ich bin ja noch immer in Vorplanung für meine zukünftigen Wallboxen. Wegen Carport und Garage möchte ich zwei Anschlüsse verbauen.
Ich überlege nun die Tesla Wall box zu installieren und später evtl. eine zweite Wallbox (evtl. wieder Tesla) zu verbauen.
Da der FI Typ A EV ein Kostentreiber ist, möchte ich nur EINEN installieren.
Wenn SPÄTER zwei Wallboxen installiert sind, dann soll ein Lademanagement (kann das die Tesla wallbox?) auf Summe 22kW begrenzen. Meine Hoffnung ist, dass ich dann mit EINEM FI auskomme. Daher ein 3x32A LS vor dem FI.
Ist das so richtig gedacht? Oder müssen etwas ZWEI FI + LS angedacht werden?
Die Vorschrift sagt pro Ladepunkt ein FI und 1LS
Wenn du beide wirklich auf ein FI 40 A legen willst, dann geht das nur mit einem LS 32A davor und dem lastmanagement des
Tesla WC , sonst überlastest du den FI.
Die Vorgabe von Tesla spricht aber auch von entsprechender Einzelabsicherung
pro Wall Connector
@Martin:
Okay. Bezüglich FI Überlastung:
Wenn der LS 3x32A den FI (40A) schützt, dann kann technisch nichts passieren?
Sollten beide Wallboxen in Summe mehr als 32A fordern, dann löst der LS aus.
Das ist natürlich nur sinnvoll, wenn maximal 1 EV lädt. Alternativ Lastmanagement, wie du erwähntest. Sonst wird der Gang zum Sicherungskasten obligatorisch. Gedanklich ist meine Unsicherheit bei dem Gleichsstromanteil. Ist hier eine Unverträglichkeit zu erwarten?
Anders(nur um abzugrenzen), wenn jede Wallbox einen eigenen LS 3x32A hat: Hier ist jede Wallbox in der Lage, unabhängig jeweils volle 22kW abzurufen. Ein gemeinsamer FI mit 40A würde bald hinwegglühen. Hier wären tatsächlich zwei unabhängige FI angebracht. Das wäre die Anwendung, die Tesla vorsieht.
Ja, aber du hast den Thread eröffnet (inkl. Überschrift) indem du über FI Typ A schriebst - also den nur für Wechsel-/Drehstrom.
Was man für Elektrofahrzeuge aber braucht ist den Typ B (es könnte ja die sog. galvanische Trennung im Ladegerät versagen und Gleichstromanteile aus der Batterie gen Netz fließen). Aber vielleicht hat Tesla den Typ B FI schon in den Wallboxen drin, dann brauchst du keinen anderen mehr dazu.
Ein Typ A EV reagiert am Gleichstromanteil bereits ab 6mA, daher wird er schon auslösen wenn 2 EV parallel laden.
Ein Typ B mit 30mA hält dagegen sogar einen ZOE aus, wo ein Typ A EV möglicherweise nicht ausreicht
Den Doepke DFS 4 040-4/0,03-A EV gibt’s ab 250€. Find ich jetzt nicht sooo kostentreibend wenn wir von einer professionellen Ladepunkt-Installation reden.
Ich rate dazu, den FI im Haus anzubringen und nicht im Carport. Die sind bei Langfingern begehrt.
Stimmt natürlich auch, Eberhard.
Also bei 2 Ladestationen je einen A EV
oder einen Typ B mit 63A davor, wobei das dann aber deutlich teurer wird.
@ Volker: was habt ihr immer mit den Langfingern?
Der FI wird heraus operiert und die Wallbox bleibt brav hängen?
Sorry, halte ich für Unsinn . Aus Komfortgründen
FI und LS immer in die Wallbox oder falls nicht möglich, direkt daneben
Danke für die Tips.
Hmm…da werde ich nochmals nachdenken müssen.
Dann eine weitere Verständnisfrage: warum werden FI mit unterschiedlichen FI für EV Einsatz favorisiert?
Spezielle Vorschriften oder nur Herstellervorlieben?
Ich möchte auch zwei Tesla Wallboxen installieren mit jeh 11kw.
Welche genaue FI muss man jetzt nehmen bin ein bisschen verwirrt jetzt!?
Typ A oder B ?
Und braucht es überhaupt einen bei den Tesla Wallboxen ?
Danke Euch
Keine Angst mein Elektriker mach das für mich will nur sicher gehen was der Stromer bei mir verbaut
Die Tesla-Wallcharger haben keinen FI integriert und es ist pro Ladepunkt ein separater FI vorgeschrieben. Somit also für jede Wallbox eine eigene Sicherung (dreipolig) und eine separater Typ A EV.
