TCO im Vergleich zum Audi A6

Der Hauptgrund für den schlechten Absatz in Deutschland dürfte schlicht der Preis sein. Der S ist in einem Segment mit grob geschätzt 95%+ gewerblichem LEASING-Anteil. Derzeit versuche ich genau dieses Leasing zu bekommen. Kaufen lohnt sich für meine Firma nicht, weil ich den Wiederverkauf nicht an Privat durchführen will um keine Gewährleistung geben zu müssen.

Derzeit suche ich nach einem Auto, wobei für mich der A6 am „oberen“ Ende der Kaufpreisliste steht. Auf der Liste steht auch ein S, den ich gerne als 85D haben würde. Und ich meine hier wirklich gerne haben würde. Ich kaufe und kalkuliere normalerweise mehrere Autos jedes Jahr und treffe die wirklichen Kosten inzwischen ganz gut (±10%). Den Tesla, so sehr ich ihn haben will, bekomme ihn aber nicht an meinem gesunden Menschenverstand vorbei. Der rechnet sich im Leasing einfach nicht. Nicht mal so ein bisschen. Und ich habe das schon DREIMAL durchgerechnet, weil ich das einfach nicht glauben kann da keinen Fehler gemacht zu haben.

Trotz nur etwa 35% der monatlichen Kosten gegenüber einem für mich vergleichbaren A6 oder 5er errechne ich für den Tesla S in den 36 Monaten des Leasing mit 30tkm/Jahr nämlich etwa 450€ Netto mehr TCO - im Monat :open_mouth: . Und in der Kalkulation ist sogar die Energiewendeprämie von Tesla, Nachtstrom und für mein Fahrprofil wohlwollende 15% SuC enthalten. Nicht einmal eingerechnet sind die Wallbox und der hier berichtet erhöhte Reifenabrieb. Das die Werkstatt fast 110km weit weg ist ignoriere ich auch geflissentlich (eigentlich nach meiner Erfahrung mit Lexus ein K.O.-Kriterium). Nebenbei: Die „kleine“ Preisanpassung im November hat die Rechnung damals um fast 50€ belastet.

Ich kann Euch die Rechnung gerne detailliert darlegen. Vielleicht findet ihr ja einen Rechenfehler…

TCO Tesla S 85D: 1.936,48 € Netto / Monat bei Bruttoliste 98.650 €. Betriebskosten: 191,15 € / Monat.
TCO A6 3.0 TDI 200kW: 1.472,15 € Netto / Monat bei Bruttoliste 93.030 €. Betriebskosten: 400,98 € / Monat.
Beide sind „Fast-Voll“. Hinweis: ich würde vermutlich eine kleinere Motorisierung wählen, wenn es überhaupt ein so großer Schlitten wird… Beim 85D stört mich hier nich die Sportsitze wählen zu können, sowie die Bündelung des Ambientelichts mit dem für mich nicht gewünschten Zusatzleder

Bei 24 Monaten wäre der Unterschied übrigens 650€/Monat, bei 48 Monaten sind es immer noch 300€/Monat, obwohl sich der A6 hier kaum mehr verbilligt.

Fazit: Diesmal wird es wohl noch kein Tesla, außer ich „finde“ irgendwo noch 250€/Monat verbesserte Gesamtkosten. :confused: Aber ich hoffe nach diesem Leasingzyklus auf einen 110D oder - besser - 135D zu vertretbareren Konditionen. :slight_smile:

[Edit] Betriebskosten waren genau falsch zugeordnet. MIST! Aber die Gesamtkosten stimmen leider schon so… Die Betriebskosten sollten als Beispiel dienen, wie GÜNSTIG der Tesla eigentlich ist.

Wieviel Jahresfahrleistung kommt denn zusammen? Das ist bei den meisten der Knackpunkt. Nicht zu vergessen: Das deutlich entspanntere Fahren mit dem Tesla :smiley:

Was rechnest Du in die Betriebskosten mit rein? Eine Aufschlüsselung der Betriebskosten A6 vs. Tesla wäre hilfreich, um die Annahmen verifizieren zu können.

Poste doch mal wie Du auf die Zahlen gekommen bist, das sieht mir schon sehr schräg aus, insbesondere die hohen Betriebskosten im Vergleich zum Verbrenner.

