Heute mit Ladestand 130KM losgefahren, 17km gefahren, dann Akkustand 108KM …
wo ging der Rest „verloren“ ??
Stefan
Hallo,
das geht nicht nur dir so - die Akkus mögen diese Temperaturen überhaupt nicht.
Wenn du den Reichweitenmodus auf „aus“ hast, dann wird dein Akku geheizt und das kostet einiges an Energie. Auch die Heizung im Innenraum kostet natürlich!
Speziell auf der Kurzstrecke und vielleicht dazu noch ein total ausgekühlter Akku. Auf der Langstrecke ist der Verbrauch natürlich auch höher, aber weit weniger dramatisch.
Das übliche Winterthema, kommt jedes Jahr wie Nikolo und Christkind. 
Entweder in den alten Threads um dieselbe Jahreszeit nachlesen, oder die kommenden Antworten abwarten. Nach dem zweiten Winter denkst Du über so etwas nicht mehr nach und wunderst Dich dass hier jedes Jahr dieselben Fragen gestellt werden. 
Sorry, war absolut nicht böse gemeint, ich will Dir nur die Sorgen nehmen, die inhaltlichen Antworten kommen sicher zur Genüge 
LGH
ok, Aussentemperatur war ca. 5 Grad, also deutlich über Null ….
das Fahrzeug stand etwa 3 Stunden in einer Tiefgarage (ca. 12 Grad)
Reichweitenmodus ist immer ein.
Mich dünkt, der Verlust von ca. 5 km auf die gefahrene Strecke ergibt doch etwa 25%, ist sehr hoch …. 
Stefan
Pro 10 Grad ändert sich der Luftwiderstand um ca. 4%
Ich kann dir keine detailgenaue Erklärung geben, aber diese Erfahrung teilen alle. Auch wenn der Wagen in der leicht geheizten Garage bei vielleicht 10 °C steht: ist es draußen lausig, ist der Verbrauch zuerst einmal hoch, deutlich höher als Sommertags.
Ich kann aber aus eigener vielfacher Erfahrung sagen, dass sich das auf der Langstrecke schnell und nachhaltig relativiert und am Ende kaum mehr Verbrauch steht.
So hatte ich es gerade wieder im November, wo ich morgens (nach einer Nacht im Freien nahe 0 °C) mit hohem Verbrauch im Bergischen Land Richtung Hamburg gestartet bin und am Ende (zu Hause angekommen) mich gewundert habe, dass der Schnitt dann doch wieder bei 217 Wh angezeigt wurde. Das ist für Autobahn und wenige Grade über Null ein toller Schnitt den ich auch im Sommer nicht viel unterbieten kann.
Von daher bin ich inzwischen auch völlig relaxed, wenn mein Tesla auf kürzeren Strecken in den Wintermonaten regelrecht „schluckt“.
Ich nehm´s gelassen, es ist einfach so und schränkt mich auch nicht wirklich ein.
Ich hatte heute Abend auf dem Nachhauseweg von der Arbeit (12 km) einen Reichweitenverlust von 22 km! Draußen waren es 5 Grad. So kenne ich das seit die Temperaturen unter 12 Grad gesunken sind. So isses nun mal bei der Kälte. Ich bin heute tagsüber 4 Kurzstrecken gefahren. Insgesamt waren es real 62 Km. Demgegenüber steht ein Reichweitenverlust von 88 km. Reichweitenmodus an.
Du bist also nicht alleine und es handelt sich um keinen Defekt. 
Viele Grüße
Jens
Ja ja, alle Jahre wieder.
Aber es ist auch mein erster Winter und es ist echt gewöhnungsbedürftig, mit Verbräuchen jenseits der 350WH zurechtzukommen.
Ich fahre viele Ultrakurzstrecken in der Stadt. Das haut rein. Reichweitenmodus natürlich an.
Bei 10 Grad geht’s noch. Bei 5 wird es interessant. Bei minus Graden spannend!
Aber sobald eine längere Strecke dabei ist, normalisiert sich der Verbrauch fast wieder.
Bin echt gespannt, wie sich die 2 Tonnen im Schnee verhalten…
Ist halt wie „Last Christmas „ von Wham 
Winter und Kurzstrecken sind Gift, vor allem mit Heizung an.
Eine Wärmepumpe wäre für die Heizung eine sinnvolle Ergänzung.
Auch wenn ich jetzt wieder Prügel bekomme. Es ist ja normal das die Reichweite sinkt, je kühler es wird.
