Unfall Model S für 38.500 Euro (NL)

Ein Model S mit Frontschaden in den Niederlanden.

Airbags haben nicht ausgelöst. Beschädigung sieht überschaubar aus. Für den Preis doch sicher wieder reparabel.
Die falsche Typenbezeichnung und der Preis machen eher misstrauisch.

Die Achse hat wohl auch was abbekommen (die Reifen sind platt). Daher schwer zu sagen, ob wirtschaftlich reparierbar (Rahmenschaden?). Wenn der Preis ernst gemeint ist, wird es schon seinen Grund haben, dass er ihn in diesem Zustand verkauft und nicht repariert.

Vor allem ist die Frage, ob er bei Tesla als Totalschaden deklariert ist, dann ist der Wagen nicht mehr nutzbar und Tesla schaltet ihn ohne Reparatur bei Tesla nach deren Mindest-Stamdards auch nicht mehr frei.

So einen Fall gab es vor 1-2 Jahren schon mal in den Staaten, da dachte auch ein Gebrauchtkäufer er hätte ein Schnäpchen erwischt.

Tesla bekommt doch nur eine Meldung über einen Unfall wenn ein Airbag ausgelöst hat? Problem könnte sein das Tesla keine relevanten-Sicherheitsrelevanten Ersatzteile
an Autowerkstätten heraus gibt. Nicht mal den CFK Spoiler des P (Performance) , wolle sich für das normale Model S an einen Kunden herausgeben.
Schließlich hat der Besitzer das recht auf freie Wahl der Werkstatt, wenn die Qualifikation gegeben ist.

Schade, dass du mal wieder ahnungslos drauf los schreibst.
Sobald das Fahrzeug von Tesla z.B. nach Gutachten gegenüber einer Versicherung als Totalschaden stillgelegt wird, schaltet Tesla die Elektronik komplett ab, um eine unqualifizierte Instandsetzung zu verhindern. Das dürfen sie in jedem Fall dann, wenn es mit Zustimmung der Versicherung als dann neuem Besitzer passiert.

Wenn dann jemand das Auto als Schrott kauft und als"Unfallfahrzeug" weiterverkauft, hat der Käufer das Problem, dass das scheinbar günstig reparierbare Fahrzeug nie wieder freigeschaufelt wird.

Die Geschichte dazu ging vor 1,5 Jahrendurchs TMC und war bestimmt auch hier ein Thema.

Das ist nicht richtig. Der Wagen wird nicht stillgelegt. Man kann sehr wohl damit weiter fahren und machen was man will.
ABER alle Onlinezugänge sind gesperrt und meist auch die Superchargernutzung.

Das gilt aber alles für die USA. In Deutschland gibt es meines Erachtens nicht das Konzept des „Salvage car“.

Der Schaden sieht auf den Fotos übersichtlich aus. Der Preis ist verdächtig niedrig.

Vergesst es :frowning:
Das Teil hat ca. einen Schaden von 20k€ , auch wenns nicht so wild aussieht…
Der Kotflügel rechts ist bis zur Tür geschoben, Richtbank ist bei Aluminium nicht möglich
Es ist ein D Modell, vorne die Träger sind zu 100% gestaucht, der Motorträger kostet Unsummen, Kühler, Kondensatoren, Leitungen, Vorderachslenker ( alle) , Lenkung selbst, Kunststoffteile, Scheinwerfer, usw.
Tesla Teile sind keine Schnäppchen:(
Einige Verbindungen sind geklebt, Spezielle Nietungen usw… der Kleber sauteuer…

Unendlich Stunden usw…
Einzig das Verticken in Teilen, aber dafür ist der Markt zu klein :frowning:
Hatte selbst vor meiner Neubestellung einen Unfall im Auge und mir die ca.Preise von Tesla geben lassen.

Grüße
Mario

Seltsam ich dachte der erste Unfall mit einem Model S sei in Florida passiert. Jetzt lese ich, das es auch andere Unfallwagen gibt. (Nicht ernst gemeint)

Und noch ein Schnäppchen, nur 35.000 US$ für ein 2013er Model S mit leichten Kratzern und ein paar Beulen…

electrek.co/2016/07/04/tesla-mod … s-gallery/