Ich habe eine ähnliche Kalkulation gemacht und bin mit Leasing leicht teurer gewesen als mein 530xd, bei Kauf/Finanzierung lohnt es sich aber. Der Trick bei Audi/BMW/Mercedes ist der kalkulatorisch sehr hohe Restwert bei Firmen-Leasing (als km-Leasing). Damit drücken sie die Leasingpreise. Zudem gibt es i.d.R. noch ordentlich Rabatte (vergleichbar Kauf) auf den Neuwert, so dass man bei Listenpreiskalkulationen den Tesla immer schlechter sieht.

Ähhm.
Tesla gibt dir nach 3 Jahren Finanzierung für den 98T€ Tesla ca 48T€-3T€ für die >25Tkm pa (zuviel) gefahrenen km = 45T€ (Restwertgarantie), werden also 53T€ in 36 Monaten verbraucht, also 1.470€ pro Monat. Betriebskosten werden hier im Forum mit 6 bis 12 Cent/km gehandelt, je nach Stromquelle etc., also max 350 € pm, Summa ca1.800€ pm oder weniger (bei 30Tkm pa). (Energiewendeprämie, Steuer etc mal nicht gerechnet). Alles Brutto-Preise.

Die 3-Wege-Finanzierung (und nur bei der gibt es imho die Restwertgarantie) gibt es nicht für gewerbliche Kunden. Da gibt es (direkt von Tesla) nur die Classic-Finanzierung (die sich trotzdem lohnt, weil Service inkludiert ist!)

Der Reifenverschleiß wäre beim Audi auch höher, wenn du ihn führest, wie viele ein Elektroauto fahren. Mit 150kW von der Ampel weg fahren aber in der Regel nur 18-jährigen, die unter ihren 500 Euro Polo einen 50 Euro „Sportauspuff“ schraubten - wobei bei deren Karren in der Regel eher 40kW bei Vollgas als 150kW bei Halbstrom anliegen.

Ich habe mich auch 1.5 Jahre gegen den Tesla gewehrt- und irgendwann aufgegeben. Zur Strafe musste ich ein halbes Jahr warten.

Also wenn du keinen Tesla kaufen willst:
Mach keine Probefahrten, lies keine Tesla Foren und schau nur Beiträge in ARD/ZDF Bildzeitung über Elektroautos.
Gemein wirds dann, wenn Tesla lauter Supercharger um dich rumbaut und du „zufällig“ immer mal wieder vorbeikommst.

Grüße

Uli

Wie kommen eigentlich die sehr niedrigen Betriebskosten beim Audi und die sehr hohen beim Tesla zusammen? Wie kommst du auf die extremen Leasingraten beim Tesla? Im Tesla-Kalkulator komme ich auf signifikant niedrigere Raten. Kann es sein, dass du einfach Horrorrechnungen in den Raum stelltest?

2.300 Euro netto bei 30.000km und einem Dieselpreis von 1,00 netto ergeben 7,7l/100km. Laut Spritmonitor brauchen 3l Audi-Diesel im Schnitt aber 9l, die 200kW-Versionen gar 9,3l. Und bei den 7,7l gehen wir davon aus, dass die Betriebskosten nur aus Sprit bestehen. Versicherung, Reifen, Service, Steuern würden den rechnerischen Durchschnittsverbrauch weiter senken. Von allen 66 bei Spritmonitor gelisteten 3l Audi-Dieseln liegt der sparsamste bei 7,4l.

Bei 9,3l/100km lande ich schon bei reinen Spritkosten von 235 Euro netto im Monat.

Wenn du so ein extremst sparsamer Fahrer bist, kommst du im Tesla sicher 50.000km mit einem Satz Reifen und 18kWh/100km aus. Macht 1180 Euro für Strom, 714 Euro für Vollkasko mit beliebigem Fahrer und Fahrleistung (Tesla Versicherung) und 280 Euro für Reifen, alles netto. Service ist beim Leasing inklusive. Ich lande also bei 181 Euro netto für den Tesla. Und das ohne SuC.

Beim Leasing zeigt mir Tesla für 98690 Euro Bruttopreis, 3 Jahren und 25.000km pro Jahr eine Rate von 1719 Euro für 3 Jahre an. Der Aufpreis von 20.000 auf 25.000km pro Jahr betrug 57 Euro. Schlagen wir die auf die 1719 Euro auf, um den geschätzten Preis für 30.000km zu haben.

Macht 1.776 Euro brutto pro Monat abzüglich 21 Euro Energiewendeprämie. Macht 1.755 Euro brutto oder 1.475 Euro netto.