Abhilfe schafft da mE nur die Anzeige auf Prozent zu stellen. Die KM-Restreichweite stimmt eh nicht. Hat bei den Verbrennern nicht gestimmt, wo es niemanden interessiert hat, und so ist es bei E-Fahrzeugen auch.
Ach ja, die 2 Tonnen machen im Schnee richtig Spaß, zumindest bei unserem Hecktriebler
ok, eure vielen Rückmeldung „beruhigen“ mich wieder …
Stefan
Dem kann nur Zustimmen. Fahre seit Jahren nur mit Prozentanzeige für die Reichweite .
Mein P85D zeigt übrigens gerade bei
81% Akku nur noch eine Restreichweite von 2 km an (ich habe mich nicht verschrieben).
mal auch 4 km. Schalte ich zwischen 10 km, 25 km und 50 km um, springt die Reichweite mal kurz auf 290 km, um sich dann gleich wieder bei 2-4 km einzupendeln.
Darauf kann man sich ein Ei braten.
SChei** Version 9 dieser Bastelsoftware, die Tesla Betriebssystem nennt.
ein Verbrauch allerdings > 300 Wh/km bei derzeit ja noch Plusgraden ist extrem, IMHO.
Das habe ich noch nie geschafft. Auf der „Fieberkurve“ im Display bringe ich es i.d.R. auf ca. 260-270 Wh/km, bis der Akku durchgewärmt ist. Danach liegt der reale Mehrverbrauch je nach Temperatur außen und innen und Fahrstil im Winter bei rund 10 % mehr als im Sommer (bezogen auf den individuellen „Basisverbrauch“, den man mit dem rechten Fuß sehr fein einstellen kann
Leider würde eine Wärmepumpe die Temperaturdifferenz auch nicht schaffen und dann den Widerstandsheizer dazuschalten, kommt aufs Gleiche raus. Wenn ich es nicht schon seit mindestens 5 Wintern wüsste, würde ich rechnen wie damals die Presse: Seit dem letzten Laden (98%) 80 km gefahren, jetzt noch 49 %, d h. Gesamtreichweite 170 km!!
Und hier wurde bestens erklärt, warum ich mir nur den Akkustand in % sowie den Verbrauch in Wh/km ansehe und die „Reichweiten“-Angabe für mich persönlich Käse ist. Am Ende käme sowas wie „verbrauchte km pro gefahrene km“ raus… Aus meiner Sicht eher sinnlos, aber ich lasse jedem gerne die Freude 
made my day
auich von mir der hinweis: der verbrauch ist zwar deutlich höher im winter als im sommer - bei allen ev´s (und verbrennern 
) aber hinzu kommt die KM-Verarschungs-anzeige
(wobei ich ja dabei bleibe: die %-anzeige kann genau so verarschend rechnen und ich wüsste nicht, warum die genauer sein sollte 
dafür habe ich hier bisher noch keine erklärung gelesen. will sagen: wenn die %-anzeige dir sagt: 58% akku, woher weißt du dann, dass das dann stimmt? ich gehe ja davon aus, dass die %-anzeige sich dem „ende des akkustandes“ hin auch immer mehr der realität anpasst, wie die km-anzeige.)
Mein Arbeitsweg bestand bis vor kurzem aus 7km Innenstadtverkehr mit Stop-and-Go: 350Wh/km stehen da bei kaltem Wetter jeden Tag auf der Uhr. Nicht schön, aber scheinbar muss das so 
Was soll das helfen?
Deswegen verbraucht das Auto auch nicht weniger bei Kälte, oder bei schneller Fahrt, … 
Und ob Du jetzt den Verbrauch in % durch Multiplikation mit einem geschätzten Faktor der sich aus km / % ergibt ermittelst, oder den Verbrauch in km mit einem geschätzten Faktor multiplizierst, macht letztlich keinen Unterschied. Aber jeder wie er will.
Wenn man das Navi nutzt dann bekommt man die Restprozent am Ziel nach einigen Minuten Fahrt sowieso sehr konservativ angezeigt, da die Heizung und Batterieheizung hauptsächlich am Anfang läuft. Bei meinen Winterfahrten auf Langstrecke war es bisher immer so, dass am Anfang die Restprozent relativ niedrig waren, aber im Verlauf in der Regel beständig anstiegen. So hatte ich nach wenigen km nur 10 % oder teilweise weniger, am Ziel bin ich dann aber dann doch mit 20 % angekommen, wenn ich vor einem SuC bei dieser Reserve nicht noch etwa schneller gefahren bin.