"Die Welt" - Model S auf D-Langstrecke

…neues Dahergeschreibsel in der „Welt“:
welt.de/motor/news/article15 … Koeln.html

Ich erinnere mich an keinen einzigen wirklich positiven Artikel in dieser „Zeitung“. Immer war irgendwas Negatives, sachlich Unrichtiges und schlecht Recherschiertes dabei.
LGH

Gleich mal wieder einen Kommentar dazu geschrieben. Mal sehen, ob und wann der freigegeben wird :wink:

Ciao,
Gerhard

Müll. Sowas kann man nicht mal bis zu Ende lesen, ohne dass einem die Galle hochkommt. Ich wette, das ist wieder so ein Fall, wo das Auto garnicht gefahren wurde. 90 Minuten am Supercharger habe ich noch nie halten müssen, es sei denn freiwillig, weil wir was Gutes gegessen haben.
Aber auch der Schreiberling wird über kurz oder lang auf ein E-Auto umsteigen.

Hab auch grad kommentiert.

Gut pariert, Gerhard !

Hat er die 90 Minuten vielleicht provoziert und neben einem anderen Model S geladen? Also so das sie sich einen Trafo teilen mussten? (Gab es da nicht hin und wieder Probleme das beim abstöpseln des anderen Model S nicht immer Automatisch den vollen Ladestrom zugeteilt wird)

Edit: Besonders Interessant das in dem mobilen Version „0 Kommentare“ steht, beim Öffnen des Reiters jedoch 2 Kommentare erscheinen?!? (Die noch dazu negativ sind, ein Chelm wer böses denkt)

Gruß Apfel

Gut, hab ich den kurz nach dem Erschienen hier gepostet. Jetzt kriegt der Artikel von Euch schon mal schön Gegenwind in der Kommentarspalte… :smiley:

„Meier !“ „Ja Chef ?“ „Schonmal was über E-Autos geschrieben ?“ Nee - Chef - bisher nur über Damenoberbekleidung und Salatgurken !" „Also keine Ahnung von E-Autos ?“ „Nee Chef !“ „Haben sie einen Führerschein ?“ „Ja Chef, aber ich fahre kaum Auto…“ „Egal Meier - hauen sie mal einen Artikel zum Tesla raus - is gerade keiner aus der Fachabteilung da…“ „Ach eins noch Meier…kennen sie Strom ?“ „Ja Chef - natürlich…kommt aus der Steckdose !“ „Super Meier - dann legen Sie mal los - ich erwarte ihren Artikel in 10 min bei mir auf dem Schreibtisch…!“

Gähn - ich kann’s nicht mehr hören…arme Schreiblinge…

Dieser erste Abschnitt würde besser zum Artikel passen:

„Sind voreigenommene Journalisten für neutrale Testberichte qualifiziert, wenn batterieelektrische Fahrzeuge große Reichweiten aufweisen?
Der Welt Redakteur hat den Versuch gemacht und fuhr mit einem Tesla Model S auf der Suche nach negativen Aspekten von München nach Köln.“

An ein paar Stellen kann selbst dieser Autor sich nicht verkneifen, seinen positiven Eindruck aufzuschreiben, aber von den negativen Aspekten hat er kaum
einen ausgelassen.

Leistungsangaben: Warum nicht mal in den Fahrzeugschein schauen, da steht doch drin, wie viel Leistung der offiziell hat. 69 kw oder neuerdings
halt 169 kw wie bei meinem P85D.

Extrem hohes Preisniveau: beim P Modell sicherlich, aber bezgl. der Gesamtkosten insbesondere beim 70D gerade bei hohen Fahrleistungen ganz
sicher nicht. Statt dessen einfach mal mit M5 und E63AMG vergleichen. Bei den Gesamtkosten inkl. Verbrauch, Wartung und Wertverlust über 4
Jahre ganz preiswerte Kandidaten …

Was solls, alle Fehler aufzählen bedeutet hier mindestens 75 % des Artikels zu sezieren, das lohnt nicht. Dieser Satz macht mich aber unschlüssig:

„Erbitterte Argumentations-Schlachten zwischen Tesla-Fans und ihren Gegnern verleihen dem Auto zumindest Charakter.“

Trolle jetzt auch schon in der Welt Redaktion? Will der einfach nur Tesla Fahrer provozieren?

