Artikel: Tesla Demolishes Hellcat

Cooler Text: gas2.org/2015/01/19/warm-lap-tes … er-hellcat

Sie nehmen den Dodge ein bisschen aufs Korn weil es damit halt nicht so einfach ist tatsächlich den 0-100 Wert aus dem Katalog zu erreichen. (Hellcat hat 125 verschiedene Drive Modes!)

Noch so ein Artikel: greencarreports.com/news/109 … hemi-video

„…proving that money can’t buy driving skills“ :laughing:

Oh man, der Hellcat Fahrer war nun aber auch wirklich eine Pfeife (bezogen auf seine Fertigkeiten als Fahrer).

Steht ja auch so im Bericht: gescheitert an den Anforderungen, die der prähistorische Verbrenner an einen Fahrer stellen kann…

blackflag.jalopnik.com/hellcat-d … 1680481315

Herrlich. :slight_smile:

Das finde ich allerdings auch.

mir fällt dazu nur eins ein:

q. e. d. :sunglasses:

ob es durch solch ein Video Käuferbewegungen gibt?

Im Alltag entscheidet die Reproduzierbarkeit von Beschleunigung.
Kann man in eine Straße einbiegen, von liinks kommen andere Autos?
Welche Beschleunigung kann man SICHER reproduzieren?

Und dann noch die Kosten.
Was kostet es einmal extremst zu Beschleunigen?

Beim Verbrenner werden Reifen, Kupplung und Getriebe extrem beansprucht.
Ich schätze der Verschleiß bei solchen Aktionen ist bei einem Tesla S P85D wohl eine Größenordnung geringer.

Alltagssituation links Abbiegen an einer Ampel, Gegenverkehr und man selbst warten auf Grün.
Mit großen Kupplungs- und Reifenverschleiß wäre mein früherer Seat Alhambra wohl schneller gewesen,
aber mangelhafte Reproduzierbarkeit und hoher Verschleiß, da wartet man lieber.

Nicht so bei dem 4 kW Elektroroller. Da startet man bei grün und ist bereits links abgeogen,
bevor der Gegenverkehr auch nur die ersten 2m geschafft hat.

Könnte ich mir gut vorstellen. Oder sonst vielleicht wenn man es noch ein bisschen verpackt, z.B. so: youtube.com/watch?v=jzWovQGT7uI
:smiley:

Stimmt, war mir gar nicht so richtig bewusst: How to Damage the Clutch / Kupplung …: youtu.be/gHAY21zSUIk

carpassion.com/ferrari/6720- … ntrol.html

qarsi.de/r8/413-audi-r8-narr … ntrol.html

Ist natürlich auch eine Möglichkeit… Beim dritten Mal beschleunigen einfach den Betrieb verweigern. Wird von den Petrol Heads nicht ständig gelästert der Tesla könne zu wenig lange am Stück die volle Leistung abrufen?
uploadfromtaptalk1421820864546.jpg

Die Messen doch sowieso pauschal mit zweierlei Maß. Nicht aufgrund von Fakten, sondern weil sie Fundamentalisten sind.

Das ist ja schlimmer als ich dachte.

Da muss ich wohl korrigieren,
dass beim Tesla S P85D der Verschleiß bei solchen extremen Schnellstarts nicht eine sondern eher 2 Größenordnungen geringer als bei einem Verbrenner ist.

Zitet von einem der Links:

"Nissan hat beispielsweise die Launch Control Funktion wieder aus dem neuen Nissan GT-R entfernt, nachdem mehrer Kunden nach nur wenigen tausend Kilometern mit zerstörter Kupplung in die Werkstatt rollten und anschließend auf den Reperaturkosten sitzen blieben. "

Also wenn ich mal so eine neue Kupplung wohlwollend auf 1000 EUR schätze, Eine Kupplung auf 5000 km macht dann 20 EUR auf 100 km Verschleiß.
Das entpricht einen Preisequivalent von 18 Liter / 100 km für den Kupplungsverschleiß :open_mouth:

Sollte die Kupplung etwas teurer sein, nähert man sich zügig den Betriebskosten eines Abraham M1.

Das ist ein Doppelkupplungsgetriebe, ist das Getriebeöl zu heiß geworden kostet der Wechsel des GETRIEBEÖLS schon über 1000 Euro, ist es dann gleich ganz kaputt mal locker 20k€…

Für die Unterhaltskosten eines GT-R kann man wohl eine ganze Flotte Model S fahren

youtube.com/watch?v=0e-jquwHKtI
Ist dieses Video hier schon irgendwo aufgetaucht?
P85D gegen Lamborghini Aventador
691PS gegen 691PS
Der Lambo dürfte mehr als eine halbe Tonne leichter sein,
grob geschätzt ist der P85D 6 Sekunden lang vorne, der Lambo holt also wohl erst weit jenseits der 150km/h auf…

Das läuft sich wohl bei all diesen Supersportwagen darauf hinaus:

„Wenn ich genug Geld für Kupplungs- und Getriebereparaturen hätte, dann könnte ich beim Beschleunigen mit einem Tesla S P85D mithalten“

Extrem Beschleunigen aus dem Stand mit Lounch Control scheint bei Supersportwagen sowas wie die Kampfnotleistung bei Jägern im 2. Weltkrieg zu sein.
1 Minute Kampfnotleistung mag zwar den Motor extrem belasten, aber immer noch besser als 50 Einschußlöcher von einigen Browning .50.

Sondernotleistung um genau zu sein,
und je nach Motor durfte man die MW-50 Anlage schon 10 min am Stück nutzen ohne den Motor zu töten,
diese Notleistung reichte dann immerhin, gemäß Aussage von Kurt Tank um eine Mustang einfach abzuhängen.

Und um die angebene Zeit beim Verbrenner überhaupt zu erreichen muß ja auch wirklich alles stimmen, nimmt eine Schlupfregelung erstmal Leistung weg dauert es, vor allem bei Turbos, eben auch viel länger bis wieder Leistung aufgebaut wird.
Ich hatte mal einen 200PS Turbobenziner mit Frontantrieb, 0-100 Angabe ca. 8 Sekunden, hast du da den Start vergeigt wurden daraus auch mal schnell 10…
Mein jetziger 330d (Heckantrieb) ist mit 5,7 angegeben, die sind auch kaum zu ereichen.
P85D auf nasser Straße 0-60 Meilen in 3,3 Sekunden: youtube.com/watch?v=Rt6daT51_sM
Es kann eben immer soviel Leistung bereitgestellt werden, wie die Reifen übertragen können, beim Verbrenner machst du entweder die Schlupfregelung aus, gibst du dann zuviel Gas bleibst du gleich stehen, mit Schlupfregelung fehlt Leistung wenn die Reifen wieder haften.
Die Beschleunigungswerte beim P85D scheinen bei den vielen Videos ohne Probleme erreichbar sein, vermutlich einfach nur pedal to the metal, Rest macht der Tesla schon…
Auf normalen Straßen, von normalen Fahrern gefahren dürfte, ausser einem Bugatti, kein anderes Auto den Hauch einer Chance haben.

Hier noch ein Vergleich zum Challanger SRT8 (nicht Hellcat): youtube.com/watch?v=2AYCjQM_lLw über 1/8 meilen. Bisschen peinlich für Dodge. :smiley: