Es war ja nicht anders zu erwarten, auch Diebe finden das Model S toll. Das Model S wurde bei einem Service Center -vermutlich durch Entwendung des Schlüssels- gestohlen. Bei einer anschließenden Polizeiverfolgungsjagd hat der Dieb ein Trümmerfeld hinterlassen und ist nach Angaben der Polizei mit über 100 mph (also mehr als 160 km/h) durch die Luft geflogen, in einen Masten eingeschlagen etc. Eine Hälfte des Model S hängt zwischen einem Haus, die andere ist auf einem anderen Auto gelandet, liegt jetzt auf der Strasse, ein einziges Trümmerfeld.
Erstaunlicherweise scheint das Tacho-Display noch zu funktionieren, aber viel mehr ist vom Model S nicht übrig …
PS: Ich hätte eine Idee wie man nach Diebstahl eines Model S dieses „lahmlegt“. Tesla könnte doch over the air das Model S ausschalten, zumindest wenn es gerade stehen sollte (was sich ja leicht feststellen lässt) oder zumindest die Lader deaktiviert. Spätestens wenn der Akku dann leer ist, ist Schluss.
Extrem!
Hätte nicht gedacht, dass sich das MS halbieren lässt, vorher müsste man schon die Batterie „abwerfen“- well- die Physik lässt sich nicht überlisten……
Hat halt durch sein hohes Gewicht viel Kinetische Energie,sehr steifes Alu bricht leichter als Stahl,Stahl ist zäher und verbiegt,was nicht heisst das ein BMW sich dort nicht zerlegt hätte.
eine Funktion wie diese würde dann die diskussion über die Hackbarkeit des Autos durchaus weider Anfeuern. Selbst wenn das ganze sehr sicher von dem währe, so würde das doch einen Möglichkeit für Sabotage öffnen. Ein Mitarbeiter ist sauer? Mit der nötigen berechtigung schaltet er mal kurz ein paar (oder alle) Teslas ab. Auch muss dieser ‚Service‘ dann auch von Tesla rund um die Uhr zur verfügung stehen, nur dann kann das auto Zeitnah ‚abgeschalten‘ werden.
Auf der anderen seite hätte verhindert werden können das die leute verletzt wurden. Ich also prinzipiell dafür aber sooo einfach ist das wie immer nicht.
Das Problem wird sich schnell von selbst erledigen, wenn sich rumspricht, dass sich ein gestohlenes Model S nicht verkaufen lässt. Dann interessiert sich kein Profi mehr dafür.
Das sehe ich zwar auch so, aber es gibt leider Diebe, die aus Jux und Dollerei Autos klauen für Joy-Rides (und die Autos -und meistens auch sich selbst- dann zerlegen).
Nachdem ich von einer Mitarbeiterin gehört habe, daß in das Pirvat-Haus der Eltern eingebrochen wurde und die Einbrecher nach dem Bruch mit dem Eltern-Auto abgehauen sind, gibt es bei uns keine Autoschlüssel mehr im Haus, wenn keiner im Haus ist (weder vom 1st noch vom 2t-Auto). Und in das MS passt bekanntlich ne Menge rein!
nach dem all die Porsches, Alfas, Lamborghinis dieser Welt ohne zutun abfackeln ist es glaube ich auch keinem Leser mehr zuzumuten einen in zwei Teile zerrissenen Tesla als brennende Sensation zu verkaufen
Bei solchen Geschwindigkeiten (>160km/h) ist jedes Auto Schrott. Wobei das Model S noch relativ gut aussieht, sogar das Display scheint noch zu funktionieren.
Das glaube ich nicht. Es geht nicht um darum, dass es getrackt werden kann. Jedes Tracking kann man aushebeln. Der Punkt ist: Um mit dem Auto fahren zu können, muss die Verbindung zu Teslas Servern unterbrochen werden (ansonsten würde Tesla das Auto lahmlegen, sobald es als gestohlen gemeldet wird – meine Spekulation). Ohne Verbindung zu Tesla ist das Model S aber nur der halbe Spaß. Der Dieb kann damit rumfahren, aber es dürfte schwierig werden, dafür Geld zu bekommen, wenn die Online-Funktionen nicht funktionieren.
Da wär ich nicht so sicher ob es wirklich ein Nachteil ist wenn das Auto auseinander bricht. Ev. hat man sich auch ein bisschen von hier abgeschaut: worldcarfans.com/10602027902 … ral-design (der Veyron ist auch so konstruiert dass der Insassen-Bereich vom hinteren Teil weg brechen kann) bei einem high-speed Crash.
Das gilt für einige Mittelmotor-Fahrzeuge. Man will den schweren, harten, heißen Motorblock von den Passagieren trennen. Das Argument entfällt beim Model S.
Kann gut sein dass es beim Tesla nicht wirklich gewollt war. Andererseits stelle man sich mal vor, das Auto wäre vom Baum (oder was immer es auch war) seitwärts gestoppt worden. Da hätten bestimmt grössere Kräfte auf den Fahrer eingewirkt als wenn der vordere Teil noch ein paar 100m weiter schleudert.
Hingegen ist es IMMER von Nachteil, wenn die Fahrgastzelle keine solche bleibt und die Insassen direkt der Umgebung ausgesetzt werden.
Man beachte auch, das das andere, sichtbare am Unfalll beteiligte Fahrzeug an einem Stück blieb.