Da meine Übernahme näher rückt und ich aktuell auf meiner Arbeitstrecke 2 Autobahn Baustellen habe - dachte ich das Thema wäre mal einen kleinen Austausch wert!
-> da unser Tesla’s („Ami’'s“ sind ja grundsätzlich bekannt für große Autos ) ein Spiegelaußenmaß von
2187mm
Spieglekante links zu rechts hat, also deutlich mehr als üblich
Wie geht ihr damit auf der Autobahn in Baustellen mit 2m Spur um? Ist ja auch eine Haftungs und Versicherungfrage?!
-> bei einige Modellen gab es mal früher die Möglichkeit nur den rechten Spiegel anzuklappen um die Baustellenspur nutzen zu können!?
oder nutz man taktisch den LKW Windschatten um Akku zu sparen?
Ich halte das ganz einfach: Seit ich die 30 überschritten habe bin ich zu alt um mich mit normalen bis großen Limousinen an LKW vorbeizuquetschen. Egal ob 2m oder 2,10m breit.
(sollte ich einen Kleinwagen fahren sieht die Geschichte anders aus )
Nicht nur der Gesetzteslage wegen, auch aus eigenem Interesse fahre ich bei schmalen Spuren rechts. Wer garantiert mir, dass so ein LKW-Fahrer nicht wegen Übermüdung oder Ablenkung mal eben einen Schlenker auf die eh schon zu schmale Fahrbahn macht?
Wirklich schneller ist man legal links auch nicht, die LKWs fahren ja auch meist schon deutlich über 80 km/h in der Baustelle.
Grundsätzlich war es mir schon klar, würde ich natürlich auch nicht machen wäre mir mein zukünftiger Tesla zu Schade aber ich gebe auch zu das ich erst heute nochmal so richtig über die Aussenbreite nachgedacht habe und solchen Situationen,!
-> vielleicht ändere ich den Titel grundsätzlich auf 2m „Einengungen“ ab - da es auch viele Gassen und Straßen in Österreich gibt wo man mal schnell vor so einem Problem steht (im wahrsten Sinn des Wortes!) bzw. auch Baustellen über Land und Ortschaften kann man schon mal mit dem Problem konfrontiert sein!
Und unsere Tesla sind wirklich Breit was ich ja auch der guten Optik zugute schreibe
Meine Gelassenheit - und vielleicht auch die Ausgelassenheit - hat seit Model S deutlich zugenommen. Ich quetsche mich auch nicht mehr an den Lastern vorbei.
Grundsätzlich ist mir der Wagen allerdings auch etwas zu breit. Im Alltag machen mir die häufig viel zu engen Parkplätze mehr Sorgen als die Baustellenspuren.
Hab vor einigen Wochen als ich noch meinen 1er BMW gefahren habe einen ML vor mir gehabt der mal schön in der Baustelle die Mittelbegrenzung touchiert hat --> Felge und Kotflügel dürften Schrott sein, er ist zwar erstmal weiter gefahren aber der Schaden dürfte in der Werkstatt in die Tausende gehen.
Rein von der Gesetzeslage gilt die 2m inklusive Spiegel, somit dürfen dort nur Kleinwagen links fahren, alles andere ist mit Spiegeln nämlich auch schon über 2m. Deshlab gab es vor einiger Zeit die Diskussion neue Baustellen auf 2,3m zu bauen wo es irgendwie geht.
also wahlweise nur den Rechten Spiegel anklappbar per Software Update zu machen, wäre schon ein gutes Lösung für Europa in so einigen Fällen, wo es ja überall etwas enger zugeht als bei den Amis! ( damit ist jetzt nicht nur die AB Baustelle gemeint!)
Also ich oute mich mal, dass ich häufiger auf der linken Spur unterwegs bin, egal ob 2,1 oder 2,2 Breite. Das klappt eigentlich problemlos, wenn man keine Scheu hat, nah links an der Begrenzuung zu fahren.
Ich muss nicht zwingend alles überholen, also bei unsicher fahrenden LKW bleib ich lieber mal dahinter, aber 50 bergauf hinter eine LKW-Kolonne in einer 10 km Baustelle zu fahren halte ich dann meist doch nicht lange aus.
Gebe aber zu, dass der Passat da früher einfacher zu handeln war
Ich glaub ich habe es vor einiger Zeit bei Facebook gelesen. Jemand hat die Stromversorgung zum Anklappen des linken Außenspiegels mit einem Schalter unterbrochen. Beim Drücken des „Anklappknopfes“ fährt dann nur der rechte Außenspiegel ein, was legal ist. Die Gesamtbreite ist dann unter 2.10 m.
Per Software wäre es natürlich schicker.
Das Auto wird doch durch Anklappen des Spiegels nicht schmaler! Wenn man in einer Baustelle auf der linken Spur zwischen LKW und Abweiser/Gegenverkehr eingeklemmt wir, dann dürfte ein ramponierter Spiegel das kleinste Problem sein. Der klappt auch problemlos am Gegenverkehr oder LKW ein. Ganz ohne Elektronik-Feature.
Ich halte das versetzte fahren für die beste Variante. jedre hat ein bisschen mehr Überlebensspielraum, alle fahren die gleiche Geschwindigkeit. Die Durchsatzmenge ist so optimal, das heißt weniger Staugefahr vor der Baustelle.
Leider ist das in D nicht üblich. Deutsche Autofahrer kommen mit sowas diszipliniertem nicht klar. Hier will jeder immer Erster sein.
Hier läuft es so: Die Breiten und Vorsichtigen fahren nach rechts (auch Polo’s die problemlos links bleiben könnten). In Folge stockt der Verkehr rechts. Die, welche es können und/oder trauen, fahren dann doch auf die linke Spur,. ein Teil davon trauen sich dann nicht am nächsten LKW vorbei. Dahinter wird dann gedrängelt. Gegen Ende der Baustelle läuft es dann oft wieder. Aber der Schaden ist angerichtet (Gedrängel… Rückstau vor die Baustelle)
Kann ich nur bestätigen.
Früher gehörte ich zu den Linke-Spur-Artisten.
Die Breite des Model S sollte ja wirklich eine eindeutige Sprache sprechen: Rechts fahren!
Zwischenzeitlich habe ich eine eigenartige Beobachtung gemacht: Im Vorfeld der Baustelle ist zunächst unklar, ob die Straße auf 2.xx m verengt wird oder nicht. Erst in der Baustelle selbst erscheint das Schild. Gestern hatte ich auf der A61 dann noch die pikante Zusatznote, dass bei Erscheinen des Hinweisschildes rechts auch schon die Linie durchgezogen war und links die schroffe Mauer drohte. Dann darfst du nicht links bleiben und nicht rechts rüber.
Als sich dann noch ein LKW-Fahrer den „Spaß“ machte, zum Vordermann aufzuschließen - also dicht zu machen - wurde es schon etwas unkomfortabel für mich .
Also noch einmal: Cool bleiben und am besten immer rechts bleiben (stellt sich die Frage, wozu dann die linke Spur überhaupt noch da ist).
sind ja grundsätzlich bekannt für große Autos 
) ein Spiegelaußenmaß von
( damit ist jetzt nicht nur die AB Baustelle gemeint!)
So eine Funktion sollte höchstens bis 15-20km/h aktiv sein.
.