Abenteuer Service

Hallo Zusammen

Seit 2 Tagen höre ich beim umschalten zwischen D, resp. R nach P und umgekehrt ein lautes mechanisches Geräusch von hinten.
Meine Vermutung, die Feststellbremse.

Bin natürlich ein wenig nervös, ob die Bremse sich dann plötzlich nicht mehr löst, oder nicht mehr feststellen lässt.

ServiceCenter anrufen gibt es ja nicht mehr. Bei einer alten VW Schwarte, wäre es einfach… Garage seiner Wahl anrufen und fragen, was man da machen kann.
Bei einem über 100’000.00 Franken Tesla steht man einfach mal im Regen.
Da ich über das App bereits einen Jahresservicetermin gebucht hatte (im November), ist da natürlich nix mehr mit einer weiteren Meldung. Tesla glaubt wohl, dass zwischen einem vorhandenen Termin nichts mehr passieren kann. Also muss man den Termin stornieren und kann dann neu verfassen. Da wird einem den nächsten möglichen Termin vorgeschlagen. Toll… 10 Oktober (doch noch in diesem Jahr). Nur was bringt mir das? Was ist, wenn meine oben erwähnten Befürchtungen eintreten?
Habe die Meldung dann doch abgesetzt. Bis jetzt hat sich noch niemand gemeldet.

Versuchte auch über den Pannendienst (gebrochen Deutsch, wurde mir gesagt, dass man mich zurück ruft).

Langsam kommt mir der Vergleich bei Tesla mit Sony in den Sinn. Gute Produkte, aber wenn man eine Dienstleistung braucht, sind sie übelster Schrott.

Sorry… bin gerade enorm genervt.

Ahoi,

geh doch nächstes Mal über den Browser des PC bzw. Mac. Dort kann man deutlich besser den Termin handhaben bzw. auch einen weiteren eintragen (falls es das noch gibt…). Ansonsten das Problem im Text schildern mit Bitte um Rückruf. Sollte eine SMS erzeugt werden, dort weiter schreiben (wie im Chat).

Tja… ich war über den Browser im Konto. Weitere Einträge konnte ich dort auch nicht machen. Und einen zusätzlichen Text eingeben quittierte mir das System mit einem Fehler… konnte ich also nicht absenden.

Doch danke für den Versuch.

Ja, für so kleine und wichtige Fragen ein Service Center anrufen zu können würde ich auch begrüssen.

So hatte ich gestern ein Erlebnis, was mich sehr verunsichert hat:

Bin 10km gefahren und mein S75D parkiert (sonnig 24Grad) und nach einer Stunde wieder 10km nach Hause gefahren. Fahrzeug in P kurz ausgestiegen und wieder eingestiegen und in R und dann auf einmal in der Anzeige oben und unten die gelben Begrenzungslinien und ein Ausrufezeichen (bei 25 Grad !!). Das ganze Display hat kurz 2-3x geflackert und dann waren die Begrenzungslinien sofort wieder weg.

Habe sowas noch nie erlebt und in 5 Tagen wollen wir mit dem Fahrzeug bis ans Schwarze Meer nach Varna fahren! Tolles Gefühl vor so einer langen Reise! Bei jedem anderen Hersteller würde ich das Telefon in die Hand nehmen und kurz einen Rat einholen. Schade das sowas bei Tesla nicht geht. Hoffe es ist nicht das bekannte Masseproblem oder die Kontaktoren im Akku.

Heute war wieder alles gut und nun starten wir am Samstag mit einem flauen Gefühl im Magen in diese 5’000km Fahrt und verlassen den Tesla Servicebereich… Würde mich nicht wundern, wenn wir getrennt zurückreisen (Tesla auf dem Transporter und wir mit dem Flugzeug).

So kann ich das genervte Gefühl von Mansaylon sehr gut nachvollziehen!

AT-Zimmermann kontaktieren. Könnte aber evtl noch im Urlaub sein…

So, dann die Antwort zu meinem eigenen Beitrag. Habe also über die App einen Termin gemacht und den Fehler beschrieben und gebeten um per Fernzugriff einmal nach einem Fehler zu schauen und mit der Bitte um Rückruf um Ihre Meinung zu hören.

Innerhalb 30 Minuten (!) habe ich den Rückruf bekommen. Sie haben die Logs der letzten paar Tage durchgeschaut und keinen Fehler festgestellt und wollen es nochmals im Detail anschauen und melden sich dann nochmals.

Ok - das ist mein erster Kontakt seit die Mails und das Telefon nicht mehr gehen und ich muss sagen so ist es stressfreier als 10min. in der Warteschlaufe zu stecken.

Reaktion Spitze, Unterstützung aus der Ferne auch top. Die erste Einschätzung das Fahrzeug hatte zu heiss, was aber nicht logisch ist bei 25Grad Aussentemperatur - Die Ferienreise wird es zeigen ob unser Fahrzeug ein Problem hat oder nicht. Werde Morgen nochmals eine 300km Strecke fahren und bin gespannt ob sich das wiederholt oder nicht…

Hallo,

zu deinem Beitrag mal eine kleine Ergänzung.

