Fahrsicherheitstraining

Ein freundliches Hallo an das Forum.

Gibt es ein Fahrsicherheits-Training nur für Teslas?

Im März bekomme ich mein Modell S :smiley: und möchte gerne gleich damit ein solches Training machen.

Grüße

Wolfgang

Es wurde ein Fahrsicherheitstraining nur für E-Fahrzeuge angekündigt beim Stuttgarter E-Fahrer-Stammtisch. Soll in Vaihingen/Enz stattfinden. Näheres findet sich unter electrify-bw.de.

Blitzzcar in Wien macht das für Crowd-Investoren. Ich denke aber, falls Interesse besteht, kann man sich hier gegen Kostenbeitrag möglicherweise anhängen. Einfach mal anfragen: blitzzcar.com/de/kontakt

Warum ein spezielles? Ich war einfach beim ADAC… mache ich mit jedem neuen Auto…

+1
Mache ich auch so und werde ich beim MS auch wieder so machen. Ist doch wurst, wer da sonst noch mitfährt, im Gegenteil, sollen sie alle neidisch gucken.

Wie macht sich der MS eigentlich auf der Schleuderplatte mit seiner Länge ?

Ein spezielles Tesla-Training würde ich sehr spannend finden. Wenn da lauter Gleichgesinnte teilnehmen, lässt sich mit den Instruktoren im Regelfall ein individuelles Paket schnüren. Da kann dann auch mal ein wenig Handlingkurs dabei sein und zum Drift geht´s auf die Kreisbahn. Klar - das ist auch nicht jedermanns Sache… Im Regelfall dürften die Teslanauten aber auch keine Fahranfänger sein - ein wenig Spaß darf das dann gerne machen. Auf einige Spezialitäten von E-Autos lässt sich dabei sicherlich auch besser eingehen.

Auch wenn´s der Sicherheit dient: ich habe irgendwie keine großen Ambitionen, meinen Tag mit 17jährigen Fahranfängern zu teilen, die Ihren Polo in Schrittgeschwindigkeit über die Schleuderplatte bewegen… sorry für die Vorurteile - sollte nur ne Anregung sein…

Die Schwierigkeit bri der Organisstion dürfte die Entfernung sein, wo soll man sich treffen, damit genug zusammen kommen ?

Ich habe inzwischen 7 dieser Trainings hinter mir - und außer im Basistraining hatte ich nie solche Leute in der Gruppe.

Daher mein Tipp: Gleich beim Intensiv- oder Perfektionstraining beginnen. Das ist den meisten zu teuer. Die Gruppen sind gut und gern nur halb so groß wie im Basis-Training und du in der Regel nur Teilnehmer dabei, die schonmal ein Training hatten.

Es gab nur eine Ausnahme: Das waren 4 junge Männer, die mit Land Rovern auf Safari gehen wollten. Die fuhren aber nicht zu langsam über die Schleuderplatte, sondern zu schnell. Eines der Fahrzeuge stand kurz vor dem Umkippen und der Trainer konnte sie nur mit der ultimativen Drohung vom Trainings-Ausschluss zügeln.

Wenn’s denn möglich ist. Soweit ist weiß, ist ein Basis-Training Voraussetzung für die Teilnahme an den „fortgeschrittenen“ Trainings, was ja durchaus im Interesse aller Trainingsteilnehmer ist.

Das ESP schafft es nicht ganz alleine wie z.B. das VDIM von Lexus (bei meinem IS-F konnte ich die Hände aus dem Schiebedach halten und drüberfahren), ist aber O.K. Leider lässt es sich nicht quer bis zum Ende der Gleitfläche fahren, dazu greift das ESP zu derb ein.

Das Intensiv-Training gilt noch als Einstiegstraining, das neben dem Basis-Training läuft und Voraussetzung für die Teilnahme an Perfektion- und Top-Training ist. Der größte Unterschied zwischen Basis und Intensiv ist die Teilnehmerzahl. Zwar gibt es bei beiden maximal 12 Teilnehmer - die teureren Trainings werden aber vor allem unter der Woche seltener ausgebucht.

