Tesla rettet Tesla

Wäre es technisch möglich, dass ein Tesla einen anderen notfallmässig lädt wenn er liegengeblieben ist?
Wäre denke ich ganz cool so wie Schiff in Seenot. Rettungsapp bei dem sich alle registrieren und dann Notruf und Leute melden sich die in der Nähe sind und helfen wollen. Natürlich mit Hitlist wie oft man gerettet hat :smiley:

für die 12 Volt Batterie - ja
für die Fahrbatterie - nein
abschleppen - schwierig ohne Anhängerkupplung

Ist technisch kein Problem,leider gibt Tesla so etwas nicht frei. Immer eine Akku Reserve mit einplanen.

Wieso macht Tesla sowas nicht? Was spricht dagegen? Stromklau?

Technisch kein Problem kann ich nicht sagen. Starthilfe durch direktes Verbinden der Hochvoltbatterien ist wegen des geringen Innenwiderstandes der Batterien unmöglich. Da wäre ein Feuer vorprogrammiert.
Eine Verbindung DC-AC–AC-DC mit den eingebauten Ladern geht auch nicht, da diese sehr wahrscheinlich nur unidirektional wandeln können (die Lader wären sonst größer und teurer).
Was evtl ginge wäre die Verbindung DC/DC mittels eines separaten Wandlers. Ich sehe keinen großen Markt für eine solche Produktentwicklung.

Na mal wieder ein typischer VMAX - mal eben so eine starke ‚Meinung‘ rausgepustet… Belege - Fehlanzeige. Nicht mal ein LINK auf eine obskure oder veraltete Quelle die seine harausragende technische Expertise als TESLA Hobby Ingenieur belegt.

Deshalb wäre es schön, vmax nicht auch noch zu zitieren. Ich hab seinen Beitrag gar nicht gesehen, bis du ihn zitiert hast.

Ist aber trotzdem nicht schlecht, wenn man diejenigen, die ihn nicht kennen darauf hinweist, dass vmax nicht unbedingt ernstznehmen ist. :wink:

Es geht um das zittieren, darauf hinweisen natürlich, aber das Zitat weglassen :wink:

Es gibt ein E-Auto ich glaube aus Japan? das kann dem liegengebliebenen gleichen Fahrzeug Energie spenden.Ich werde mal schauen ob ich den Link gerade finden.
In Zukunft sollte Tesla die externe Nutzung des Akkus freigeben,Brenstoffzellenfahrzeuge werden es vormachen.

Hier: zu bidirektionales Laden:

ecomento.tv/2015/03/02/bidirekti … mspeicher/

"Wer dieses Jahr schon sein Haus oder Gartengrundstück mit Strom aus der Fahrbatterie eines Elektroautos versorgen will”, der komme “nicht an Mitsubishi vorbei: Denn bisher können nur das Mitsubishi EV (aka i-MiEV) ab Baujahr 4/2014, der Mitsubishi Outlander Plug-In-Hybrid (PHEV) und der aktuelle Nissan LEAF serienmäßig über die CHAdeMO-Schnittstelle auch wieder Strom abgeben.”

Kann dir ja eigentlich egal sein, was Tesla „sollte“. Wieviele kWh aus deinen Akkus hast du schon verschenkt?

Weil es irgendwelche Fahrzeuge gibt die es können (Akkutyp?) meinst Du es wäre bei einem Tesla kein Problem?
Warum sollte Tesla die Nutzung freigeben (wer braucht schon ~400V Gleichstrom?)?
Brennstoffzellen geben die Nutzung ihres Pufferakkus frei? Wozu ist das sinnvoll?

Seit doch nicht so verbohrt,warum soll man die 85 KWH nicht auch anderweitig nutzen, wenn es technisch möglich wäre.
Foto: Mitsubishi Power-Box
Plug-In-Hybridauto-Mitsubishi-Outlander-PHEV-Powerbox-miev-power-box-1.jpg

Irgendsowas in der Art haben sich bestimmt auch die Entwickler der Wasserstoffbombe gedacht …

Vehicle-to-Grid mit Mini an der Universität Delaware youtube.com/watch?v=qQrlt6T7js4

Nicht das ein Toyota Mirai mit seinem Power-Out Jack, in Zukunft dem Tesla Notstrom geben muss.
2016-toyota-mirai_100490045_m-2.jpg

+100

Ganz einfache Antwort: weil es nicht notwendig ist!

Wenn Du mit leerem Akku liegen bleibst, dann hast Du was falsch gemacht. Hast Du mein deinem bisherigen Auto auch einen Reservekanister dabei? Nein? Warum nicht? :wink:

Solche Fragen kommen leider immer wieder von Leuten, die noch keine Elektroauto-Erfahrung haben (z.B. Du, aber das ändert sich ja bald, oder vmax, aber das ändert sich nie).

Vielleicht eine blöde Frage aber ich stelle sie trotzdem. Ist es möglich einen Tesla abzuschleppen? Gibt es vorne eine Abschleppvorrichtung? Und darf die vorne geführten Kontake der 12V Batterie aufgeladen werden? Ich nehme an es handelt sich hier um ein 12V Blei Akku oder? Sorry für meine Frage.

Das hat doch nichts mit „verbohrt“ zu tun!?

Es geht hier um das Laden von einem Tesla zu einem anderen, und es macht einfach keinen Sinn, sich darüber Gedanken zu machen.

Das, was Du meinst, ist etwas ganz anderes und das schliesst Tesla aus, weil es

a) auf die Zyklenanzahl des Akkus geht, und
b) nicht zum Konzept des kostenlosen Ladens an Superchargern passt.

Wie groß ist wohl die Wahrscheinlichkeit, das wenn man mit einem Tesla liegengeblieben ist, das ein weiterer Tesla vorbei kommt der auch noch genug Energie im Akku hat um einem zu helfen?

Also ich habe in meinem verbliebenen Benziner einen Reservekanister, Ersatzbatterien zum Model S habe ich mir aber gespart,
dafür hat man dann ja alles mögliche an Kabeln dabei. :wink: