Autozeitung 10/2015 Test Tesla P85D und Audi RS7 Sportback

Die deutschen Autozeitschriften haben einen neuen Liebling :smiley:
Erst der CLS63AMG, jetzt der Audi RS7
Endstand:
Audi RS7 3075 Punkte ( Motor/Getriebe 619 Punkte)
Tesla P85D 3203 Punkte (M/G 748 Punkte)
… Und das alles mit Verbesserungspotential im Tesla durch Updates…
… Und bei den Kosten wird die Vollkasko mit über 3000 € berechnet.

Liebe Grüße Andreas

Die haben es jetzt auch endlich kapiert nachdem sie mal eine Fahrt gemacht haben.

Cool, danke für den Hinweis. Der Tesla kommt ja wieder sehr gut weg.

Die Bewertung des Audi Cockpits finde ich sehr treffend: edel aber gefühlt mindestens eine Fahrzeuggeneration zurückgeblieben. :slight_smile:

Aber beim Beschleunigen hatten sie wohl vergessen vollzuladen oder waren zu viert im Auto. 3.7 Sekunden hab ich jetzt noch nie gehört beim P85D.

Aber auch 3,7 ist ja verdammt schnell. [emoji3]

Vergessen den virtuellen Insane Schalter umzulegen?

Schon frech, wenn es zwei Versicherungen für die Hälfte bis Drittel gibt.

naja, wenn die bei fast allen Standart Versicherungen Anfragen kommt so etwas raus. Die Angebote die ich bekommen habe warten auch > € 2500,- bei der Allia… , Lippi…, Zuer… usw. Wenn man nicht weiss wo man Anfragen soll und mit der Tesla Versicherung oder Versicherungsmaklern nicht redet, sieht es da schon so aus.

Tesla müsste die günstigen Versicherungen einfach mehr promoten und den Testern am besten gleich nennen. Ich fürchte die bekommen einfach ein Testauto und die Versicherungstarife recherchiert dann da ein Redakteur oder Praktikant.

Ich lach mich platt.
Sie stehen auch so schon durch den Paradigmenwechsel unter Kulturschock.

Jupp, hab ich auch die Erfahrung gemacht.
Etablierte VS wie die " Lippis…"
haben bei mir mit A7 rumgeeiert
War mir aber zu windig und zu teuer.
Baseler ist im Moment der Versicherer
Mal sehen was noch kommt.

Die elektronische Version ist jetzt online:

autozeitung.de/auto-vergleic … -audi-rs-7

Wow, echt ein toller Artikel! Endlich wird das Model S mal mit einem A7 verglichen, was mir seit jeher viel naheliegender erschien, als viele der anderen Vergleichstest, die wir in der Vergangenheit lesen konnten. Und dann wird hart aber fair geurteilt. Der Artikel enthält keine offensichtlichen Fehler, keine unnötige oder tendenziöse Polemik, und geht bemerkenswert unaufgeregt mit dem Thema Reichweite um. Klasse, mehr davon! :sunglasses:

Ich fand einen logischen Fehler. Einerseits ist der Audi mit der 1.000 Euro teuren, optionalen Sportabgasanlage ausgestattet, die noch lauter ist. Andererseits aber auch mit der Doppelverglasung, die das Auto leiser machen soll. Ja was denn nun? :slight_smile:

Die Einsparungen bei den im Vergleich zu den Sprit- viel geringeren Stromkosten sowie dem Wegfall der Kfz-Steuer (zehn Jahre lang) macht die hohe Vollkasko-Einstufung des Tesla teilweise wieder zunichte.
Stimmt nicht. Ich zahl mit beliebigen Fahrern, beliebigen Kilometern als versicherungstechnischer Fahranfänger 970 Euro für Vollkasko. Der in der Firma versicherte Audi A4 2.0 TDI mit 8 Jahren Alter kostet schon für Teilkasko 30% mehr, hat eingeschränkten Fahrerkreis und nur 25.000km im Jahr frei. Zudem kostet er neu nur ein Drittel soviel wie der Tesla.

Der logische Fehler liegt aber bei Audi bzw. genau genommen sogar bei den Käufern. Da kann der Redakteur nichts dafür.

Der Vollständigkeit halber: Es gibt natürlich eine „Direktwahltaste“ für die Türgriffe. Ein (erneuter) Druck auf „P“ genügt, und sie fahren wieder aus. Dieses Feature wurde erst vor kurzem per Software nachgerüstet, vermutlich auf vielfachen Wunsch aus der User Community. Dass dem Autor dieses Detail entgangen ist, nehme ich ihm aber nicht übel. Die Funktion ist ja nun wirklich nicht unmittelbar ersichtlich.

der Audi hat serienmäßig Luftfahrwerk, aber war mit dem aufpreispflichtigen Sportfahrwerk mit Stahlfedern ausgestattet - wie kann einer sowas machen! :laughing:

Entschuldigt bitte, dass ich noch einen Kommentar los werden muss: Dass das Model S „aufgrund seiner konzeptbedingten Vorteile“ gewinnt und nicht etwa „trotz seiner konzeptbedingten Nachteile“, ist glaube ich ein Novum in der deutschen Presselandschaft. Bemerkenswert und höchst erfreulich. Vielleicht setzt sich ja ganz, ganz langsam die Erkenntnis durch, dass der Verbrennungsmotor per se doch nicht der Weisheit letzter Schluss ist… Aber ich greife vor.

Ich habe heute morgen schon diesen Artikel (wo auch Walter Röhrl fährt und zu Wort kommt) gelesen…ich glaube jetzt wird es langsam Ernst für die Verpenner. Ich hatte selbst letzte Woche solch einen Audifahrer im Tesla…ich bin mir sicher der steigt nun um… :smiley: :smiley: :smiley:

Lustig, ich lese gerade den Artikel online und nach dem ersten Absatz ist eine Werbung „Porsche Cayenne - elektrisch tanken“…

Frank

Der Cayenne ist das sozialste Auto der Welt. Denn man lernt beim Laden besonders viele Menschen kennen, schließlich fährt der nur 18km elektrisch und lädt dann seine drei, vier Stunden.

Good point! Offenbar gehts darum, die Umgebung möglichst laut zu beschallen, nicht um den vielgerühmten „Motorensound“ selber zu hören. Aufmerksamkeit erhaschen? Irgendwelche Defizite kompensieren? …

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