Warum machen so wenige von uns bei Spritmonitor mit?

Hi Tesla-Freunde!

Mich würde freuen, wenn ihr hier vor allem mitteilt, warum ihr dort nicht dabei seid,
oder es euch auch nicht vorstellen könntet.

Ich selber führe meine Fahrzeuge dort schon sehr lange (vor) und bin überzeugt,
dass dieses Tool eine wichtige Ergänzung ist zu Autotests, Herstellerangaben
und Stammtischmeldungen.

Ich hätte da natürlich gleich ein paar persönliche Anmerkungen zum Thema:

Spritmonitor ist nicht ideal für Elektrofahrzeuge, weil man z.B. den Energielieferanten
nicht angeben kann. Dort geht man einfach vom deutschen Strommix aus.

Die wenigen Teilnehmer dort sind nicht einig. Viele weisen den Gesamtverbrauch ab Steckdose aus,
jedenfalls wo er ermittelt werden konnte. Mal so mal so.

Andere verwenden nur den BC-Verbrauch. Das finde ich passender, denn Verbrenner geben dort auch
nur Tank-to-Wheel an, also sollten wir E-Fahrer das nicht anders machen! Außerdem stehen diese
Werte lückenlos allen Fahrern zur Verfügung - anders als die Verbrauchswerte am jeweilgen Anschluss.

Dumm nur, dass die Treibstoffkosten natürlich ab Steckdose gerechnet werden müssen.
Dafür sehe ich bei Spritmonitor keine Lösung in Sicht. Man müsste seine Ladeverluste eintragen
und überhaupt erst mal ermitteln können.

Bei all den Schwächen halte ich Spritmonitor für eine der E-Mobilität förderliche Einrichtung.
Und sofern genügend Fahrzeuge teilnehmen, wird das Bild sogar relativ scharf.

Und das ist jetzt schon ein Positives. Die dort lesbaren CO2-Ausstöße können sich trotz dt. Strommix
gegenüber denen vergleichbarer Verbrenner wirklich sehen lassen!

Grüße
Holger

Ich nutze es auch und finde es klasse. Nur gebe ich nicht jede Ladung an sondern trage es ein wenn ich den Tripmeter resette. Ist nicht ganz so scharf da manche Ladungen dann mehrere Tausend Kilometer haben aber über die Summe stimmt es auch.

Hi,

Spritmonitor war für mich mit unserem i-MiEV und unserem LEAF interessant, weil wir echte Steckdosenverbräuche erfassen konnten und so eine Vergleichbarkeit zu „ab Tankstelle“ mit den Benzinerverbräuchen da war…

Nun mit dem Model S erfasst man halt nur „ab Batterie“ Verbräuche. Aber ich kann ja mal einen Eintrag vornehmen mit den Daten aus meiner Signatur. :wink: Soll ich?

Gruß

Frank

Das mit dem CO2 verzehrt die Sache gewaltig, wenn man den Strommix angibt.

Beim Verbrenner werden auch nicht die vorgelagerten Produktionsstrecken in den CO2 Ausstoss einbezogen, warum soll man das beim e-Auto machen.
Der Treibstoff fließt doch auch nicht einfach aus der Zapfsäule heraus, sondern muss dort mal hinkommen - CO2 - die Produktion des selben produziert auch nochmals CO2 und so weiter.

Die Diskussion mit dem Strommix halte ich eben nur dann sinnvoll, wenn man auf beiden Seiten die volle Produktionskette berücksichtigt, ansonsten erzeugt man ein Ungleichgewicht.

Bei meinem Fahrprofil viel zu viel Aufwand :cry:

Der SPRITmonitor macht ja schon vom Namen her keinen Sinn und dass sich kaum jemand beteiligt, liegt daran, dass der Schuh nicht mehr drückt. Sprich Benzin ist teuer, Strom nicht und an den Superchargern gibt es auch keine Quittung [emoji2].
Ich denke schlicht, es macht den meisten keinen Spaß mehr, weil die laufenden Kosten so gering geworden sind, dass sie nicht mehr Nerven.

Ich hab zwar keinen Tesla, aber drei andere EV. Das Problem ist, dass nur ein Teil der Ladungen an Lademöglichkeiten stattfindet, an denen ich die Lademenge auch ablesen kann. An Chademos ist das z.B. nicht, nicht immer oder auf unterschiedlicher Basis gemessen der Fall (bei Efacec meines Erachtens eingangsseitig gemessen, bei ABB ausgangsseitig). Daher trage ich nur noch die Kosten bei Spritmonitor ein, nicht mehr die Verbräuche.

Das ist auch mein Grund, nicht mit zu machen.

Hatte seit Ewigkeiten alle Autos drin.

