Petition zur Model S Nachrüstung

Einige fühlen sich verars***……das eine Modellpflege kommen würde war doch eigentlich klar……mal schauen wie flexibel Tesla bei der Nachrüstung ist.
Die" vergangenen" hohen Gebrauchtpreise waren einzig und allein der mangelten Lieferfähigkeit zu verdanken.

change.org/p/tesla-motors-pe … rce=guides

Kopfschüttel…

+1

Ich würde es eher begrüßen wenn sie mal die echte 6.0 raus bringen würden,der Autopilot geht mir so oder so am A. vorbei

Gehts noch! MS Fahrer werden wirklich verwöhnt! Denk mal an SUC, Garantie nachträglich… usw usw

Überigens als early supporter der company dürfen sich eh nur Roadster Käufer bezeichnen. Also etwa 2500 Kunden. Die Anderen schön Füsse stillhalten und Auto geniessen[emoji41]

Genau so sieht es aus

Also dass nenn ich mal Luxusprobleme. - Wenn man sich über jedes technische Gerät das ich gleich nach Erscheinung gekauft hat über Nachrüstung von neuen Features gedanken machen würde, darf man sie nie kaufen.

Natürlich sind die neuen Features Nett - aber seid doch froh das Auto so wie es ist zu fahren und Spass damit zu haben. Wenn ihr immer das neueste Wollt, werft es auf den Markt und kauft euch das neu.

Also das (die Einstellung des y
Thread Starters und die Petition) finde ich echt übertrieben.

Ein Auto ist doch keine Geldanlage mit Restwertanspruch…

Frank

wie schon öfter gesagt ich sehe das mit dem Restwert erst garnicht so negativ. Ich glaube ihr überschätzt die Wertigkeit des Dual Antriebs für den Gebrauchtmarkt. Vor Mitte des Jahres ist der nicht da und bis der als Gebrauchter gehandelt wird sinds also 1 1/2 bis 2 Jahre. Und der Bedarf nach günstigeren Model S ist sehr gross. Mal von der ich will meinen 3 bis 6 Monate alten P+ ohne viel Abschlag loswerden abgesehen ist meine These immer noch der Restwert wird weit über Schnitt liegen

@vmax : Wie verhält sich denn Dein Verbrennerhersteller zu so einer Nachrüstung ?

Ich stelle mir gerade vor, die VW Touran-Fahrer hätten 2010 ebenfalls nach Nachrüstung des Spurhalte-Assistenten, Dynamischen Fernlicht-Assistenten, … geschriehen, als VW das zweite Facelift für den Touran herausbrachte.
Denen hätte man „völlig überzogene Forderungen“ vorgeworfen.
Als ich meinen Touran bestellt hatte, hätte ich auch gerne einen Blind Spot Assist gehabt, wie es VW in anderen Modellen schon anbot, doch leider nicht für den Touran.
VW verrät auch keine Details zum nächsten Jahr erscheinenden Touran 2. Wer also kurz vor der Veröffentlichung kauft, kauft genau das, was zu dem Zeitpunkt angeboten wurde.
Wenn dann drei Wochen später der Touran 2 mit „All-In-Assistenzpaket“ veröffentlicht wird, fordert doch auch niemand, dass er es auch für sein gerade bestelltes, aber noch nicht einmal gebautes Modell bekommt.
Da ist Tesla doch einen gewaltigen Schritt kundenfreundlicher:
Niemand hat ein Assistenzpaket bei der Bestellung auswählen können, dennoch haben sie das Model S bestellt.
Und trotzdem wurden alle Fahrzeuge ab Zeitpunkt x mit Assistenzsystemen ausgestattet, und wer das (alte) Tech-Paket mitbestellt hat, bekommt das neue Tech-Paket mit Autopilot, Parksensoren und Nebelscheinwerfer.

Ich denke schon dass Tesla da vorsichtig sein muss, denn über die Spiegel ärgere ich mich auch, den die waren wenig später ohne Aufpreis am Start und der nachträgliche Einbau kostet Unsummen. Wenn die Spiegel anfänglich einen Aufpreis gekostet hätten und die Nachrüstung etwas teurer gewesen wäre so what…

Ja, denn der Unterschied ist das es sich um im Markt in der Klasse längst übliche Features handelte zum Start des MS und jetzt keine Aufpreise fällig werden. Das D hat kaum Einfluss auf den Restwert, das kostet und will nicht jeder. Die Assistenzsysteme sind anders zu bewerten, die sind als neues kostenloses Standardfeature mit Sicherheitsrelevanz, etc. ein Grund keinen gebrauchten Tesla ohne zu kaufen. Das hätte in MX und M III gehört, oder es muss nachgerüstet werden können um einen Markt für gebrauchte MS zu erhalten. Wenn Tesla die in Zukunft in Zahlung nimmt zu ordentlichen Restwerten ist auch alles Gut.

