AUTOZEITUNG 25/2015 BMW 750 i -- TESLA P90D

Da der Test unter dem „Thema KBA Zulassungen“ unterging, hier nochmals die sensationelle Mitteilung des Tests :exclamation: :exclamation:
„FAZIT: Nach dem Audi RS7 besiegt das Model S nun als P90D auch den neuen 750i xDrive. Sein sensationeller Elektroantrieb verschafft ihm uneinholbare Vorteile gegenüber
dem deutlichen größeren, komfortableren und günstigeren 7er“ :mrgreen: :laughing: plopp,plopp,plopp
Elon gut gemacht, über Jahrzehnte Forschung gegen BMWs neues Top-Modell, das die S-Klase besiegen soll…und TESLA gewinnt… :smiling_imp: :smiling_imp:

:question: :question: :question: Wer hat denn das ausgerechnet?!

  • Komfort will ich gelten lassen.
  • Größe ist schon fraglich… Was zählt da? Außenmaße? Kofferraumvolumen?
  • Aber beim Preis muss man sich schon ziemlich stark verrennen, um einen Vorteil für den 7er auszurechnen.

Es kommt halt immer darauf an, ob man nur die Anschaffungskosten oder die TCO betrachtet. :smiling_imp:

Die haben einen P90D mit 21", NextGens etc genommen, da wird es dann irgendwann tatsächlich teurer als beim 750er.

Beim Unterhalt haben sie halt Versicherung nach Typklasse und Wartung alle 20Mm gemäß unverbindlicher Teslaempfehlung gerechnet. Beim BMW ist die Wartung für die ersten Jahre wohl inklusive…

Gruß Mathie

BMW 116.090,00€, davon Extras 8.590,00€,
MS 125.900,00€, davon Extras 18.500,00€ :exclamation:

Komisch dass die AUTOZeitung so begeistert von TESLA ist.

Der Tesla ist ein geniales Auto, keine Frage.

Ich freue mich dass TESLA endlich bei Auto Journalisten das bewirkt wofür Elon Musk es gebaut hat:
Ein generelles Umdenken

Freu mich schon auf den Test gegen Mercedes S.

Da wird sich zeigen welche S-KLASSE die beste ist.

Im Test wurden gerade die niedrigen Unterhaltskosten des Tesla gelobt…

Das Schöne daran ist doch, dass trotz all dieser angeblicher Nachteile, die, wir wie ja wissen, keine sind, das Model S gegen den 7er gewinnt. :smiley:

Interessant ist die Angabe für den CO2-Ausstoß für den Tesla. Da wird der deutsche Strommix von 2012 genommen um den 7er nicht ganz so schlimm darzustellen, anstatt Ökostrom oder zumindest von 2015 hochgerechnet mit einem Drittel erneuerbaren Energienanteil inzwischen.
Weiterhin sind Wartungskosten und Versicherungskosten auch falsch.

Und natürlich beim BMW kommt das Benzin wohl aus dem Brunnen!

Auch wenn der „BEV-Fahrer-Strommix“ einen deutlich(!) höheren Anteil erneuerbarer Energien enthält, so finde ich es in Tests nachvollziehbar, dass mit dem aktuellen bundesdeutschen Strommix gerechnet wird.
Von wann stammen denn die letzten offiziellen Angaben zum deutschen Strommix?
Wenn die aktuellsten offiziellen Werte aus 2012 stammen, dann ist dessen Verwendung zur Berechnung nachvollziehbar.
Sollte es aktuellere offizielle Werte geben, dann war es schlecht recherchiert.

Den Strommixes von 2014 kriegt man leichter raus, als den von 2012. Vonwegen schlecht recherchiert :wink:
Google 1. Eintrag unter Strommixes Deutschland ergibt die Angaben von 2014.

Also ich habe gerade „Strommix Deutschland“ eingegeben,
die erste für mich halbwegs vertrauenswürdige Quelle* war das UBA und in der dortigen Tabelle sind die Werte für 2013 mit vorläufig, bzw 2014 mit geschätzt angegeben,
also demnach sind die 2012 Werte die aktuellsten.

*in diesem Fall halte ich das UBA durchaus für glaubwürdig, ich vertraue unseren Bundesbehörden aber nicht mehr unreflektiert.

Ja es gibt tatsächlich keine aktuelleren Werte als von 2012! Das musste ich auch schon feststellen. Irgendwie seltsam, oder?

Ja. als ob es etwas zu verstecken gäbe??

Bitte beim Thema bleiben, wir haben schon genug Energiewende Threads.

Gerade vor ein paar Tagen hatten wir ja die Äußerung von Edzard Reuter, dass Tesla „ein Witz“ sei, keine ernstzunehmende Konkurrenz für die deutschen Premiumhersteller, und jetzt haben wir hier einen Vergleich zwischen einem ebensolchen und diesem kalifornischen Start-Up - und das Fazit: Tesla ist uneinholbar vorne. Auch die deutsche Autopresse erkennt das immer öfter … :laughing:

So ein Gesamtergebnis ist total abhängig von der Gewichtung der Faktoren. Abstruses Beispiel: Endpunktzahl wird mit der Anzahl Auspüffe multipliziert. :astonished:

Die Frage ist also, welche Faktoren wichtet Herr Reuter schwerer als die Autozeitung, und welche haben in seinen Augen weniger Gewicht. DAS wäre die interessante Frage.
Dann kann man schauen, ob man diesen Punkten ebensolches Gewicht beimisst, oder ob Herr Reuter für einen „aus der Zeit gefallen“ ist. Obendrein wichtig zu betrachten, wie entwickeln sich diese Punkte. Wenn man beispielsweise „Fehlende Erfahrung als Autohersteller“ oder „Löchriges Service-Netzwerk“ betrachtet, spielt die Zeit für Tesla.

Nun, bei den deutschen Autoherstellern geht es um „Wertigkeit“. Erst wenn man im Schalensitz zwischen 2000 Knöpfen und ca. 1000 kg Armaturenbrett eingezwängt sitzt ist ein Auto wertig (sprich: hat eine gute Verarbeitungsqualität)…

Frank

Ist nicht dein Ernst, oder?
bdew.de/internet.nsf/id/energiemix-de
ag-energiebilanzen.de/index. … 0-2014.pdf