Assistenzsysteme für Model S kommen

Hier ist eine Meldung, die Elon bzgl. Assistenzsystemen zitiert. Binnen 3 Jahren werden wir 90% autonomes Fahren bei Tesla sehen. Ob es was zum Nachrüsten geben wird oder ob nur das Model Y davon profitiert? … wir werden sehen. Ich würde aber eher mit 5 Jahren, denn mit 3 Jahren rechnen.
www.cnet.com/news/tesla-developing-self-driving-for-model-s

Mir würde schon ein einfache Anhängerkupplung genügen!!! :mrgreen:

Mir ist, als hättest Du das irgendwann bereits einmal erwähnt…
:mrgreen:

Aber zum Thema: mir fehlt nix! Eine Abstandsregelung für den Tempomat wäre nice to have, aber mehr auch nicht. FW 6.0 wäre mir deutlich wichtiger als irgendwelche Assistenten.

+1000

Cheers

Frank

ooch so eine nette PHA würde schon gerne haben wollen. :smiley:

Elon guckt ja schön in die Zukunft! Aber das hier und Morgen sollte er aber auch im Blick behalten!

Für Autonomes fahren brauch es erstmal die Assistenten von heute!
Acc, Spur.- , Kollisionswarner usw.

Und funktionierendes Internet wird auch benötigt für Autonomes fahren!

Und solange Tesla so viele Bugs im OS hat sollten sie an sowas keinen Gedanken verschwenden! Und Lieber FW 6.0 und FW 7.0 bringen

Und übrigens heut zu tage dauert es höchstens zwei Tage eine komplett Deutsche UI zu haben.

Ps. BMW fährt schon heute Autonome von München nach zB. Berlin inkl. Spurwechsel und Anpassung der Geschwindigkeit!
Zugelassen wird es nach derzeitiger Gesetzeslage nicht in DE!

Keine Ahnung wie du da auf BMW kommst. Beim Thema autonomes Fahren fällt mir aus Deutschland eigentlich ausschließlich Mercedes Benz ein.
Siehe: spiegel.de/auto/aktuell/auto … 20803.html

BMW testet das bereits seit mehreren Jahren auf der A9 mittlerweile sind sie da schon ziemlich weit gekommen.
Hier ein Artikel aus 2011: zeit.de/auto/2011-09/automatisiert-fahren

Weil BMW damit fertig ist !
Sie haben es schon zwei oder drei mal im TV gezeigt!

zB Audi macht da auch mit rum:
youtube.com/watch?v=WPkByAkAdZs
ab Min ca 2:25
ist zwar schon ein bisschen älter, trotzdem einer meiner Lieblings.

Das ist korrekt. Im TV habe ich das nicht gesehen, bin allerdings seit seiner Geburt mit jemandem bei BMW in entsprechender Entwicklerposition bestens bekannt :slight_smile:
Man sollte in der Tat die großen deutschen Autohersteller lieber mal nicht zu schnell abschreiben.
Tesla baut tolle Autos. Und erfreulicherweise treiben sie damit offenbar die deutschen Hersteller vor sich her.

Das Geschreibse allerdings der deutschen Presse („Technologiewende verschlafen“, „kein Prius in Sicht“, zu hoher „Verbrauch“ etc. usw.usw.) darf man getrost in die Tonne kloppen.
Bei BMW alleine arbeiten mehr hochqualifizierte Ingenieure in einer Firma mit -im Vergleich zu Tesla- gewaltigem wirtschaftlichen Potential im Rücken, als whs. in der gesamten E-Auto-Industrie. Die haben alle was zu verlieren, und das werden die nicht (genausowenig, wie die großen Ölfirmen sich von „kleinen“ Solar- und Windkraftfirmen die Butter vom Brot nehmen lassen werden wenns drauf an kommt: siehe BP, aber das ist ein anderes Thema ).
Das Problem bei BMW etc ist vielmehr, dass deren Vorstände noch nicht entschieden haben , dass es JETZT schon darauf ankommt. Man schaue sich nur die Verkaufszahlen der Verbrenner an. Die beurteilen einfach den Markt anders als wir (ich schließe mich beim „wir“ mal dreist mit ein) und nehmen jede Mark mit.
Wenn es die Mark dafür dann nicht mehr gibt, schalten die um, und ja: die sind darauf vorbereitet. Das i-Projekt hatte intern noch ganz schöne Widerstände, aber den internen Business-Plan für die Verkäufe und Bestellungen hat BMW bereits weit übertroffen. Die wundern sich zur Zeit selbst wohl ein bisschen, und sind andererseits aber auch happy darüber.

P.S.: Dieses vollautomatische Fahren ist doch dämlich. Hätte ich mein MS schon, hätte ich auch lieber Firmw. 6.xy , evtl. noch ein paar andere Sicherheitsgimmicks. Lenken will ich schon alleine, sonst kann ich ja gleich Bahn fahren.

Ja - umso peinlicher also, dass sie Tesla, einem 12-jährigen Ex-Startup, nach wie vor nicht das Geringste entegenzusetzen haben. Der i3 hat wie sämtliche anderen Elektroautos eine zu geringe Reichweite und zu langsame Ladeinfrastruktur, und der i8 ist in ziemlich jeder Disziplin schlechter als ein Model S - und ist nur ein Hybrid. Peinlich.

Wo ist der Beweis?

…um nicht zu sagen, dass BMW die i-Serie nur entwickelte, weil die Familie Quandt das so durchgeboxt hat. Und auch das ging nur, indem BMW für die i-Modelle eine eigene Abteilung geschaffen hat, die sich nicht in die Konzernhierarchie einreihen musste. Ein Beweis dafür, dass es BMW eigentlich gar nicht kann, wenn nicht an allen Ecken und Enden geschummelt und gebogen wird. Peinlich.

Der Vergleich Solar/Wind gegen BP hinkt etwas.

Die etablierten Autobauer wiegen sich in Sicherheit, weil sie was genau haben? Diese Branche ist ungeheuer kapitalintensiv. Riesige Umsätze bedeuten keinesfalls auch traumhafte Gewinne, schließlich stehen die alle in einem scharfen Wettbewerb miteinander. Pleiten kamen und kommen vor.

Um an den Vergleich anzuknüpfen, es gab schon mal 4 Riesen die den Markt dominiert haben und jede Menge Geld scheffelten: RWE, Eon, Vattenfall und EnBW. Sitzen mittlerweile fest in den roten Zahlen. Ob die etwas verschlafen haben? Ja: Solar, Wind und Biomasse.

Also die Energiebranche, bzw. Stromanbieter mit Autobauern zu vergleichen halt ich nicht für sinnvoll.

Immerhin bleibt es im Vergleich zu den Stromerzeugern das gleiche Produtk, das Auto.
Die Stromerzeugung wandelt sich gerade von einer Brance in der der Strom an wenigen Stellen mit möglichst großen Anlagen erzeugt wurde, zu einer dezentralen Erzeugung an der „im Prinzip“ jeder mit der eigenen Solar/Wind-Anlage teilnehmen kann.

Bei den Automobilen wird es weiterhin das Auto bleiben und wenn die großen Firmen hier im Land etwas können, dann ist es die bestehende Technik bis in letzte Detail „verbessern“ und ein Made in Germany Stempel draufzupacken.

Für die ausgelieferten Model S glaube ich nicht das viel an Assistenzsystemen nachgerüstet werden, aber ich drück allen Besitzern die Daumen :wink:
Und glaube fest daran das im Model S II wesentliche Assistenzsysteme von Anfang an enthalten sein werden.

Grüße

Zwar auch nur Presse, dennoch ganz informativ:

manager-magazin.de/magazin/a … 15429.html

Wenn ich Autoindustrie wäre, und ich glaubte an die E-Wende, dann würde ich hinter den Kulissen tun und machen, und NICHT SO VIEL drüber reden - spornt nur die Konkurrenz unnötig an, die ich ja bei der Gelegenheit abhängen will. Zu schlecht darf ich allerdings über E auch nicht reden, sonst dismotiviert es die eigenen E-Leute.

