Hierzu wurde schon geschrieben, finds aber nicht - Suchfunktion schmeißt Reifen raus, weil zu häufig.
Sind im Forum ja seit dem viele km dazugekommen, Reifen wurden auch schon gewechselt, also neu:
Wie lange halten eure Reifen (in amerik Foren 5 bis 15tkm)?
Sommer- Winter- Ganzjahres?
Lasst ihr Spur / Sturz nachmessen? Oder ein bischen anders einstellen?
Gleichmäßige Abnutzung? (frage das, weil es vereinzelt vorkam, daß ungleichmäßig abgefahren war und nachgestellt werden musste).
Gibt es Reifen die (vielleicht weniger Traktion bieten, aber) länger halten?
Also ich kann nur sagen die Winter 19"er sind mit 6tkm gewechselt worden und eingelagert, die sahen noch fast wie neu aus und waren sehr gleichmäßig abgefahren. noch 2 oder drei Saisons halten die sicher, ich würde also eher die 15tkm glauben. Viel mehr ist wohl nicht realistisch und wer mehr fährt als ich sollte wohl auch alle 2 Jahre Sommer- und Winterräder einplanen. Es kommst stark drauf an wie viel Du die Tranktionskontrolle arbeiten lässt bzw. erst gar nicht so viel Saft gibst das Du Schlupf bekommst…
Meine 19" Winter sind leider nach 15 tsd vorne noch 5,9 mm und hinten nur noch 4,9 mm. Das, obwohl die „Powerphase“ mit neuem Model S schon hinter mir lag, als die Winterreifen montiert wurden.
Ah. War erst etwas verwirrt nach dem Lesen des Beitrags. Hatte „Powerhase“ gelesen.
Hat sich dann beim nochmaligen Lesen geklärt.
Werde also bei normaler (nicht-powerphase) Fahrweise hochgerechnet für jeden Euro Strom mind 1,50 Euro Reifenkosten mit einkalkulieren dürfen (oder so, supercharging nicht abgezogen).
Das kann schon sein, aber bevor daraus die falschen Schlüsse gezogen werden, das MS verbraucht Reifen nicht schneller als ein anderes 400+ PS 600nm Auto, und die Bremsen langsamer.
ich habe meine Winterreifen nach 12.000km eingesommert (inklusive power-phase),
hatte vorne noch 7mm und hinten 5,5mm, also alles im normalen bereich.
(beim 911er c4 habe ich nur eine Session auf der Hinterachse und zwei auf der Vorderachse geschafft)
d.h. nächsten winter, die vorderen nach hinten u. umgekehrt.
tesla empfiehlt das sowieso alle 8.000km zu machen.
meine 19’’ Winterreifen (von Tesla mit Aero Felgen - also wohl die Pirelli) waren nach 16 Tkm hinten innen bei 4 mm Profiltiefe (aussen 6) und somit zur Nutzung in Österreich nicht mehr zulässig.
Das fand ich schon hart - aber einerseits war es ein extrem warmer Winter in dem sich Winterreifen eben schnell abnutzen und andererseits hat mein ältester Bruder 1000 km davon gefahren und der ebschleunigt immer voll und fährt wo möglich 200 km/h…
Was mich nervt ist halt, dass der Sturz(?) so festgelegt ist dass die Reifen sich so einseitig abfahren müssen - und da gibt es nichts einzustellen (wie ich in einem US Tesla Forum gelesen habe - die haben sich dann selbst Teile gebaut um den Sturz zu vermindern).
Von einer eigenmächtigen Veränderung würde ich aber aus Sicherheits- und auch Garantiegründen ganz stark abraten!
Ein Rad braucht einen gewissen negativen Sturz, um in der Kurve noch gute Auflagefläche zu haben. Und bei einem etwas sportlicheren (und auch schweren) Fahrzeug wie dem Model S muss der Sturz schon sein.
habe wegen Fanko30s Beitrag bei meinem noch einmal nachgemessen. Das gleiche Bild außen deutlich weniger Verschleiß als innen, vorne wie hinten. Sehen wir das positiv:
Wir können also wesentlich schneller um die Ecken krachen ohne die Laufleistung der Reifen zu verkürzen! Am besten im „Segelmodus“, um den Abrieb hinten zu reduzieren.
Im Teslamotorsclub Forum sind einige die Spur am kontrolieren und am einstellen.
Da waren die Reifen auch sehr stark innen abgefahren.
Nach der Einstellung auf 0 bis +15min sind auch die Verbräuche drastisch gefallen ganz leichte Vorspur und gut ist
Sorry, da fehlt mir das technische Vorwissen um diese Sätze zu verstehen. Kann das jemand erklären? Bin nicht technisch ungebildet bzw. begriffsstutzig - musste mich vor dem Tesla aber nie mit diesen Begriffen auseinandersetzen.
Eigentlich ganz einfach
Schau mal von oben auf den Tesla.
Wenn die vorderen Räder genau parallel in Fahrtrichtung sind =Spur 0
Wenn die Vorderräder vorne zusammen stehen, spricht man von Vorspur also +
Stehen die Vorderräder vorne auseinander ist das Nachspur -
Jedes Grad wird in 60 Minuten geteilt.
Steht ein Rad genau gerade, laufen die Räder gleichmäßig ab.
Zuviel Vorspur „rubbelt“ die Reifenflanken aussen ab, zuviel Nachspur innen…
Bei Heckangetriebenen Fahrzeugen nimmt man normalerweise eine leichte Vorspur, also die Räder in Fahrtrichtung vorne zusammen.
Bei manchen Fahrzeugen laufen die Räder übermässig ab, dann ist die Achse zu vermessen.
Bei manchen Model S sind die Reifen schon sehr schnell runter und das halt stark ungleichmäßig
Innen glatze, aussen noch fast neu…
Da stimmt dann halt etwas nicht und genau deshalb würde ich die Achse vermessen und einstellen
Am besten bei der Ablieferinspektion oder kurz danach
Ich habe wenig Reifenverschleiß und den wenigen absolut gleichmäßig 20.000 km-Service
Habe die 19"-OEM-Kombination von Tesla ohne jegliche Modifikationen, kein „P“ und kein „+“-Fahrwerk. Im Winter hatte ich Michelin-Winterreifen auf denselben Felgen, auch die waren beim Wechsel im Frühjahr noch „praktisch neu“ (Aussage Reifenfachmann).
Ah, danke.
Die Konsequenz für mich: Ab und zu mal Profil innen und aussen messen, wenns übermäßige Abweichungen gibt, dann SC. Und die Korrekturen im Toleranzrahmen derart vornehmen lassen, daß Reifenverschleiß allgemein minimiert wird (jaja, wahrscheinlich zum Preis der reduzierten Stabilität/Supersportlichkeit).
ganz leichte Vorspur und gut ist 
