Habe darüber nichts im Forum gefunden, vielleicht auch nur weil die falschen Suchbegriffe verwendet:
prophylaktischerweise frage ich mich, was passiert, wenn das Fahrzeug mal streiken sollte, nein der Akkus ist nicht leer…
Blöderweise liegen alle SeC’s über 300km weit entfernt.
Nehmen wir an, die Garantie 4 Jahre auf alles ist noch nicht abgelaufen und das Problem lässt sich nicht per „Fernwartung“ lösen.
In eine „konventionelle“ Werkstatt fahren geht wohl nicht, kommen die dann Zeitnahe vorbei, oder muss das EV auf meine Kosten über 300km weit abgeschleppt werden?
Natürlich würde so ein Fall nie eintreten, aber falls doch…
Soweit ich das mitbekommen habe arbeitet Tesla auch mit Partnerunternehmen im Abschleppbereich. Weiss natürlich nicht was passiert wenn du hinter dem Ural liegen bleibst
Ansonsten ist bei dem Fahrprofil wohl wie genannt eine ADAC plus Mitgliedschaft empfehlenswert
Ich bin der Meinung, die Tesla Roadside Assistance müsste das Auto zum nächsten SeC schleppen. Im Idealfall stellen Sie Dir ab Pannenstelle einen Ersatzwagen zur Verfügung.
Kann das ein Model S-Fahrer mit Pannenerfahrung bestätigen. Ich hatte mit dem „Tesla Time“-Model S glücklicherweise bisher keine Probleme.
" Bei einer Fehlfunktion des Fahrzeugs erfolgt ein kostenloser Transport zum nächsten Tesla Service Center oder zu Ihrer Heimatadresse, vorausgesetzt, diese Orte sind nicht weiter als 80 km vom Standort des Fahrzeugs entfernt. Sie tragen die Verantwortung für Transportkosten über diese Entfernung hinaus bzw. bei Weitertransport von einem der genannten Orte aus (€ 2,50 pro zusätzlichem Kilometer)."
So richtig Premium-like ist der Service nicht. Dass er nach 80.000km endet, unabhängig davon, ob man den sündhaft teuren Service alle 20.000km/jährlich in Anspruch nimmt, ist auch enttäuschend.
Ural ist übrigens ausgeschlossen, die Roadside Assistance gilt nur bis zur polnischen Ostgrenze.
sehe schon, habe mich falsch ausgedrückt:
mein Wohnort liegt weiter als 300 km vom nächsten SeC entfernt, mit dem Verbrenner konnte ich bis jetzt in die Werkstätte „ums Eck“
wenn „was war“ - zu Fuß - wenn nötig. Natürlich hat man mich da regelmäßig „über den Tisch gezogen“, aber das ist ein anderes Kapitel
Wenn nun beim TESLA „was ist“ bin ich „am A…“
In jeder Werkstätte kann man ein Verbrenner-Fahrzeug - sofern es nicht komplett hinüber ist - wieder soweit in „in Funktion“ bringen, daß man noch bis in die nächste Vertragswerkstätte kommt, sollte es nötig sein.
Meine ehrliche Meinung? Bei 300km Entfernung zum SeC würde ich dir vom Tesla abraten.
Ich habe nun seit April ca. 32.000km auf dem tacho und werde morgen zum 3. Mal außerplanmäßig im SeC sein (Garantiereparaturen, keine Liegenbleiber!). Und ich bin da nicht besonders empfindlich und bin nur vorstellig geworden, wenn es sich nicht mehr vermeiden ließ.
Aufenthalt bei 22.000 km, Inhalt: Diverse angehäufte Standard-Garantiereparaturen: Drive-Unit, Windgeräusche, Klappergeräusche Gurthalterung, Dämmung Klimakompressor, Einbau Autobahnupdate (Stabi Hinterachse), Frunkdichtung instandsetzen, … mehr fällt mir gerade nicht mehr ein.
Aufenthalt: Letzte Woche hatte das MS plötzlich keinen Internetempfang mehr (Balken wurde angezegit, aber das E oder 3G-Symbol fehlte). Der Wagen stand einen Tag im SeC. Seitdem alles gut, gemacht wurde wohl (bitte nicht festnageln) Softwareupdate + Firmwareupdate vom UMTS-Modul.
Aufenthalt morgen bei 32.000 km : Spureinstellung (Lenkrad leicht schief nach 1. Termin) und Reparatur Panoramadach. Dieses geht manchmal nicht über die Spalt-Öffnung hinaus auf, erst wenn man manuell den hinteren Teil hochdrückt fährt es weiter auf. Ist aber nicht immer reproduzierbar.
Du siehst, alles innerhalb der Garantiezeit keine dramatischen Fehler, aber wenn Hinbringen und Abholen jeweils einen Arbeitstag beanspruchen, fände ich das nicht so lustig.
Bei mir kein Problem, da ich unter der Woche 5km vom SeC entfernt arbeite.
Du kannst auch den Ranger Service in Anspruch nehmen. Tesla kommt auch zu Dir. Mußt eben nur die Anfahrt bezahlen. Sollte der Wagen nicht instandsetzbar sein, nehmen sie ihn mit.
Je nach dem, wer Schuld ist, wird man sich dann finanziell einigen müssen…
Sieht doch gut aus. Verona kriegt schon 2 SuCs, in der Nähe ist auch noch Innsbruck. Ich würde sagen, die Chancen stehen gut, dass da in der Nähe ein Servicecenter entstehen wird.