Ich habe letztes Wochenende meine Bremse hinten zerlegt, die Führung der Beläge gereinigt und die Beläge mit Keramikgkeitmittel wieder eingesetzt.
Seit dem ist die Betriebsbremse nicht mal mehr lauwarm und die Parkbremse funktioniert ohne Nebengeräusche.
Die Bremssattel vorn hatte ich gereinigt und von Korrosion befreit, als ich Beläge und Scheiben (Hatten ne Unwucht) getauscht hatte.

Zusammenfassend:

  1. Sollte man unbedingt so alle 3 Jahre machen, das Problem sind nicht nur die Sattel, sondern auch die Brembo-Beläge rosten an der Kontaktstelle der Materialien
  2. diese Arbeiten sollte wirklich jeder vernünftige Automechaniker ordentlich hin bekommen
  3. Die Beläge der Betriesbremse Vorderachse und Hinterachse am besten bei dieser Aktion tauschen, der Rost lässt sich zwar entfernen, aber in der Summe ist wohl neu besser.(Keramikpaste nehmen, nicht Kupfer)
  4. Für das Ausbauen der Sattel der Parkbremse, die Parkbremse lösen (Abschleppmodus) Auto abschalten, Stecker ab, Bolzen ausdrücken und Beläge nach unten rausnehmen, dann lässt sich der Sattel einfach demontieren.

BITTE NUR VOM FACHMANN MACHEN LASSEN!!
Aber ein Tip hilft ja manchmal.

LG Uwe

Und ich dachte schon nur meine Scheiben haben nen schlag :mrgreen:
Dazu muss man sagen ich werde schon von allen als überpingelig bezeichnet :laughing:

Gestern wurde ich doch noch vom Tesla Pannendienst zurück gerufen… erst mal englisch… wo man dann einen Übersetzer suchte.
Plötzlich kam noch ein Anruf rein… nochmals Tesla ?!? … also war ich mit 2 Leitungen mit Tesla verbunden. Auch beim 2. Anruf wurde erst mal einen Dolmetscher gesucht. Immer mal hin und her makeln zwischen den beiden Leitungen… in der Hoffnung, dass mal jemand weiss, was er tut.

Auf Leitung 2 kam dann eine Dame dazu, die offenbar gut Deutsch konnte. Leitung 1 liess ich einfach mal so links liegen… da die Dame dort eh nur immer sagen konnte, dass sie nicht wisse, was sie machen soll.

Irgendwann hatte ich mein Anliegen dann doch verständlich platzieren können. Mir wurde gesagt, dass sie ein Ticket beim ServiceCenter Schlieren absetzen würden. Damit war das Telefon mit dem Pannendienst dann erledigt.

Nachdem ich Leitung 2 dann aufgelegt hatte, unterbrach ich Leitung 1 einfach, da dort offenbar nur die Putzfrau als Gesprächspartner zur Verfügung stand.

Fazit:
Knapp 30 Minuten auf 2 Leitungen mit Tesla Pannendienst verbunden. Involviert waren 3 Personen. Nur um ein Ticket beim SC zu eröffnen. Sehr effektiv. ;-(
Hätte ich im SC anrufen können, wäre dies in 2-3 Minuten geklärt und erledigt gewesen.
Wie um alles in der Welt rechnet sich das für Tesla?
Vermutlich fehlt mir ein Gen, um die Logik dahinter zu verstehen.

Heute Morgen kam dann eine Korrektur meines Termins, den ich ja frühestens auf den 10. Oktober setzen konnte. Jetzt auf den 3. Oktober verschoben. Gehe einfach mal davon aus, dass ich nirgends stehen bleibe, weil ich von P nicht mehr ins D schalten kann… sonst muss dann der Pannendienst doch noch mehr machen, als nur ein Ticket in 1,5 Arbeitsstunden zu eröffnen.

Grundsätzlich hast du Recht, du musst aber auch Bedenken das die geschulten (& teureren) Mitarbeiter im SeC dann wohl noch gefühlt 100 Quatsch Anrufe annehmen müssten die eigentlich per Handbuch und nicht per SeC geklärt werden könnten.

Das kann ich so nicht wirklich stehen lassen.

A) sollte man, wenn schon nur über App oder Webseite, eine Meldung direkt an das ServiceCenter absetzen können, ohne gleich zwingend einen Termin zu buchen, der auch nur möglich ist, wenn man noch keinen Termin, z.B. für einen bevorstehenden Service, eingetragen hat.

B) Wäre eine Mail Adresse vom ServiceCenter auch effizienter. Der Verantwortliche kann den ‚Quatsch‘ schnell von echten Anfragen trennen und dann reagieren; z.B. mit einem Rückruf.

So wie es aktuell ist, will man definitiv nichts mit den Kunden zu tun haben. Es wird einem so schwierig wie nur möglich ist gemacht.
Würde ich noch bei einem Billiganbieter verstehen.

Aber Tesla in der Oberklasse mit mischen. Dann sollten sie sich auch ein paar Gedanken über Kundenservice und Freundlichkeit machen.
Glaube nicht, dass man damit zu viel verlangt.

