Umfrage: was wird Tesla am SuC pro kwh aufrufen?

Was wird Tesla am SuC pro kwh aufrufen?

  • kleiner 10 Cent
  • 10 bis 15 Cent
  • 15 bis 20 Cent
  • 20 bis 25 Cent
  • 25 bis 30 Cent
  • 30 bis 50 Cent
  • über 50 Cent
  • variabel je nach Auslastung oder Tageszeit aber unter 30 Cent
  • variabel je nach Auslastung/Zeit, in der Spitze auch über 30 Cent

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Aus der Diskussion im Faden über die Kosten ab 1.1. und der Spekulation über die Höhe hier mal die Umfrage
Was denkt ihr wird Tesla pro kwh in Deutschland aufrufen
oben die fixen Preise, darunter eine variable Variante (könnte ja auch sein das sie es so machen).
Ihr müsst euch schon für einen Punkt entscheiden

Fröhliches Raten :sunglasses:

Ich war nicht sicher, hätte auch variabel über 30 Cent abstimmen können. Variabel ist aber komplex, drum einfach > 50 Cent jenseits 400 kWh.

Ich denke auch wegen der Komplexität und vor allem der Vermittelbarkeit das sie nicht auf variabel gehen werden. Aber weiss man es?
Es wäre auf jeden Fall eine elegante Lösung

noch eine sinnlose und rein spekulative umfrage …

der Sinn solcher spekulativen Umfragen ist es sich ein Bild davon zu machen was die Forenmitglieder zu einem Thema denken. Wenn man jedes mal über Sinn und Unsinn diskutieren würde könnten wird das Forum hier radikal eindampfen.

übrigens, es zwingt dich keiner daran teil zu nehmen :wink:

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Ich könnte mir durchaus ein variables Preismodell vorstellen.
So in der Art je öfter man an einem SuC lädt umso teurer wird es an diesem.
Wie wir doch inzwischen alle wissen ist der Sinn der ganzen Sache die SuC’s für den Langstreckenbetrieb „frei“ zu halten.

Daher sehe ich zB ein Abrechnungsmodell das den „Heim“-SuC verteuert (>50ct) und die entfernten SuC günstig (<20ct) abrechnet als eine Lösung.

Es wird noch 1 Monat dauern dann wissen wir es :wink:

ich finde es interessant das zur Zeit von 22 Leuten nur einer denkt es bei bis 15 Cent also irgendwo im Selbstkostenbereich von Tesla liegen wird.

15 cent mag der Stromkostenpreis sein. Aber Tesla will ja auch die Expansion mit den Kosten mit decken. Somit wäre auch ein Preis >15 cent denkbar. Auch darf man die laufenden- und Betriebskosten aufschlagen - Stecker gehen ja mitunter auch mal kaputt. Und wer weiß, ob Tesla nicht ggf. inzwischen an einigen Standorten Miete zahlen muss.

Die Preisen könnten auch je nach Land voneinander abweichen.

Tesla hat gesagt, dass die Kosten der Ladung vergleichbar mit einem Verbrenner sein werden.
Mit einem Verbrenner kostet eine Strecke von 100 km bei einem Verbrauch von 9l/100 km und einem Spritpreis von 1,40 €/l 12,60 €.
Mit einem Tesla verbraucht man auf der Autobahn vielleicht 22 kWh / 100 km. Rechnerisch erhalte ich einen „vergleichbaren Strompreis“ von 12,60 / 22 = 0,57 €/kWh.
Deswegen tippe ich auf einen Preis am SuC von > 50 ct/kWh.

da gehe ich auch von aus, deshalb steht oben, ist die Umfrage für Deutschland.

hmm bei grösser 50 Cent wird der Absatz in Deutschland aber massivst einbrechen. Ein Tesla, wenn man ihn dann rechnet, kann sich nur über den TCO rechnen. Das wird bei grösser 50C die kwh schwer. Ich habe mich deshalb noch unter Haushaltsstrom orientiert. Da ist noch eine gewisse Spanne drin das es sich rechnet aber nicht so viel das es ein Profitcenter wird. Elon weiss (das hoffe ich zumindest :sunglasses: ) das bei zu hohem SuC Preis die Verkäufe einbrechen werden

plus das es psychologisch ungeschickt ist mehr als Haushaltsstromkosten anzusetzen

Bei mehr als 50 Cent wären ja selbst die Allego DC-Lader günstiger und Tesla zumindest in Deutschland tot. Bei Allego kommt man auf einen Preis von ziemlich genau 50 Cent pro kWh, wenn man bis 80% lädt. Die leben aber nur von diesen DC-Ladern und nicht noch vom Autoverkauf und großem Service-Bedarf im Laufe eines Autolebens. So ein Preis direkt vom Autohersteller wäre keinem Menschen vermittelbar.

50 Cent oder mehr sind in Ländern wie Norwegen vermittelbar, wo ein Tesla vergleichsweise billig ist. Meine Model 3 Bestellung steht aufgrund der großen Defektanfälligkeit des Model S eh zur Disposition. Sollte es sich Tesla nun noch erlauben, mehr als 30 Cent pro kWh zu wollen, können sie ihre Autos behalten.

