Hallo,
letzte Woche ist mir der Schreck durch alle Glieder gefahren. Auf dem Weg von Kerpen nach Bielefeld habe ich auf der Autobahn eine massive ca 40x40cm große Metallplatte überfahren. Die Platte schlug mehrmals unter dem Wagen auf und verkantete sich, so dass Sie verbogen hinter dem Wagen wieder auftauchte. Die Geräusche dabei waren mehr als hässlich. Der Schreck ging mir durch alle Glieder und ich erwartete jeden Moment eine Meldung meines MS. Die bleib jedoch zum Glück aus. Bei der nächsten Gelegenheit gestoppt und unter den Wagen geschaut. Durch die geringe Bodenfreiheit konnte man den Akku nur eingeschränkt begutachten. Es sah so aus als wenn zwei dicke Einschläge zu sehen seinen. Am Ziel in Bielefeld kontrolliert ob irgend etwas ausläuft oder sonst irgend etwas besonderes passiert. Meine Sorge war, dass, wenn es von unten Naß wird, Wasser in den Akku eindringen kann. Die Rückfahrt verlief dann problemlos. Am Montag ging es sofort zum SC in Düsseldorf und den Akku begutachten zu lassen. Auf der Bühne zeigte sich dann das die den Akku schützende Panzerplatte keinen Kratzer ab bekommen hat. Die vermeindlichen Einschläge waren Aussparungen in der Panzerplatte die verschweißt waren und so aussahen wie Einschlagkrater. Bei einem Verbrenner hätte es mir garantiert den Auspuff/Kat weg gehauen oder der Tank wäre aufgerissen worden. Ich darf gar nicht daran denken welche Kräfte da aufgetreten sind, ich hatte immerhin ca 120km drauf. Aber trotz fehlendem Titanblech hat sich der Akkuschutz als Top erwiesen.
Jörg