Sorry! Ich muss mich klar entschuldigen. Peinlicherweise habe ich die Betriebskosten falsch herum in das Posting geschrieben. Der Tesla IST wesentlich biliger im Betrieb, was natürlich mit mehr km auch steigt (schrieb ich ja). Dummerweise ist meine TCO-Berechnung aber nicht durch diesen kleinen Fehler anders - ich habe nur falsch kopiert.

Meine Gesamtberechnung schicke ich nach, da ich das hier schnell richtig stellen wollte.

Sorry.

Wie kommst Du auf die hohe Leasingrate bei Tesla.

Ein Kaufpreis von 98640€ macht bei 4 Jahren ohne Anzahlung eine Leasingrate von 1543€ brutto laut Website.

Beim typischen Leasing-Zeitraum von 3 Jahren kommen die Tesla-Garantien nicht zum tragen. Da ist deine Rechnung blind für.

Er hat doch gar keine Leasingraten genannt!?

So wie ich das verstehe, sind das die gesamten TCO pro Monat.

Genau da liegt Dein Dilemma :wink:

Hier eine Beispielrechnung:

Model S85D, Listenpreis: 98.540 Euro
Leasing 3 Jahre, 75.000km, keine Anzahlung: 1.716 Euro/Monat
Macht in 3 Jahren: 61.776 Euro

Den Betrag ziehst Du vom Kaufpreis ab: 36.764 Euro

Ein 3 Jahre altes Model S85D mit 75.000 km wirst Du aber sicherlich deutlich teurer verkaufen können! Besonders, wenn Du die MwSt. ausweisen kannst.

So habe ich mir das schön gerechnet und mich für den Barkauf entschieden!

Evtl. denkst Du ja auch noch darüber nach. Gewährleistung ist auch kein Problem, da die wichtigsten Komponenten (Akku und DU) noch Garantie haben und Du nur gewähren musst, dass der Wagen bei der Übergabe mängelfrei war bzw. alle Mängel im Kaufvertrag aufgelistet sind. Gewährleistung ist keine Garantie!
Und wenn Du auch noch der Gewährleistung aus dem Weg gehen willst, dann kaufst Du den Wagen der Firma zu dem Preis ab, zu dem Du ihn privat weiterverkaufst.

Ich bin seit 3 Jahren von Leasing auf Kauf gewechselt und fahre damit deutlich günstiger :smiley:

Der Spass darf dabei nicht zu kurz kommen! Was darf der kosten?
Hast du ein Motorrad? -> Abschaffen, Geld gespart.
Hast du Kinder? Die finden es cool! Da kannst du „punkten“.
Bietet dir A6 u.ä. so eine tolle Gemeinschaft wie hier?
Kannst du dich oder deine Firma damit vielleicht als besonders innovativ darstellen? Oder als umweltfreundlich?
Hast du / kannst du Strom auch eigener PV-Anlage beziehen? Dann wird es noch preiswerter.
Möchtest du dich freuen, künftig gelassen an Tankstellen vorbeizufahren? Und dir ist es mit einem Mal egal, was der Spritpreis kostet?
Denkst du, dass der Restwert vom Audi-Verbrenner wirklich sich so darstellt?
Möchtest du künftig ein „Spasspedal“ bedienen statt einem „Gaspedal“?

Fragen, Fragen, Fragen…

Der letzte Thread über Reifenabrieb ist auf meinem Mist gewachsen. Was dabei aber wohl zuwenig betont wurde ist die Tatsache dass ich einen notorischen Bleifuss habe. Das hatte ich auch schon beim BMW. Aber mit den lächerlichen 230 PS und der Verzögerung der Automatik beim Losfahren hatte das halt kaum Auswirkungen auf die Gummis.

Wallbox hab ich auch keine. Geht wunderbar mit dem mitgelieferten UMC.

An kühle Rechenexperten: alleinig auf Rentabilität ausgerichtete Betrachtungen greifen zu kurz. Streiche öfter mal ein paar hundert Euro Werbekosten oder mach gelegentlich einen Auftrag o.ä. mehr. Der Marketingmehrwert lässt sich vorher weder erahnen noch einpreisen, aber die (neuen) Kunden werden Dich lieben. Pioniergeist beflügelt! Es ergeben sich zuvor unerkannte neue Gelegenheiten. Alte Erfahrungen mit der Verbrenner-Kilometerleistung p.a. sind hinfällig. Setz das Doppelte an. Treffe eine weise Entscheidung, auf die noch Deine Enkel stolz sein werden, wenn Du autopilotiert entspannt am Meeresstrand aussteigst und Dich nicht mehr erinnern kannst, wozu es Stinkertreibstoffe, Tankstellen und Autohäuser gibt.

