Model S als Ersatzfahrzeug bei Unfall

Wer von Euch hatte schon einen Schaden an seinem Tesla und hat dann einen Verbrenner als Ersatzfahrzeug gestellt bekommen?
Vielen ist nicht bewusst, dass man, je nach Versicherung, bei einem Unfall Anrecht auf ein gleichwertiges Fahrzeug hat, und das ist keine C-Klasse von Mercedes.

Einem Kunden von uns haben wir für 10 Tage einen unserer Teslas zur Verfügung gestellt. Er hatte einen Unfall, der andere Fahrer war schuld, und die Versicherung des Unfallgegners hat ohne Probleme bezahlt.

Bei blitzzcar gibt es einen

  • S70D ab 10 Tagen bereits ab 156€ (Deutschland und Österreich) bzw. 207CHF (Schweiz) für 24h
  • S85D für 188€/250CHF und
  • P90DL für 312€/398CHF.

Dies sind Preise, die Versicherungen oft (leider nicht immer) bezahlen.

Alle unsere Autos haben den Autopiloten und je nach Kategorie weitere Sonderausstattungen, der P90DL natürlich Vollausstattung.

Wir liefern Euch das Fahrzeug und holen es wieder ab, je nach Länge der Miete egal wo (bitte individuell anfragen).

Manchmal dauern die Reparaturen bei Tesla oft noch länger, teilweise Wochen oder sogar Monate.
Solltet Ihr Pech haben und für so lange Zeit ein Ersatzfahrzeug benötigen, gehen unsere Preise noch weiter runter. Hierfür fragt bitte individuell an.

Wäre mal interessant zu wissen ob die einschlägigen Tesla-Versicherungen (DVOG, Gothaer, etc.) das mitmachen würden?

Gothaer sicher nicht, die kündigen ja alle mit 2 Schadensfällen. Warum sollten ausgerechnet die einen teuren Ersatz-Tesla bezahlen?

Soweit ich weiss, hat die Gothaer nur Versicherungsnehmern mit 3 oder mehr (!) Schadenfällen gekündigt. Das finde ich aber auch in Ordnung.

Uns hat die Gothaer schon nach dem ersten Vollkasko Schadenfall zum 1.1.2017 gekündigt. Eine Beule im linken Heck und die wohl besonders hohen Reparaturkosten a la Tesla waren Grund genug.

Das klingt ja gruselig mit der Gothaer. Hat da jemand Erfahrung mit der Basler/DGVO?

Das entschuldigt zwar nichts, aber vielleicht hat die Gothaer für Tesla als neuen Hersteller die Reparaturkosten einfach falsch kalkuliert?

Ich bin auch bei der Basler/DVGO: dort gibt es das „Stückprämienmodell“, d.h. die Beiträge bleiben auch im Schadenfall unverändert. Das schließt natürlich nicht aus, dass der Versicherer nach (nur) einem Schaden den Vertrag kündigt. Aber davon habe ich - zum Glück - im Hinblick auf Basler/DVGO noch nichts gehört…

Das ist leider das leidige Thema zum Thema „billig“ - ein Versicherer kann unmöglich solche Preise halten, wenn die Realität auf den Tisch kommt. Die Kalkulationen von 4 Versicherern, die enorm billige Angebote machen, passen nicht zum aktuellen Schadenverlauf unserer Model S und schon gar nicht zu den damit verbundenen Reparaturkosten…

Aus Sicht des Versicherers lässt sich das nur stemmen, wenn die Fahrzeuge schadenfrei bleiben oder die Schadenfreiheitsrabatte durch Schäden beeinträchtigt werden und in der Folge deutliche Preissteigerungen anstehen.

Die Kompensation durch eine große Menge anderer Fahrzeuge im Bestand ist die Alternative.

Trotz dieser letztgenannten Variante, sind die meisten deutschen Versicherer immer noch nicht bereit vernünftige Prämien aufzurufen, die ein entsprechendes Preis-Leistungs-Verhältnis zeigen und auch Bereitschaft zur Leistung vorhanden ist, ohne in der Folge zu kündigen…

Übrigens, das ist keine persönliche Einschätzung sondern eine fachlich qualifizierte Information…

Wer dazu mehr wissen möchte, darf mich gerne persönlich kontaktieren.

Liebe Grüße,

Frank Pigge
0171/3479381