Das musste ich auch kommentieren… mal schauen, wann es „moderiert“ wird…

Was haben die Leute nur immer für ein Problem mit dem einzigen wirklich funktionierenden (im Sinne von Alltag und Langstrecke) E-Auto? Und wenn es da noch was zu verbessern gibt, dann ist ja jeder (Autokonzern) herzlich dazu aufgerufen! Macht doch auch mal! Aber nicht „Ende des Jahres“, wie es schon seit Jahren bei den „Großen“ heißt…

Und das ewig gleiche „Argument“, dass dem P85 schon nach 3x Vollbeschleunigung die Puste ausgeht, kann ich echt nicht mehr hören. Wie dumm ist das denn… Wenn das das Manko bei Tesla ist, dann hat Tesla alles richtig gemacht.

Die einzige Frage, die man beim Model S abwägen muss, ist die des Preises. Alle anderen Fragen kann man getrost mit „ja, kann er“ beantwortet sehen.

Gruß
Bernd

Inzwischen ist derselbe dämliche Artikel auf ntv und einigen anderen „Zeitungen“
n-tv.de/auto/Im-Tesla-Model- … 33766.html

…da könnte man fast zum Verschwörungstheoretiker werden. :frowning:
LGH

Eine Verschwörung gegen Tesla gibts wohl nicht, stattdessen aber faule Abschreiber- resp. Kopiererlinge, die auch kaum jemals eine Qualtitätskontrolle durch Nachrecherche machen. Nicht mal dann, wenn sie - wie bei n-TV der Fall - im gleichen Haus und dazu noch in der Praxis gemacht wurden:
n-tv.de/mediathek/videos/aut … 05436.html

Dies aber ist die gängige Medienpraxis und wahrlich keine Erfindung von Theoretikern… :neutral_face:

Der gleiche Text nun auch hier
arcor.de/content/auto/testbe … ntent.html

Interessanterweise gibt arcor dafür dann aber auch gleich einen Hinweis auf den Autor: Spot Press Services GmbH spotpress.de/
Scheint wohl ein geistiger Erguss von Herrn Günter Weigel zu sein, der sich auch hier schon über den neuen Bolt auslässt (statt zumindest aus der
gleichen Agentur)
welt.de/motor/news/article15 … -Bolt.html " Nur für Großverdiener wirklich günstig"

Da lässt er sich über die Steuervorteile aus, die in den USA für EVs gewährt werden. Das diese Art der Subvention nicht zielführend ist,
weiß eigentlich jeder, gibt es hier in Deutschland ja auch nicht, kann man aber ja mal negativ erwähnen und Neid schüren.

Wenn man mal nach „Günter Weigel/SP-X“ googelt sieht man, was der sonst noch so verzapft. Ein Verfechter der Verbenner Industrie (die Ihn wahrscheinlich auch regelmäßig zu irgendwelchen netten Events in ganz Europa einlädt, damit der nette Worte darüber schreibt). Bei VW wird das sicherlich aufgrund von Sparmaßnahmen nicht mehr so oft vorkommen …

Kein Wunder das der seine Artikel auf der Welt.de Seite nicht mit seinem echten Namen veröffentlichen lässt.

Edit: Schien doch wohl sein Kollege Patrick Broich/SP-X motor-exclusive.de/news.php?newsid=328469 gewesen zu sein, scheint aber ebenso Anti EV zu sein

Ruhig bleiben Jungs :wink:
Soooo schlimm ist der Artikel nun auch nicht. Ich verstehe nicht, warum immer einige so angepisst sind, wenn ein Artikel nicht nur positives berichtet.
Das einzig „negative“ sind die 90 Minuten. Kann ich aber sehr gut nachvollziehen. Die ersten 2000km war die Reichweitenangst auch tief in mir drin und ich habe immer „voll“ geladen (ohne Reichweitenmodus). Das dauerte immer 60-80 Minuten. Mittlerweile fahre ich auch längere Strecken ohne immer voll zu machen, aber wenn die Restreichweite in den einstelligen Bereich kommt und dann noch unter 5% bis zum nächsten SuC wird mein Puls sicher ein paar Schläge höher. Mal schauen wie es nach 100.000km ist :wink:

Der Verfasser des Textes war sicher kein geübter Eletro-Fahrer und wie läd ein Verbrenner Fahrer wohl? Genau, immer voll, wie man es eben über Jahre hinweg von der Tanke gewöhnt war. Die Message ist doch aber: man schafft die Strecke und das Auto ist durchaus alltagstauglich und macht Spaß. So schlecht kommt Tesla doch nicht weg?!

