100 Punkte für P85D von ConsumerReports

Hammer! Kam gerade über Twitter und auf Facebook:

consumerreports.org/cro/tesl … s-p85d.htm

103 von 100 Punkten!!

marketwatch.com/story/tesla- … 2015-08-27

bzw
consumerreports.org/cro/tesl … s-p85d.htm

rw

Ich verstehe das Wertungssystem nicht. Bei einigen Punkten hat das Model S „nur“ gut, aber nicht sehr gut. Wie kann es dann mehr als die volle Punktzahl errreichen?

Das Wertungssystem ist offensichtlich „you get what you pay for“ :wink:

Wie soll man das ernst nehmen: in der Rubrik ownercost steht „no data“ (bei allen Jahren). Aber volle Punktzahl… Ja,ja: die Märchenerzähler sterben eben nicht aus…

Gruß SRAM

Es kann nicht sein, was nicht sein darf! Gelle? :slight_smile:

ER hat doch ein bisschen recht, diese Tests sind schon mit Vorsicht zu genießen…
Aber den bissigen Kommentar am Ende - den kann er sich einfach nicht verkneifen - Kind :smiley:

Nö, SRAM hat nur nicht verstanden dass ownercost nicht mit in die Bewertung einfliesst.

Früher waren inhaltlich interessante Beiträge von SRAM mit gut und richtig recherchierten Fakten dabei, jetzt nur noch Falschbehauptungen, zuletzt dass Mercedes angeblich immer unfallvermeidend bremst und man das doch ausprobieren solle … Leider total falsch, ein kurzer Wimpernschlag auf die Daimler-Seite hätte genügt.

Gleiches jetzt mit Consumerreports. Wird von ihm abgekanzelt (weil Tesla entgegen seinem Wunsch gut bewertet) ohne sich mit dem Wertungssystem beschäftigt zu haben.

Einfach nur traurig die Entwicklung.

ich hatte mich schon gewundert wo denn sein Oberflächenkommentar mit üblichem Satzende wohl blieb, aber auf ihn und sein Niveau ist einfach Verlass :smiley:

Dieser Thread diskutiert den Test des P85D durch Consumer Reports. Bitte beim Thema bleiben.

Generell finde ich alle Fahrzeugtests, bei denen der Bewertungsdurchschnitt über 50% liegt sehr suspekt. Zudem finde ich einen Test, der 100% erreicht noch viel suspekter. Denn das würde ja heißen, das Fahrzeug erfüllt alle wie auch immer geartete Kriterien absolut. Besser kann es also eigentlich nicht werden. Sollte jetzt eine Firma (ggf. die selbe) ein neues Fahrzeug herausbringen, das nachweislich besser ist… was dann?

Bei 103 von 100 Punkten ist ja noch eine Menge Luft nach oben…
:mrgreen:
Die Frage nach der Sinnhaftigkeit und Konsistenz der Bewertungsmatrix stellt sich aber in der Tat.

Durchaus üblich in vielen Branchen das Skalen durch neue, innovative Technologien nach oben angepasst werden müssen. Projektoren Tests um nur ein Beispiel zu nennen.
Bei Automobilen kennt man sowas nicht da seit 100 Jahren Stillstand. Zum ersten mal wird es jetzt innovativ und zwar in so einem Tempo das die Skala innerhalb kürzester Zeit gesprengt wird (die erste Bewertung war schon zu nah an den 100% weil das erste Model S die alte Skala schon ans Limit gebracht hat)
Kein Grund für Tesla nicht weiter zu entwickeln und sich noch weiter von der Branche zu entfernen.

Das sollte deine Frage beantworten Naheris :wink:

Der P85D hat nicht 100% erreicht, sondern 100 Punkte.

streiche % setze Punkte :sunglasses:

Es gibt Bewertungskriterien, bei denen 100 Punkte oder Prozent das Ergenis des aktuell am besten getestete Artikel darstellt. Dann liegt ein Artikel mit 103 über der bisherigen Referenz.

Consumer Reports ist vergleichbar mit Stiftung Warentest.

Suspekt finde ich da gar nichts weil die ihre Bewertungen nicht würfeln. Die Bewertungsmaßstäbe sind auch nicht frei erfunden sondern basieren auf ICRT-Tests.

ICRT ist die internationale Organisation von 40 führenden Warentestern.

Schlussendlich macht Tesla im Gegensatz zu allen anderen Herstellern keine Werbung und ist kein Anzeigenkunde.

Consumer Reports hätte es also sowieso in keiner Weise nötig sich anzubiedern.

Außerdem sind doch Bewertungen in allen Bandbreiten dabei. Der schlechteste ist der Jeep Wrangler mit 20 Punkten.

Am Model S nah dran sind S550 mit 96 Punkten und 911er mit 95 Punkten.

Egal was für ein Fahrzeug es ist: ein Bewertungssystem mit einer Obergrenze an Punkten ist sinnlos, wenn ein bewertetes Objekt trotz einiger „durchschnittlicher“ und „guter“ Details-Bewertungen (anstatt nur „Excellent“) die volle Punktzahl bekommt. Zudem ist es auch seltsam, dass unbewertbare Punkte (reliability) ohne Auswirkungen in die Wertung gehen. Schätzungen haben zumindest bei anderen Bewertungssystemen häufig einen Effekt Richtung Durchschnitt, nicht Richtung Maximum.

Das bedeutet, dass ein besseres Fahrzeug danach auch nur diese Punktzahl bekommen kann. Ich halte die Bewertungsskala für sinnlos. Den Test selber habe ich nicht angegeben. Es handelt sich zudem nur über einen Fahrtest, und da scheinbar nur für Fahrer.

Naheris, das sagst du als Nichtfahrer. Die absolute Mehrheit aller Model S Fahrer würden dem Fahrzeug aber auch die höchstmögliche Punktzahl zurechnen, obwohl es zahlreiche Kritikpunkte gibt. Und sehr viele dieser Fahrer fuhren vorher andere Oberklassefahrzeuge, mit denen sie vergleichen können. Offenbar hat dieses Fahrzeug etwas an sich, was die Kritikpunkte vergessen lässt. Insofern ist die Bestbewertung trotz vorhandener Schwächen aus meiner Sicht konsistent mit dem Nutzungserlebnis.

Stiftung Warentest als Reverenz,
als wenn nicht gerade diese „Hobbytester“* suspekt sind,
eine Organisation die alles und jeden testet und sich darüber dann Urteile erlaubt, wobei dann die Bedienungsanleitung zur Abwertung führt… :laughing:

*Hobbytester trifft es eigentlich ganz und gar nicht, denn die Mitarbeiter bekommen für ihren Driss auch noch Geld und echte Hobbytester wissen meist was sie tun.

Da ist es schon wieder, das Fahrer-Argument. Aber es passt nicht, denn ich bewerte den MS ja nicht. Ich schreibe auch nichts über die Bewertungskriterien selber, also warum das Fahrzeug im Handling Excellent und im Sitzkomfort hinten nur Fair ist. Ich schreibe nur über die zusammenfassende Bewertungsskala, bei der ein Fahrzeug mit z.T. mittelmäßigen und guten Bewertungen trotzdem die volle Punktzahl erhält. Und dazu muss ich keinen Tesla fahren. Dazu reicht mein Verständnis über Sinn und Unsinn von Kennzahlen. Diese ist Unsinn weil sie definitiv dafür sorgt, dass ein besseres Produkt nicht mehr identifiziert werden kann.