Quatsch die meisten geben das an was sie an der Zapfsäule/Quittung (Steckdose) ablesen. Wenn du was daneben kippst ist das halt ein „Ladeverlust“ :wink:

vor kurzem habe ich zu meinen „ex“-verbrennern noch den tesla hinzgefügt…
nicht weil ich buch führen will, was mich der strom zum bewegen kostet (momentan tanke ich eh kostenlos) sondern um anderen zu zeigen, wie günstig es sein kann ein „teures“ auto zu fahren
früher habe ich den spritmonitor genutzt um mal eine idee zu bekommen, was ein bestimmtes fahrzeug wirklich verbraucht

ich muss euch nicht an die „testwerte“ von ams und co. erinnern ?

wenn ich früher schon so einen „mist“ gelesen habe - glaubte ich doch schon eher, was z.b. im spritmonitor erfasst wurde
daher finde ich gut, wenn ein paar teslas in den statistiken erscheinen um mal „echtwerte“ wiederzugeben
nicht nur für uns selbst, sondern eher auch für andere

für die eingaben nutze ich den „tripmeter B“
:sunglasses:

Nochmal: man muss ja nicht jede Tanke eingeben. Wenn man den Tripmeter laufen lässt reichen die Angaben aus dem Tripmeter. Das kann man jederzeit, einmal die Woche, einmal im Monat oder nach belieben machen. Es ist immer der kummulierte Wert dann seit der letzten Eingabe. Über den Gesamtzeitraum erhält man so den exakten Verbrauch (ohne Ladeverluste) über die Gesamtstrecke

So,

habe jetzt mal alle Daten die ich finden konnte eingetragen.

spritmonitor.de/de/detailan … 05379.html

Ich finde die Eintragungen im Spritmonitor sehr sinnvoll und insbesondere, wenn man JEDE Ladung angibt. Beim Verbrauch kann man ja durchaus unter Bemerkungen erfassen, ob die Ladung ab Steckdose oder laut Bordcomutper angegeben wird.

Warum jede Ladung?

Wir fahren einen Smart im reinen Stadtverkehr. Wer sich für die Eintragungen interessiert, kann anhand der Einträge sehen, wie oft man tatsächlich laden muss und nicht die ewig gleichen Beiträge in der einschlägigen Presse, die im Grunde suggerieren, man müsse dreimal täglich acht Stunden laden.

Die Kosten spielen zumindest was den „Treibstoffverbrauch“ betrifft tatsächlich eine untergeordnete Rolle und auch der ausgewiesene C02 Ausstoß ist für Noppes wegen der unterschiedlichen Stromtarife, die man buchen kann. Einige schreiben auch schlicht, dass sie an der eigenen PV laden. Reicht für intelligente Zeitgenossen, um daraus den CO2 Ausstoß zu berechnen.

Auch das Fahrprofil, das zu den Verbrächen angegeben wird, ist informativ.

Aber am Wichtigsten sind viele Einträge zu einem Fahrzeugtyp, damit aus dem Durchschnitt auf den Normverbrauch geschlossen werden kann.

Also: Pro Spritmonitor!

DaftWully

also ich mach’ nicht mit weil bereits zu viele statistiken und umfragen mit mir und meinem tesla gemacht worden sind. in der beziehung habe ich genug. fahren und teslagrinsen ist angesagt :slight_smile:

Habe meinen nun eingetragen.

Cheers

Frank

Der Aufruf hat Wirkung gezeigt, sind ja inzwischen einige aus dem Forum dazugekommen

Ich mache da mit, allerdings mit den Anzeigen des Tripmeters, was ja eine nicht-geeichte Aussage gibt. Spätestens bei den SuC wäre das ja auch schlecht möglich. Oder was wäre hier zu empfehlen? :neutral_face:

Ich nehme auch die Tripmeterwerte und liege recht schlecht (hoher Verbrauch). :open_mouth:

Am Supercharger nehme ich die Werte aus der Ladeanzeige im Touchscreen, also den Wert „+x kWh“. Der wird aber nur während des Ladens angezeigt und auch nur dann, wenn man sich den Ladefortschritt in kWh statt km/h anzeigen lässt. Blöd nur, dass dieser Wert beim Abziehen des Ladekabels „vergessen“ wird. Wenn man vorher nicht auf die Anzeige geschaut hat, bleibt nichts anderes übrig, als aus der Differenz aus Reichweite vor dem Laden und Reichweite nach dem Laden die ungefähr geladene Energiemenge hochzurechnen - wenn man sich die Reichweite bei Ankunft gemerkt hat.
Natürlich ist diese Vorgehensweise auch alles andere als „geeicht“, aber immerhin hat sie gegenüber dem Tripmeter den Vorteil, dass auch die Standverluste erfasst sind.