Mir fällt auf das Tesla den Schreiberlingen scheinbar keine gute Einweisung gibt. In allen Videotests steht der Schieber auf 100% und alle Reden von Wartezeiten über einer Stunde. Woher sollen sie es auch wissen? Genauso wie das Nachladen an B wenn A belegt ist. Sie wissen es einfach nicht. Ich bin ja auch kein Fan von der schreibenden Zunft aber auch einem Kind muss man erst mal helfen zu verstehen.

Ganz mies sind beim WELT-Artikel die beiden letzten Sätze:

Fakt ist jedoch: selbst beim ziemlich dreckigen deutschen Strommix - ca. 25 % Braunkohle, knapp 20% Steinkohle, knapp 10 % Gas - haben E-Autos ganz grob nur einen etwa halb so hohen CO2-Ausstoß wie Verbrenner je km Fahrleistung. Und in allen unseren Nachbarländern - mit Ausnahme von Polen und CZ wg. hoher Braunkohleanteile - sieht es (wg. geringerer Anteile fossiler Brennstoffe) noch (teils deutlich) besser zugunsten von EV aus. Natürlich muss man beide Energiewandlungsarten well-to-wheel betrachten, also die gesamte Kette inkl. Förderung, Transport, Entsorgung - auch beim Strom (z.B. kommt die in deutschen Kraftwerken verbrannte Steinkohle größtenteils aus Russland, Südafrika, Kolumbien, den USA).

Von anderen umweltbelastenden Stoffen brauchen wir da gar nicht zu reden. Feinstaub, NOx, etc. werden im Kraftwerk natürlich viel besser gefiltert als in Pkw / Lkw. Und in Kraftwerken funktioniert die Umweltaufsicht (und auch die Akkuherstellung ist nicht das Übel, das die Bilanz zunichte macht. Ganz und gar nicht).

Dazu das Umweltministerium in einer Studie(Nov. 2015):

Quelle: bmub.bund.de/themen/luft-lae … Pid%5D=707

Mensch Leute, für das Model S gibt es doch so Seiten wie:
tesla-screen.de/ (ich habe leider keine Ahnung, wie die ähnlichen Seiten lauten)

:bulb: Bitte fügt doch einfach eine „Willkommen“ Seite ein, die einem Neuling genau diese Tipps von oben gibt :bulb:

Und dann auch nochmal das Servicecenter erinnern … :wink:

Ist doch nicht schlimm dass nicht jeder das Model S toll findet. Ich kann es auch verstehen wenn man der Sache noch sehr voreingenommen gegenüber steht. Geht „uns“ vielleicht in anderen Themen auch so.

Fakt ist, dass das Model S für Deutschland eigentlich einen 120kWh Akku braucht und mit 160-200kW laden müsste. Aber für den Anfang ist das was Tesla jetzt schon hat echt super…

Bitte aber nicht vergessen dass noch nicht alles perfekt ist.

Solche Artikel führen dazu, dass das Model S noch besser wird, und somit in wenigen Jahren nichts mehr auszusetzen ist.

Ich sehe eher große Gefahr für das Model 3, denn das muss MINDESTENS so fahren wie das Model S! Es braucht also auf jeden Fall 60-70kWh in der großen Variante!

Ist halt Deutschland hier, da gibt es nunmal die Autobahn… was soll man tun…

Ich finde den Satz über die Wahrnehmung der Reichweite auch wichtig, das habe ich genau so heute einem Freund gesagt. Es geht bei der individuellen Mobilität eben um Freiheit nicht um EXCEL Tabellen!