Daimler zB bastelt schwer an der Konkurrenz zum Model E: denza.com/?s=eng&r=single/details . 47,5kWh Akku. Hmm. Hört man da Daimler viel drüber reden?

Mercedes:

youtube.com/watch?v=LHqB47F12vI

Audi:

youtube.com/watch?v=-CuVVZq9GfY

youtube.com/watch?v=5YVfb779tUo

Gruß SRAM

Auf die Gefahr hin, dass das jetzt hier zu sehr OT wird:

Ich glaube das auch nicht. Das sollte auch kein Vergleich sei, sondern nur ein analoges Beispiel:

BP hat in den vergangenen Jahren ca. 4 Milliarden € pro Jahr in den Bereich erneuerbare Energien investiert, ob das immer noch so ist, weiß ich allerdings nicht… BP ist einer der größten (wenn nicht der größte Hersteller von Solarmodulen/Photovoltaik) und auch im Bereich Windkraft aktiv.
Zu BMW:
Es mag ja sein, dass der Hauptaktionär (Quandt, ca. 47 %) das Management zur Entwicklung gedrängt hat. Ist aber doch egal, wer das verursacht hat: am Ende haben sie es gemacht, und die Auftragsbücher sind randvoll (allerdings natürlich quantitativ immer noch „Peanuts“ im vergleich zum Verbrenner-Markt von BMW.
Zur wirtschaftlichen Stabilität:
mehr oder weniger besteht diese Firma seit 1913. Pleite sind die nicht: finanzen.net/bilanz_guv/BMW
Ich glaube nicht, dass man sich Sorgen um das wirtschaftliche Überleben dieser Firma machen muss.
Es ging mir auch keineswegs darum, TESLA klein zu reden oder schlecht zu machen, im Gegenteil ! ich bin ein ganz klarer und begeisterter Fan!
Nur:
ein bisschen Realismus hilft, die Firma Tesla weiter nach vorne zu bringen, blindes fanboytum nicht. Ich glaube auch, dass die das Potenzial dazu haben und derzeit mit Abstand am weitesten sind und mit der größten Vision an das Thema herangehen.

Ich mach jetzt hier aber lieber mal Schluss, hier geht es eigentlich um Assistenzsysteme. Bei der Moderation bitte ich schon mal vorsorglich um Entschuldigung duck weg

Ich finde die Diskussion gar nicht so weit OT, was Tesla von einem etablierten Autobauer mit etlichen Mio. produzierten Fahrzeugen unterscheidet. Ein Aspekt sind sicher die fehlenden Assistenzsysteme im Model S.

Wenn BMW ein Abstandsradar für eine Modellpflege des 3ers braucht, weiß der Zulieferer schon, wie viel tausend Stück er absetzen wird, zu welchem Preis usw. Bei Tesla war das in der fraglichen Zeit (2012) ungewiss, und es ist immer noch spannend zu verfolgen, ob und wie weit sie die Produktion ausdehnen können.

Daher haben die Zulieferer Vorsicht walten lassen, veraltete Zahlen (vom Roadster) für die Fahrzeugzahl zu Grunde gelegt, die Entwicklungskosten für eine Anpassung auf Tesla gescheut etc. Stück für Stück wird das kommen. Wenn Model S in der Version Ende 2014 autonom über die Autobahn fahren kann, ist schon ein erheblicher Schritt nach vorne getan. Wenn :wink:

eine starke Überzeugung für Tesla und seinen Weg als blindes Fanboytum abzutun hilf aber auch nicht wirklich :sunglasses:

Dichtung und Wahrheit:

forbes.com/sites/ericmack/20 … e-meeting/

Na das kann man in der neuen Mercedes S-Klasse schon jetzt in USA haben…

Gruß SRAM