Oh je, ihr schreibt schneller als ich antworten kann… :wink:

Ist mir schon klar. Ich bereite mich immerhin gut vor und habe das Forum schon ziemlich gut abgegrast. :wink: Ich brauche aber normalerweise weniger Reifen (und Treibstoff) als der Durchschnitt eines Fahrzeugs - außer ich eliminiere mir wieder einen Reifen an einem Bordstein irgendwo. :blush: Daher rechne ich auch immer nur den kompletten Winterreifensatz inkl. Felgen auf die Autokosten und lasse den Rest weg. Wäre ja für alle meine Fahrzeuge in etwa gleich.

Ich brauche auch keine Garantien von Tesla. Wenn ich als Firma ein Fahrzeug verkaufe muss ich Gewährleistung auf Alles geben, als wäre ich ein Autohändler. Das ist auch der Grund warum die meisten Firmen ihre abgeschriebene aber noch gute Hardware verschrotten und sie nicht billig auf Ebay zur Freude anderer Menschen verkaufen oder an Mitarbeiter verschenken. Der Kauf eines Tesla ist also für mich ein Problem.

Ich rechne auch mit einem höheren Verkaufspreis, aber den kann ich nicht realisieren ohne an einen Händler zu verkaufen. Der will aber wieder einen guten Schnitt machen, und dass sind locker schon wieder 5 bis 10k. Dann sieht es wieder relativ Mau aus.

In meiner Bekanntschaft will niemand einen gebrauchten aus meiner Firma, obwohl sie wissen wie gut ich zumindest mit meinen eigenen Autos umgehe. Ist also auch keine Lösung. Ich selber brauche auch kein Auto, und meiner entfernteren Familie sind meine Autos zu groß und zu wenig Kombi. Ich krieg das Ding einfach nicht mehr los.

Aus der Firma auslösen und privat verkaufen ist eine Möglichkeit. Die kann ich mir aber evtl. bei meinem Finanzamt nicht leisten. Ich müsste mal unseren Steuerberater fragen, wie es damit umgeht. Den ganzen Rest moniert es zumindest leidenschaftlich. Eine Möglichkeit wäre es vielleicht. Es bedeutet allerdings auch wieder mehr Stress für mich. Leasing ist für mich einfacher. Aber prüfen könnte ich es mal, gute Idee.

Es ist aber so, dass meine Firma etwas mehr als ein Auto betreibt. Im Einzelfall geht es also, aber tragfähig ist anders. Ich hätte da nämlich noch einen Mitarbeiter, für den ein Tesla S gut wäre. Nur fährt der 50tkm, und das verleased mir nicht mal Sixt. :wink:

Abgesehen davon ist der A6 nur der teuerste Wagen auf meiner Liste. Da stehen u.a. auch ein A6 mit kleinerem Motor, ein Passat und ein A3 drauf. Bis vor kurzem waren auch noch andere Fahrzeuge drauf, aber die wurden entweder preislich und/oder wegen fehlender Werkstätten/Intervallen und/oder schlechter Assistenzsysteme letztendlich eliminiert (der Tesla wird erst die Systeme bekommen, die eigentlich meine Voraussetzung darstellen: ACC und Lenkassisten).


Hier die Aufstellung der Berechnungs-Details:

BETRIEB MONATLICH: T = 191,15 € / A = 423,98 €.
Tanken: T = 124,48 € / A = 277,92 €
Versicherung: T = 66,67 € / A = 69,99 € . Bin mir beim Tesla nicht sicher. Habe einfach den Preis aus einem Kleingedruckten von der Tesla-Seite genommen…
Service/Steuer: T = 0,00 € / A = 76,07 €.

Verbrauchsberechnung je 100km: Tesla = 35,2 kWh / A6 = 7,7l Diesel (0,19€/kWh bzw. 1,45€/l Diesel).
Das basiert auf meiner Erfahrung für meine normale Fahrweise von 1,66 mal dem Überlandverbrauch. Traf bisher auf alle meine letzten drei Autos zu. Habe es also beim Tesla auch einfach mal angenommen. ABER: Tesla rechne ich mit 15% kostenloser Strom (was für mich schon viel ist, da ich meist <300km fahre, und es keine SuCs auf der Strecke gibt. Nürnberg hust hust). Dazu kommt die Energiewende-Prämie.

