Bis zum 01.07.2018 noch kostenlos…für alle Bestellungen danach wird es zwei Arten von Daten-Paketen geben.
Sollte es bei $100 pro Jahr für das Premium-Paket bleiben, wäre es für die meisten zu verschmerzen.
Bin gespannt, ob das auch der Preis in Europa wird. Bei BMW sind es ja um die 400 Euro (?). Allerdings inclusive eines Family Accounts für Music, das auch außerhalb des Autos nutzbar ist.
Wenn es so kommen sollte (und bei uns auch um die 100€ jährlich läge), wäre das allerdings ein durchaus angemessener Kurs. Und diejenige, die eh nicht Spotify oder Internetradio hören, zahlen auch nichts … dauerhaft kostenlos, oder im Fahrzeugpreis mit eingepreist, ist zwar schön, muss man sich eben um solcherlei Dinge nicht mehr kümmern. Finde ich vom feeling her einfach besser (wie auch schon bei der SuC Flat, egal sich die tatsächlich rechnet, würde ich die immer auch optional kaufen, wenn’s die möglich gäbe bspw. beim model3 einen einmaligen Aufpreis zu zahlen, wie damals bei den 60ern Model s), aber do wäre es auch ok.
Zumal sicherlich einiges an Daten anfällt pro Monat, wenn man viel stremt
100 €/Jahr finde ich völlig OK und ich bin natürlich begeistert das ich es sogar für meinen Wagen weiterhin umsonst bekomme.
Das werte ich als wiederholte Bestätigung das bestehende Kunden von Tesla gewertschätzt werden.
Als ich mein S90D im Frühjahr 2016 bestellt habe wurde nur gesagt „kostenfreies Internet über Mobilfunkverbindung“. Auf meine Nachfrage wie lange ich das denn kostenfrei bekomme erhielt ich die ehrliche Antwort „es gibt keine klare Aussage dazu - wir vermute 4 Jahre aber das ist auch niht innerhalb von Tesla festgelegt worden“.
Man hätte es also jederzeit auch für Bestandskunden ändern können, macht das aber nicht - Danke Tesla
Wenn jemand von Tesla mitliest: Bitte für den nächsten Facelift einen WLAN Hotspot im Wagen installieren der nur mit dem kostenpflichtigen Premium Connectivity Paket funktioniert.
Das kann man so interpretieren
Allerdings: in meinem Vertrag mit Tesla steht nichts von Gebühren für Internet - so gesehen verhält sich TESLA lediglich vertragskonform.
Die 100 Euro für Europa sind übrigens noch nicht bestätigt!
Hier nochmal eine Zusammenfassung des Artikels auf electrek:
Für Bestellungen ab 01.07.2018 werden Teslas (S/X/3) in der Serie nur noch mit einem (kostenlosen) „Standard Cennectivity package“ ausgestattet. Dieses behinhaltet:
Navigation (ohne Satelittenkartendarstellung und ohne livetraffic-Darstellung); die Berechnung der Route erfolgt trotzdem mit livetraffic
OTA nur über Wifi; Ausnahme für sicherheitsrelevante OTA, dann wird auch LTE genutzt
Das „Premium Connectivity package“ kann kostenpflichtig zugebucht werden. Preis steht noch nicht fest. Evtl. um die 100 Dollar pro Jahr. Das Paketr enthält dann zusätzlich:
SatMaps + Darstellung livetraffic (rot/grün/gelb)
OTA via LTE (&Wifi)
music streaming (Spotify bei uns)
browser
Für Fahrzeugbestellungen ab dem 01.07.18 gibt es außerdem:
für S/X ein Jahr das „Premium Connect pack“ inklusive
für M3 ein Jahr das „premium Connect pack“ inklusive, wenn man „premium interior“ wählt
Meiner Meinung nach nachvollziehbar und vernünftig umgesetzt wenn das so (oder so ähnlich) wie bei electrek.co beschrieben kommt. Lediglich die Einschränkung bei den Live Traffic Daten kann ich nicht nachvollziehen:
Wenn die Daten für die Routenberechnung doch bereits übertragen wurden, sollte man sie doch auch ohne Premium Connectivity Package visualisieren können!?!
P.S.: Oder wird seit dem Navi-Update die Route (unter Berücksichtigung der Verkehrsdaten) offline, d. h. auf Tesla-Servern berechnet und nur das Ergebnis ans Fahrzeug übertragen?
Edit: smartgrid war schneller
Ich glaube die Daten werden nicht übertragen, sondern die Berechnung inkl. livetraffic findet komplett offboard statt.
Sollte es kein Empfang geben, wird OnBoard ohne livetraffic berechnet.
Aber wie gesagt, nur eine Vermutung. Wäre über Fakten dazu sehr interessiert.
Das ist auch meine Überlegung. Mit Live-Traffic müssen die Kacheln allerdings öfter mal aktualisiert werden als ohne. „Marketinginstrument“ halte ich für denkbar.
Im Gegenteil - der Schritt sollte die Schlangesteher eher beruhigen, weil die Wahrscheinlichkeit, dass Tesla Pleite geht mit jedem Schritt in Richtung eines funktionierenden Geschäftsmodells geringer wird.