50ct incl. Steuern, wo gibt es Schnellladestationen in Deutschland, die billiger sind? Wenn man bei diesen Ladestationen keine entsprechende Ladekarte hat und auf TNM oder ähnliche angewiesen ist, ist man schnell auch dtl. teuerer. Da kann Tesla sagen für 50ct hat man das all inclusive „Wellnesspaket“ mit guter Abdeckung, sicherem Zugang, das muß man bezahlen und man wäre nicht teurer als die Konkurrenz.

Die gesamte Kostenstruktuer der Schnellladesäulen sehe ich mit als ein sehr großes Hindernis für die Emobilität für nicht Homelader.

Wo in Deutschland gibt es Schnellladestationen, die direkt vom Autohersteller betrieben werden, um den Absatz der Fahrzeuge zu fördern? Im Übrigen kosten die 100kW-Stationen am Lohfelder Rüssel und Kirchheimer Dreieck 2,50 pro Ladestart und 25 Cent pro kWh. U.a. deshalb, weil die zuvor aufgerufenen Minutenpreise keine Akzeptanz fanden.

Alles was über den normalen ZuhausePreis hinweggeht, wird schwierig :frowning:
Wenn dann noch mit Sprit verglichen wird, dann gehts mit EVs deutlich abwärts !

Tesla kann es sich nicht leisten dass die Verkäufe einbrechen, von daher kann es nicht sooo viel kosten.

Diese Umfrage wird auch von Tesla gelesen und die sehen dann, was akzeptiert wird und was nicht.

Von daher alles gut :slight_smile:

Gruss

Mario

Ich gehe davon aus das es Pakete gibt und nicht nach kWh angerechnet wird.

Wenn tatsächlich genau abgerechnet wird dürfte der Preis zwischen 10 und 20 ct. liegen. Alles über 20 ct. ist nicht vermittelbar

Also ich sehe das ähnlich. Alles was über Kosten des zu Hause Ladens hinausgeht wird schwer vermittelbar zur Zeit. Meiner Meinung ist das eauto noch nicht so in der Gesellschaft angekommen, dass man ähnliche Preise wie beim Tanken akzeptiert. Zum einen, weil für viele das eauto in der Anschaffung teurer ist, als ein verbrenner, zum anderen weil das laden länger dauert.
Nach meinen Erfahrungen und Gesprächen wurden die ggü „herkömmlichem“ Fahren längeren Tank/ladestopps von Interessierten dadurch nicht als großer negativpunkt empfunden, weil diese eben dann auf Langstrecke kostenfrei sind.
Der Nachteil der längeren Zwangspausen wurde dadurch kompensiert. Gleiches gilt natürlich bzgl. des höheren Anschaffungspreises. Auch wenn es für viele eine Milchmädchenrechnung sein mag und sie nicht so viel Langstrecke fahren, ist es einfach ein wahnsinnspluspunkt ständig zu wissen, ich kann einfach so - ohne weitere Abrechnung und Kosten - die Lader nutzen. Auch das ist m. M. n. ein bisher unglaublich großer Pluspunkt, rein von der Psyche. Ich finde es nach wie vor genial, die SuCs einfach so nutzen zu können.
Und ich halte die emobilitat noch nicht für so in der Masse der Gesellschaft angekommen, als dass die weiteren Pluspunkte des lokal emissionsfreien Fahrens und andere ökologische Vorteile des eautos, so hoch bewertet würden, als das man dann auch in etwa gleiche Kosten beim Laden akzeptieren würde, wie beim verbrenner.
Ein Teil des Tesla Gefühls und der Begeisterung entspringt doch auch der Sache, dass sie vieles anders machen und plötzlich die Mobilität umgekrempelt haben. So auch, dass man plötzlich nix mehr zahlt für die nachladung, den Aufbau der gesponserten DeC Ladestationen usw.
Ich sehe das im Bekanntenkreis, wo plötzlich das generelle Interesse und die Begeisterung an tesla schwinden bzw. durch die Ankündigung einen Dämpfer erfahren haben. Es war halt einfach ein riesen Punkt, die SuCs inkl. zu haben.
Daher empfände ich es nach wie vor geschickter, weiterhin an der echten Flat festzuhalten. Dann evtl. gegen Aufpreis beim Fahrzeugkauf.

ich habe nie verstanden das sie vertraglich nicht das Gewerbe wie Taxis ausgeschlossen haben. Das hätte ne Menge Druck rausgenommen.
Genauso wie Car Sharer der Killer jeder öffentlichen Ladeinfrastruktur sind, ist es das Gewerbe an vielen Stellen für den SuC

@Niev: +1

Eine kWh-Abrechnung würde dem oft vermuteten Zweck der Abrechnung eh nicht gerecht werden: Dauerparker zu verscheuchen. Das braucht einen Zeittarif. Den Zweck könnte man aber auch erreichen, wenn Tesla nach 30min 15 Cent pro Minute berechnet, bis der Stellplatz geräumt ist und eine fair use Klausel in die Verträge einbaut. Wer in 90 Tagen mehr als 750kWh lädt, zahlt ab 750kWh in den ersten 30 Minuten auch 15 Cent pro Minute. Laden ist dann immer noch deutlich günstiger als zuhause, aber eben nicht mehr gratis.

Außerdem sollte Tesla ein auf Hubject aufsetzendes, europaweit gültiges Ladeprodukt anbieten und jedem Tesla beilegen.