Der Preis ist übrigens Nachtstrom. Mein lokaler Energieversorger macht für E-Autos extrem gute Preise mit zusätzlicher kostenlose Nutzung aller RWE-Ladestationen (d.h. wirklich kostenloser Strom). Nett, nicht? Zertifizierter Ökostrom aus eigener Produktion obedrein (die haben überhaupt keine „Verbrenner“-Kraftwerke). Da kommt zwar noch eine Grundpauschale obendrauf, aber mein Hausstrom wird dadurch sogar insgesam günstiger. Also verrechne ich die Grundgebühr nicht einmal.
Obendrauf gibt es evtl. 2500€ Brutto Förderung wenn ich den Namen des Anbieters dezent auf’s Auto klebe. Allerdings ist das derzeit bei Tesla nicht möglich, weil die keinen Händler im Angebotsgebiet haben. Da sie aber selber mindestens einen Tesla fahren denke ich mal, das könnte gehen. Das wäre dann eine Verbesserung von direkt 58€/Monat Netto TCO.

LEASING MONATLICH: T = 1.565,42 € / A = 916,16 €
Anzahlung 10%: T = 8.222,69 € / A = 7.817,65 €. Einmalig, auf monatlich umgelegt.
Rate (Sixt): T = 1.337,01 € / A = 699,00 €. Rate berechnet mit Kleinflottenkunden-Bonus, gewerblich.

Tesla kann mir meine Kilometer garnicht anbieten - und ja, ich habe da mit einem Spezialisten telefoniert. Ich müsste 25tkm nehmen und zahle dann noch 0,17€/km oben drauf. Das ist dann noch teurer.

SONDERKOSTEN MONATLICH: T = 68,95 € / A = 66,09 €
Einmalig (z.B. Zulassung): T = 529,50 € / A = 672,27 €. Einmalig, auf monatlich umgelegt.
Zubehör (z.B. Reifen): T = 2.780,00 € / A = 2.500,00 €. Einmalig, auf monatlich umgelegt. Besteht aus Reifen und beim Tesla noch Ladekabel.

Beim Tesla habe ich die Wallbox weggelassen, da ich die ja auch für spätere E-Fahrzeuge nutzen kann. Dazu habe ich auch den etwas ungünstigen CHADEMO-Adapter erst einmal weggelassen. Sonst sind noch die anderen Tesla-Extras hier aufgeschlagen worden.

STEUERN (FAHRTENBUCH): T = 78,19 € / A = 64,16 €. (Angenommene 10% Privatfahrten).

Ich weiß, dass man anscheinend mit einem Tesla weiter fährt als sonst. Das käme dann privat sogar schlechter weg. Allerdings scheint es bei Fahrtenbuch genau wie bei der 1%-Regelung auch irgendeine E-Fahrzeug-Regelung zu geben, nur verstehe ich die irgendwie nicht. Wenn, dann wird es halt nochmal 15€ günstiger - best case.

FAZIT: Tesla lässt keinen Fahrzeugpreis nach (Audi und andere min. 10%). Zudem fördern sie gewerbliches Leasing nicht. Der garantierte Rückkaufwert auf den das Leasing fußt ist dagegen nur „Markenüblich“ (siehe Leasing-Rückkaufregeln auf der Tesla-Seite). Den überhöhten Leasing-Preis kann auch die supergünstigen Betriebskosten nicht aufwiegen, zudem Mehrkilometer mit teuren 17ct/km belegt werden (Audi nur 9,2ct/km). Daher ist der Tesla zu teuer.

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Also ich habe 1242 netto als Rate ohne Anzahlung bei 108.700 Neupreis, allerdings auf 54 Monate. Macht brutto 1.477,98 x 54 = 79.810,92. Zinssatz 3,2 Prozent. Restwert damit etwa 28.000 Euro brutto oder 23.500 Euro netto. Die sollten auch mit 150.000 km zu erzielen sein.
Bis dahin habe ich allerdings gegenüber dem bisherigen Mercedes Benziner ca. 66.000 Euro Betriebskosten eingespart. Da könnte ich wirtschaftlich den Tesla auch verschenken. Mach ich aber nicht :slight_smile:

Das Auto ist allerdings über meine Hausbank geleast. Und die hat Regionalprinzip. Also nur für alle Münchener und Umland interessant.

Ich kann allerdings nur jedem empfehlen, mit der Hausbank zu sprechen…

35,2 kWh auf 100km ist zu hoch. Ich habe die letzten 35000km im Schnitt 24,4 kWh gebraucht. Und ich bin hier mit Sicherheit eher im oberen Drittel im Vergleich zu anderen hier.