Wenn du mit nur halb so vielen Autos startest, hast du doppelt so viel Fahrzeit pro Teilnehmer, eher sogar noch mehr, weil die Wartezeiten zwischen den Autos auch nur halb so oft anfallen. Da das Training nur 40% mehr kostet, hast du also ein deutlich besseres Preis/Fahrzeitverhältnis.

Danke ans Forum für die Antworten.

Nachdem ich auch bereits mehrere Kurse absolviert habe wäre mir ein Training
mit nur Teslas lieber. Zwei meiner Trainings waren von Clubs organisiert, das waren
die mit dem besten Lerneffekt. ( Morgan Roadster, kein ESP, kein ABS, überhaupt nix, nicht mal Servolenkung)
Und damit über die Schleuderplatte, solange bis man es gelernt hat. Hat richtig Spass gemacht.

Ich bleib mal dran, mal sehen ob sich Gleichgesinnte finden.

Grüße ans Forum

Wolfgang

Bei einem Morgan +8 verstehe ich ja, dass es andere Anforderungen an ein Training gibt, aber der Tesla fährt sich für einen Hecktriebler schon sehr gutmütig. Was willst Du da bitte Spezielles trainieren ?

VG,

Stefan

Ich glaube, hier muss man zwischen einem echten Fahrsicherheitstraining und Spass- oder Renntraining unterscheiden.

Für Zweiteres ist Drive-and-Fun der richtige Anbieter, habe ich auch schon gemacht, mit Fahrsicherheit hat das Lernen einer Polizei-Wende aber wenig zu tun. :mrgreen:

Für Ersteres ist der Adac der richtige Partner und ab Intensiev gibts da eigentlich nach meiner Erfahrung keine Probleme mit den Mitfahrern.

Das ESP ist leider nicht abschaltbar im MS, driften auf der Gleit-Kreisfläche geht also sowieso kaum, auch sondern ist das MS für US Opas ausgelegt (und ich habe mit dem P+ schon die Fahrwerksauslegung die davon am weitesten weg ist und so heute leider nicht mehr angeboten wird). Wir reden über ein straight line performance Auto, das muss man so akzeptieren, gerade die aktuellen Modelle. Und wie es sich verhält kann man bei einem Intensiv (ich mache lieber Perfektion oder das Sportwagen Training) Training gut und gefahrlos testen. Ich halte es sogar für interessanter mit anderen Fahrzeugen aller Art im direkten Vergleich. Beim letzten Training mit dem Tesla hatte ich so wenigstens Gelegenheit zu ein paar Runden im Drift in dem Auto eines anderen Teilnehmers der das lernen wollte…

+1

Für die Schweizer Teslapiloten:

Die Zurich veranstaltet für alle Tesla Kunden ein Fahrsicherheitstraining. Wer genauere Infos braucht, kann mich gerne anschreiben.

Entweder PN oder Email an [email protected]

Liebe Grüsse
TheUnknownStuntman

Doch, wird es. Der P85D hat standardmässig das +. Das steht zwar nirgends auf der Website. Aber auf der Rechnung wird der Basispreis des Autos aufgeschlüsselt auf verschiedene Komponenten, worunter auch das + ist.

Interessant. Tesla selbst hatte das anders dargestellt aber die wissen auch nicht immer alles. Ich fahre den demnächst mal Probe, mal schauen was das Fahrwerk kann.

Bei einem Morgan +8 verstehe ich ja, dass es andere Anforderungen an ein Training gibt, aber der Tesla fährt sich für einen Hecktriebler schon sehr gutmütig. Was willst Du da bitte Spezielles trainieren ?

Hi ,

ich möchte einfach das Gefühl für das neue Auto bekommen. Da ist eine Schleuderplatte schon hilfreich. Zuerst dreht
man ein paar mal um die eigene Achse und später kommt man gerade drüber und kann weiterfahren.
Oder mal mal einem Hinterniss ausweichen. Oder bremsen und lenken. Nichts Besonderes eigentlich.
Aber halt testhalber mal auf sicherem Platz statt auf der Straße. Da wird nur das Unterbewußtsein programmiert.
Wenns dann mal ernst wird und ich braucht das, geht das unbewußt und automatisch. Wenn natürlich
ein klasse Auto dabei hilft, umso besser.