ich lese seit einigen Monaten - nach einer infizierenden Probefahrt - hier im Forum mit und bin dadurch schon sehr gut informiert, denke ich. Eine kleine Benutzervorstellung habe ich auch vorhin endlich mal verfasst
Bevor ich aber entscheiden kann, ob ab September ggf. ein Model S meinen Audi A7 ersetzen kann, möchte ich ein Model S für einen Monat im beruflichen Alltag testen. Mir ist die Praxis viel wichtiger als die Theorie
Mietangebote habe ich im Netz einige gefunden. Aber: Ich möchte auch gerne die Tesla Model S App nutzen, schon allein um beim Supercharging und Destination Charging gelegentlich kurz den Ladevorgang zu checken. Mein Tag wäre gelaufen, wenn ich zum nächsten Termin möchte und der Ladevorgang aus welchen Gründen auch immer nicht klappte oder abgebrochen wurde. Ich habe selbst mal zufällig mitbekommen, wie jemand Unbekanntem von einem anderen Ladewilligen an einer TheNewMotion Kombi-Ladesäule versehentlich der Ladevorgang beendet wurde, weil die Bedienung nicht ganz klar war. Egal wie gering so ein Risiko ist - ich möchte es nicht eingehen!
Die Autovermieter, die ich bisher kontaktiert hatte, geben grundsätzlich keine Zugangsdaten für die Model S App heraus.
Weiß vielleicht jemand von Euch, wo man ein ganzes Model S mieten kann, also inklusive Zugangsdaten für die Model S App?
Da es das Passwort braucht für das App (dasselbe Passwort wie der MyTesla Account), glaube ich gerne das die Vermieter die App nicht rausgeben, resp. das Passwort.
Bei Tesla direkt hast Du eventuell am meisten Chancen, nur allzu lange wirst ein MS wohl nicht bekommen.
Danke für den Tipp, aber der Preis ist verglichen mit den üblichen Model S Vermietern doch extrem hoch.
Inzwischen habe ich das Problem hoffentlich gelöst. In einem anderen Forum war ein Hinweis auf die mir aus der Presse bekannte Neuwagenvermittlung APL, die scheinbar inzwischen auch drei Model S in der Vermietung haben sollen und laut Website sogar Model S vermitteln (?).
Ein Mitglied des anderen Forums hat dort jedenfalls ein Model S gemietet, um die Lieferzeit seines 85D zu überbrücken. Er hat Zugangsdaten für die Tesla Model S App erhalten und nutzt die App auch. Die Preise sind wohl auch im normalen Rahmen - laut Homepage ab 89 Euro pro Tag bei einer Monatsmiete. Ich habe eben eine Anfrage bei APL gestartet. Wenn die Miete mit Nutzung der App klappt, gebe ich gerne Feedback.
Falls jetzt jemand einen Link von mir erwartet… Ähm, das erlerne ich an einem anderen Tag
Das Angebot von APL lag heute früh vor. Habe verbindlich reserviert für 28 Tage je 89 Euro pro Tag inkl. Zugangsdaten für die Model S App und inkl. 4000 km. Weitere km kosten 26,7 Cent, aber mit den 4.000 komme ich voraussichtlich hin.
Die Anmietung ist bereits Mittwoch. Ich hatte Glück, dass ein Kunde am WE auf P85D geändert hatte und somit der weiße 85er frei wurde
Ich freue mich auf meinen Monat Model S und bin gespannt auf meine Alltagserfahrungen Ich werde berichten.
ich persönlich kann die Diskussion um die App nicht verstehen, ich nutze diese eigentlich kaum. Wenn man vor der Miete damit 2 Minuten spielt hat man eigentlich alles gesehen und es ist recht unspektakulär.
Das ein Vermieter die Zugangsdaten an Fremde weitergibt halte ich persönlich für grob fahrlässig, aber das muss jeder selbst wissen.
Zum Angebot:
Ich hätte bei einer Anfrage sicher auch ein faires Angebot unterbreitet. Da es sich bei Deinem Mietwagen wohl nicht um einen P85D handelt ist ein direkter Vergleich auch nicht ganz fair
Ich glaube der Punkt war die App, warum sie Sabrina so wichtig war, hat sie oben geschrieben. Ich selbst nutze die App ständig zum laden und überwachen.
Leider hat Tesla den Zugang ja so gelöst, dass der App-Zugang auch der Zugang zu MyTesla ist. Das ist nicht sooooo geschickt. Das man diese wichtigen Daten für einen Tag Mietdauer nicht aus der Hand gibt, kann ich vollkommen verstehen. Bei einem Monat sollte man die Rückgabe der Daten und anschließende Änderung aber vertraglich regeln können bzw. das vom Aufwand überschaubar sein.
Das kannst Du eigentlich ganz einfach lösen: Du lässt Dir das Handy des Mieters geben, der vorher die App installiert haben muss und gibst dann selbst das Kennwort ein!
Dann kennt der Mieter das Kennwort nicht und es lässt sich auch nicht über die App ändern.
Bei Fahrzeugrückgabe lässt Du Dir wieder das Handy geben und wählst in der App „Abmelden“.
…oder Du änderst nach jeder Fahrzeugrückgabe das Kennwort unter myTesla.
Man kann die Zugangsdaten ja nach Rückgabe ändern. Es dauert halt ein paar Stunden, bis die App dann wieder funktioniert, was bei tageweiser Vermietung unpraktikabel wird.
Unschön und schon als Bug gemeldet: Die App mit den alten Credentials empfängt weiterhin alle push-Notifikationen (Laden beendet, Firmware Update steht bereit etc.)
Ja manchmal, wenn eine neue Version der App installiert wurde. Aber man kann dem Kunden ja sagen, dass während der Mietzeit kein Update der App durchgeführt werden sollte.
Und wer von Euch garantiert, das man - gerade bei Android - die Eingabe nicht loggt oder das man die Daten irgendwie auslesen kann?
Ich möchte mit diesen Dingen lieber vorsichtig sein und denke das man auch ohne App sehr viel Freude mit dem Auto hat.
Das Mitgeben eines Handy´s wäre eventuell eine Option, dann ist wieder fraglich welcher Kunde das möchte… wie gesagt ich denke man kann das Auto auch ohne App sehr genießen. Wenn man dann nach der Miete bestellt hat man noch was auf das man sich freut
vor allem auf längeren Strecken nutze ich die App ständig. Und vor allem ohne App kann man nicht testen ob man die App braucht oder nicht. Von der Seite kann ich Brina gut verstehen. Wenn man so viel Geld raushaut will man auch den kompletten Test
Anscheinend ist es aber möglich, die Accounts zu trennen. Mein Model S ist bei Athlon geleast, und der App-Zugriff geschieht über meinen eigenen MyTesla-Account, in dem aber das Auto - und auch keines der dazu gehörenden Dokumente - nicht zu finden ist. Es scheint also, als wäre mein Auto mit zwei Accounts verknüpft: einem für die App (meiner), und einem für’s „Administrative“ (der von Athlon). Als Vermieter würde ich mal bei Tesla anfragen, wie sowas geht.