Schlimmer macht es dann noch die Erzeugung von überzogenen Erwartungen an die Assistenzsysteme durch Verwendung des Begriffs Autopilot der so nicht kommen wird mit öffentlicher Straßenzulassung, aber selbst im Forum hier verstehen das nicht alle.

Also mir hat der freundliche Verkäufer bei Bestellung meines Model S im Mai 2014 wörtlich gesagt, sobald Adaptive Cruise Control verfügbar ist, kann es nachgerüstet werden. Die Kabelbäume seien bestimmt schon vorgesehen… Das gelte auch für alle anderen möglicherweise noch kommenden „Standard-Assistenzsysteme“. Ähnliche Versprechen ihrer Verkäufer habe ich auch schon von anderen Model S Fahrern gehört. Es scheint also als wenn das den Verkäufern „von oben“ auch so kommuniziert wurde.

Naja, also ich fand Adaptive Cruise Control in meinem Audi schon gut. Auch aus Sicherheitsgründen, denn es wurde auch gewarnt wenn der Abstand plötzlich zu gering wurde. Ein echter Sicherheitsgewinn. Und das war für mich schon auch ein Argument nicht noch mit dem Kauf des Model S zu warten bis das System verfügbar ist. Von daher komme ich mir auch ein wenig verar**** vor. Ist zwar nicht soooo schlimm, weil das auch so ein mega geiles Auto ist, aber wenn es versprochen wird und dann heisst es plötzlich, „nachrüsten is nich“ ist’s ein wenig blöd.

Wurde mir wortwörtlich auch so gesagt, und zwar mehrfach, und das ist auch der Grund, wieso ich für diese Petition bin.

Also erstmal hat Tesla keine Händler, sondern nur Angestellte, die das Modell verkaufen. Wenn dir so einer sagt, dass „die Kabelbäume sicher schon verbaut seine“, dann soll er doch mal schnell rüber in die Werkstatt gehen und dir das an einem dort stehenden Fahrzeug zeigen. Bei keinem meiner Fahrzeuge war bisher irgendetwas vorgerüstet, das für das Fahrzeug und seine Konfiguration unnötig war. Weder Kabel für die Rückfahrkamera (BMW), noch Kabel für elektrische Spiegel (Audi und Citroen), noch Standheizung (BMW, andere Benzinpumpe, die nicht mehr lieferbar war und die der Händler dann selbst bastelte).

TeeKay, da kann man doch jetzt diskutieren wie man will, wenn einem beim Verkauf bereits gesagt wird, dass sogar alle Sensoren für den adaptiven Tempomaten an Board sind (und man sich nicht weiter drum kümmert) und nur noch die Software dazu fehle, die bald kostenlos kommen werde, ist das sicherlich ein Fehler in der Schulung der Mitarbeiter und den Kunden gegenüber nicht in Ordnung.

Nicht um in den frischen Wunden zu bohren, sondern als Warnung für alle die erst noch bestellen wollen:

Elon Musk hat schon im Frühjahr von Autopilot gesprochen. Dass es dazu neue Sensoren braucht, war auch bekannt. Die Kosten einer Nachrüstungen von Sensoren selbst bei vorhandenen Kabelbäumen gehen rasch in den mittleren vierstelligen Bereich. Wenn dieses Feature so wichtig ist, dann lässt man sich diese Aussage des Verkäufers schriftlich und gerichtsfest geben. Wenn der kneift, nicht bestellen. :cry:

Wenn das Feature eher ein „hätte ich auch gern gehabt“ ist, aber man stolz und zufrieden seit x Monaten das geilste Auto der Welt fährt: so ist das halt, die Zeit steht nicht still, und Tesla entwickelt das Model S weiter. :slight_smile:

Also ich habe das Auto nur bestellen können, wie ein Buch auf Amazon. Da gab es noch kein physisches Gegenüber. Und die Telefonauskünfte waren auch „wird kommen und nachrüstbar sein“.

Bis dato ist die Info von Tesla: „Leider besteht im Moment keine Möglichkeit den Autopilot nach zu rüsten.“

So sehe ich den Sinn der Petition darin, dass sie Tesla zeigen soll, wie groß das Interesse an der Nachrüstung ist. Und dann soll Tesla rechnen, was die Entwicklung eines Nachrüstpaketes kosten wird, wenn X Kunden bereit sind nachzurüsten.

Dass die Petition sehr emotional formuliert ist, stört mich auch. Wenn es technisch geht, wäre die Nachrüstoption schön, und wenn nicht, kann man eh nichts machen.