Diese Aussage ist an Arroganz nicht zu überbieten. :unamused:

Hi @Dringi,

hierzu:

folgendes - ist sehr wohl zu überbieten, leider.

Diese endlose Meckerei weil man, wohlwissend das man ein US-Produkt kaufe, dessen EU-Zentrale in NL sich befindet (wo Deutsch nicht überpopulär und ausgebreitet ist), stur darauf besteht seine Muttersprache zu sprechen. Das finde ich recht arrogant :unamused: .

Es kann aber auch nicht jeder englisch. Gerade ein technisches Problem am Telefon zu erklären ist nicht einfach in einer fremden Sprache.

Zu a)
ich hatte bisher erst einmal Kontakt „per App“.
Anfrage in Form von Service Termin gestellt. Ging um Geräusche am SuC, dazu ein Link mit Videofile (es lassen sich nur Bilder hochladen).
Das war Abends gegen 22 Uhr. Am nächsten morgen gegen 9:30 hatte ich eine SMS mit dem Inhalt das das passt und in Ordnung ist. Termin storniert, für mich alles ok.
In den bestehenden Termin kann man ja nachtragen, das wird wohl auch gelesen.
Es ist ein anderes System wie bekannt, hat für mich aber funktioniert.

Vergleich:
Bei Hyundai habe ich zwar immer jemanden am Telefon, die Ahnung aber gleich 0. Der Service vor Ort Katastrophe (bei 2 Autohäusern), hilft also auch nicht. Kommt mir jetzt nicht mit „das waren ja nur 40k€ Autos“.

B)
Statt Mail ist es halt der Umweg über App und Service Termin. Ich bin bei dir das man das noch optimieren kann mit „nur Chat“.
Auf den Quatsch müsste das SeC aber trotzdem per Mail antworten, sonst heißt es wieder es meldet sich eh keiner.

Bis dato war jeder Tesla Mitarbeiter überaus Freundlich zu mir. Ausnahme mein erster Sales Kontakt. Der ist aber im Nachgang eh geflogen. Danach von Sales, dem Team in MuC und der Delivery in Frankfurt alles super.

Na dann viel Spass für Tesla in Portugal, Spanien, Frankreich, Italien, dem Balkan, der Türkei sowie allen osteuropäischen Staaten… :astonished: Englisch funzt gut in (natürlich) Irland und UK, sowie in NL und Skandinavien. Deutschland soso lala und Spanien, Frankreich und Italien etc. gar nicht. :unamused:

Lieber @George,

bezüglich Italien (wo ich direkte Erfahrungen gemacht habe) muss ich dich leider enttäuschen - der SeC-Verantwortliche schreibt und spricht einwandfrei Englisch. Und ist gebürtiger Italiener.

Bezüglich die weiteren von dir genannten Gebieten hast du leider Recht - und ob Tesla es jenseits des Bosporus macht hat für mich keine Interesse.

Es sollte aber jeder gut Englisch sprechen. Im Norden Europas geht das ja auch. …in Frankreich ist englisch allerdings unbekannt…

Findest Du?
Du magst es vermutlich, wenn Du Dich wegen einem Problem an die zur Verfügung stehende Stelle wendest und dann nach längerer Zeit einen Rückruf bekommst, wo die entsprechende Person weder in Deiner Sprache spricht, noch versteht, was Du möchtest.
Wenn ich dann das Gefühl habe, dass ich da lediglich mit der Putzfrau verbunden wurde, und deshalb Arrogant bin, dann ist es eben so.

Und wenn man bei Toyota anruft, wird nur japanisch gesprochen.
Was für eine Logik.
Aber ich bin auch da gerne Arrogant, wenn ich in meinem Land etwas kaufe und dann auch erwarte, dass man sich bei Problemen mit der lokalen Sprache verständigen kann.
Übrigens habe ich noch in keiner AGB gelesen, dass ein anständiger Kundenservice nur zu Stande kommen würde, wenn man die Sprache des Herstellerlandes spricht.

Ein Vergleich mit einem schlechteren Service macht ein schlechter Service nicht besser.

Und über die Tesla Mitarbeiter vor Ort kann man absolut nichts negatives sagen. Ich hatte in jedem ServiceCenter immer zuvorkommende Leute getroffen. Die Arbeiten wurden auch immer top ausgeführt.
Mir geht es nur um die Kommunikation und Kontaktaufnahme, welche gegenüber früher einfach nicht mehr wirklich existiert.

Klar, habe auch schon mit Schweizern telefonieren müssen. Jetzt weiss ich: Alles Putzfrauen. :mrgreen:

Und jetzt im Ernst:
Was kann die Frau dafür? Ich vermute, der wurde nicht erzählt, dass sie trotz mangelnder Deutschkenntnisse (oder welche Sprache Du auch immer sprichst) mit Schweizern reden muss.

Der Fisch oder der Tesla stinkt vom Kopf her: Hättest Du geschrieben, dass das Management nichts taugt, wäre ich ja bei Dir. Aber sich dann bei Dritten (hier im Forum) dann aber an einer kleinen Call-Center-Mitarbeiterin abzurabeiten dann ist das arrogant und überheblich.