Bin bis dato immer diesel gefahren, werde aber auf ein Tesla umsteigen.
Bin selbständig
Habe 3 Kinder fahre 50000 km im jahr.
Habe ein budget von max 43000 €
Habe 2 Alternativen.
Model 3 SR+ als neuwagen ohne extras
Gebrauchter Model S 85 von 12/14
120000 km gefahren
Von Audi vertragshandler mit gewährleistung und 1 jahr Audi plus Garantie
Panorama Dach
Ap 1 aktiv
7 sitze
Tech Paket
Suc free
Für 42500 € mwst ausweisbar
Ich tendiere zum Model S wegen Suc free und platzangebot.
Mit drei Kindern ist ein MS mit Heckantrieb und großem Frunk sicherlich eine gute Wahl und 42 k€ klingt bei 120.000 km fair, wenn der Wagen unfallfrei und auch sonst in gutem Zustand ist.
Beim MS Können Reparaturen nach der Garantie allerdings ins Geld gehen, wie bei anderen Autos mit einem Neupreis von um 100 k€. Da ist ein neues M3 im Unterhalt wahrscheinlicher günstiger.
Ich habe auch nicht gewartet und anstatt auf das M3 zu warten ein Jahr früher ein Model S gekauft. (Gebraucht natürlich). Wegen des Kofferraumes währe dann das M3 eh nicht in Frage gekommen. Jetzt fahre ich seit 15 Jahren ein RWD Model S (leider) ohne AP und Schnickschnack. Die Entscheidung habe ich jedenfalls nicht bereut. Seit gestern 100’000 km auf der Uhr. Ich fahre ebenfalls um die 50’000 km im Jahr.
Was evtl. noch zu bedenken ist als Selbständiger ist der BLP falls du den Wagen mit 1%-Regelung fährst. Ob Du da 100k€ oder 40k€ BLP versteuern musst kann unter Umständen einen ordentlichen Unterschied ausmachen.
Das Model 3 ist natürlich das modernere Auto. Aber mit drei Kindern würde ich auch eher zum Model S tendieren.
Der Größenunterschied ist aber nicht zu unterschätzen. Mit dem Model S wird es gerade in Tiefgaragen kuschlig. Nichts was man nicht hinbekommt, aber Spaß ist definitiv was anderes. Die Frage ist also: Bist Du eher mit drei Kindern unterwegs (Annahme: Bei 50.000 km/a eher nicht so oft) oder in engen Straßen?
Einen Gebrauchtwagen bringt man irgendwann nicht mehr in die Markenwerkstatt, das steht in keinem Verhältnis zum Kaufpreis.
Dennoch kann man ihn sehr gut und oft besser als die Werkstatt in Stand halten. Eigeninitiative vorausgesetzt.
Wenn das nicht geht: Neuwagen mit Garantie.
Mein S85 muss leider bald weichen, würde den gerne noch ewig weiter fahren, aber der Steuerberater meint ein Firmenwagen macht steuerlich mehr Sinn. Leider stimmt das, kostet weniger und ich habe wieder einen Neuwagen…aber ohne free Suc…
Hätte aber keine Bedenken das S85 mit jetzt 182tkm noch über 300tkm zu fahren. Der Audi zuvor konnte das ja auch (danke eigener Pflege und keinem Werkstatt Pfusch)
Wenn Platz gefragt ist: Model S gebraucht
Wenn nur Stadtverkehr : Model 3 (aber da ist die Garantie auch irgendwann am Ende)
Also ich würde auf jedenfall zum S greifen und selbst da finde ich den Innenraum nicht besonders groß, aber das Model 3 ist glaube ich bei einer Familie mit 3 Kindern echt zu klein. Ich würde nur gucken das es beim S einer mit Autopilot wird, hatte jetzt als Loaner den AP1 und muss sagen der war richtig gut
Wie alt sind die Kinder denn? Also wenn meine beiden Mädels mit Sitzerhöhung hinten sind, dann willst du im M3 definitiv nicht mehr dazwischen sitzen. Falls deine Kinder bereits ohne auskommen, dann wäre das Model 3 hinten vom Platz her gar nicht nennenswert schlechter. Ich würde sogar sagen, dass ein Model S ohne Glasdach weniger Platz auf der Rückbank hat. Probier doch beide mal aus, das gebrauchte Model S hätte ja ein passendes Dach.
Grundsätzlich würde ich auf jeden Fall das neuere Fahrzeug vorziehen, beim Model 3 ist vieles sehr viel besser als bei einem alten Model S und Free SuC bringt tatsächlich finanziell viel weniger als gefühlt.
Wenn du vier Jahre mit dem Auto fährst, machst du beim gebrauchten Model S ca. 32000 € kaputt (du zahlst ja nur Netto) und beim Neuen Model S ca. 38.000 € FALLS: Tesla wieder so Quartalsendeschnäppchen raus haut UND du das Auto letztlich komplett besitzt… dafür hast du erst mal weniger Unterhaltskosten (Reifen Bremsen) und volle Kontrolle über deinen Akku. Falls du finanzierst oder least, solltest du das nicht über Tesla machen, da die Konditionen unterirdisch sind, da spart man nochmals 1500-2000 €…
Gebraucht würde ich einen Tesla nur kaufen, wenn er direkt von Tesla kommt oder von einem der sich auskennt komplett geprüft wurde, insbesondere die Batterie!
klarer fall. mein bruder fährt m3, ich selbst ms. wir haben natürlich ausgiebig verglichen.
die platzverhältnisse sind annähernd gleich (innen). aussen ist das ms um einiges unhandlicher. in der breite hat das ms hinten ein paar cm mehr. das ist alles.
das m3 ist das modernere auto. der accu hat die neuere chemie, und er ist auch neu!
dass free suc bringt kostenmässig in dem vergleich gar nichts, da der unterhalt beim ms deutlich über dem des m3 liegt. (ohne dass was kaputt geht.) ein jahr garantie, und dann nicht mal von tesla selbst, wäre mir zu wenig. ms ist ein fahrzeug der oberklasse - mit entsprechenden folgekosten!
verbrauch beim ms ist ca 2 - 3 kwh / 100km höher als beim m3. das m3 hat die neueren motoren (synchron statt asynchron - gibts videos und artikel drüber. ein neues ms hat die jetzt auch…)
hat das ms schon ccs? und lte? m3 hat beides, nachrüsten kostet beim ms 1.000 zusammen. neue reifen kosten beim ms ca 50% mehr als beim m3.
daher: klare empfehlung zum m3. wenn die kohle reicht, nimm einen long range mit allrad. ansonsten SR+.
wenn die kohle egal ist, gibts auch schöne ms gebraucht bei tesla. mit 4 jahren garantie.
Das Steuerargument ist valide. Aber oft muss man dafür 5’000 ausgeben um 1’000 Streuern zu sparen. Wenn man TCO berechnet (TCO ist auch das einzige was am Ende zählt) und den Steuervorteil dagegen rechnet kann sich ein 15 Jahre alter Bock wesentlich besser rechnen. So generell lässt sich das nicht sagen.
Platz ist im MS mehr, ich würd trotzdem bei der Kilometerleistung auf ein M3LR gehen, auf keinen Fall ein SR+. Günstiger in der Versteuerung (0,5% Regel), bei der Versicherung, Unterhalt(Reifen,Felgen)und erstmal lange Garantie. Das M3 lädt deutlich schneller, hat CCS (ok kann man beim MS nachrüsten kostet aber 500,-) und ist auf Langstrecke einfach schneller dadurch. Es gibt zur Zeit ein paar 85er deren Akkukapazität eingeschränkt ist, Tesla arbeitet daran aber allen Vernehmen nach sind das Fahrzeuge die viel am SUC geladen wurden, ein Risiko was du dann mitkaufst. Alles in allem wäre mir das zu riskant ich würde einen neuen nehmen, auch wenn der teurer ist wird es sich all in auszahlen gegenüber dem MS.
Beim gebrauchten kann man ja mit Ove was ausmachen. Da hätte ich das Vertrauen das es keine Gurke ist.
Ein 40k MS hat auch weniger Wertverlust als ein 40k Neuwagen. Das darf man auch nicht ignorieren. Es sei denn man hat eh vor das Auto bis zum Ende zu fahren. Dann wiederum ist der 3er günstiger. (Immer)
mit 3 Kindern würde meine Wahl auf ein Model S fallen. Ich habe auch 3 Kinder ( 2 benötigen noch Kindersitz bzw Erhöhung ). Als wir letztens M3 Probegefahren sind hat allen das Auto gut gefallen aber wir sind uns einig…Bis nach Italien in den Sommerurlaub könnten und wollten wir mit dem M3 nicht fahren.
Mit unserem MS 75 aus 2017 ist das kein Problem der hintere Kofferraum ist ein Traum im Gegensatz zum M3. Unser Gepäck & Campingzusatzequipment passt niemals in den Kofferraum des M3.
Mag sein aber der einzige der derzeit weis was mit den betroffenen 85er Akkus los ist scheint wk015 aus den USA zu sein, der steht da mit Tesla im Kontakt sagt aber (noch) nicht wo das Problem liegt. Nix gegen Ove aber bei der Thematik kann er auch nur Vermutungen äußern und erstmal gar nicht helfen. Bei allem anderen ist Ove ganz sicher eine sehr gute Adresse .
Meine kinder müssen beide noch im kindersitz sitzen.
Habe auch erst zum M3 tendiert, aber da hat mich genervt das das die allgemeine Garantie nur bis 80k km geht, und battarie+antrieb bis 160k km. Was ja beim MS ohne begrenzung ist.
Der Händler ist wie gesagt kein 0815 Händler, die Gewährleistung ist schon etwas wert. Würde den MS auch zeitnah bei ove vorführen und wenn da was sein sollte uber die Gewährleistung/Garantie machen lassen bei Tesla, das würde dann der Händler übernehmen müssen. Das gute beim suc free ist 8 km entfernt von mir ist einer.
Mir ist schon bewusst das der M3 das modernere Auto ist, aber ich kann nicht einschätzen wie groß der untetschied ist. Ok css, lte wenn ich die sachen nachrüsten lassen würde kostet es wie gesagt 1000 eur ist jetzt nicht die welt ausser den beiden nennenwertes?
Ich würde mich über wertvollen Empfehlungen freuen.
Beim Model 3 kannst du auch vorerst das FSD weglassen, um Kosten zu sparen und es später nachbuchen. Es wird jedenfalls fast sicher der Tag kommen, an dem man es günstiger nachbuchen können wird als es aktuell kostet (war beim Akku-Upgrade 60 auf 75 auch so)
Und dann solltest du mit einem M3 LR AWD nicht so viel teurer wegkommen wie mit dem gebrauchten Model S, vom geringeren Verbrauch ganz abgesehen.
@moellersvn:
Wenn du die beiden Kinder mit Sitzerhöhung auf der Rücksitzbank hast, dann dürfte es aber selbst im Model S in der Mitte nicht mehr sehr bequem vom Platz her sein, oder? Aber wenn es lediglich um den Jahresurlaub ist, dann ist es wahrscheinlich günstiger sich in der Zeit einen X zu mieten oder besonders schmale Sitzerhöhungen zu nutzen. Wir sind jedenfalls im Alltag fast immer zu viert unterwegs und da ist im Model 3 für alle Mitfahrer reichlich Platz vorhanden.
.