So verkauft man das Model S! - TM, aufgepasst.

vimeo.com/83399671

Diese private Probefahrt „gegen“ den eigenen Verbrenner ist das überzeugendste Kaufargument für den S!
50 PS mehr? 250 kg weniger? Quattro auf einseitig feuchter Straße? - Phhh…

yess - das ist mal was gscheites. Ich freu mich schon auf das Model X mit Allradantrieb, dann gibt’s da auch nichts mehr zu motzen, von wegen ja ist ja nur eine heck-schleuder.

Hihi…

Wie sagte er so schön

prähistorischer Verbrenner…:wink:

Super gemacht…DANKE!

Gruss

Mario

+1000 :smiley: :smiley:

Naja, Audi RS5 ist ja nicht gerade der Brüller. Den habe ich ja selbst mit meinem viel schwereren Jaguar XFR bei 0-100 locker stehen lassen und von 80-250 wollen wir gar nicht mal reden. Ist eben nur ein 4,2 L Sauger, da kann man nicht mehr erwarten. Und der Jaguar war noch langsamer als ein BMW M5 F10. Panamera Turbo (S) brauche ich wohl gar nicht erst zu erwähnen. Den P85 sehe ich eher in der Liga M5 und Konsorten, wobei es ein youtube-video gibt, wo ein P85 den M5 locker stehen lässt, was ich allerdings nicht ganz glauben kann. Vermutlich hatte der dortige Fahrer den Start versemmelt und die Launch-Control kannte er vermutlich auch nicht.

Also wie gesagt, Audi A5 ist nicht gerade die Vergleichsliga. Merke ausserdem: Es gibt immer was schnelleres …

Schliesslich gibt es wichtigere Parameter als 0-100, die unser Model S erst recht gewinnt, und zwar auch gegen schnellere Fahrzeuge wie M5 und Panamera (Verbrauch, Stauraum, Sicherheit, jederzeitiges Drehmoment, kein Lärm, etc. etc.). Aber das brauche ich Euch ja nicht vorschwärmen, sonst würdet Ihr ja keinen fahren oder bestellt haben. Ich muss mich noch bis Feb. gedulden …

Das will ich sehen :unamused:

Den XFR lasse ich mit meinem RS5 entspannt stehen bei jedem realen Untergrund ausser auf einem Drag-Strip. Und auf der Nordschleife fahre ich regelmäßig Kreise um die Teile. Da wurde ich sagen 20 Sekunden. In der straight line acceleration auf idealem Untergrund sind ein XFR und das MS evtl. sogar schneller als der RS5 aber auf jeder realen Strecke mit Kurven sind die Karten anders gemischt. Merke: Wenig Drag-Strips im realen Leben :smiley:

Nix für ungut,

Leto

Jetzt habe ich auch das Video gesehen. Das ist ein RS5 Cabrio. Und der Fahrer verwendet nicht die Launch-Control und kann nicht fahren, schaltet nicht mal manuell. Wohl auch noch Fahrwerk, Motor, Getriebe und Differential auf Comfort… Cabrios verwinden so stark das die Transaktion immer mies ist, wertloser Vergleich. Ich habe zufällig :mrgreen: beide Autos und somit den direkten Vergleich.

Auf Winter Rädern und nassen Straßen ist der Unterschied derbe, der RS ist sehr viel schneller weg aus dem Stand. Von Kurvengeschwindigkeit nicht zu sprechen. Ich mag das MS ja auch, sonst hätte ich es nicht gekauft, aber trotzdem ist die Kirche im Dorf zu lassen.

Man müßte ja nur mal zwei Frauen in die Autos setzen, die nicht gerade Rennsport im Blut haben. Selbst mit einem deutlichen dickeneren VErbrenner würde die Frau im Model S gewinnen, da es einfach "Kinserleicht"zu fahren ist.

Schönes Video, EcoCarer. Solcherart „Verkaufsgespräche“ veranstalte ich jede Woche ein bis drei Mal in Berlin. „Gesprächspartner“ sind BMW M, Audi RS, Mercedes AMG. Meine „Gesprächspartner“ sind jedes Mal (!) Hinter mir gewesen. Jedenfalls bei 0-70. Porsche sind nie dabei. Die werden in Berlin wohl von älteren Ärzten oder Rechtsanwälten gefahren. Einige meiner „Gesprächsteilnehmer“ hatten schon vom Tesla Roadster gelesen. Die wollten wohl nur mal sehen, wie schnell der wirklich ist. Die sind jetzt aufgeklärt!

Jede moderne Automatik schaltet besser als Otto-Normalfahrer. Allenfalls geschulte Rennfahrer schalten noch besser.
Abgesehen davon: Tesla Model S 0-100 Werksangabe 4,4 sec.Audi RS5 (nicht die Cabrio-Variante!) 0-100 Werksangabe 4,5 sec. (obwohl deutlich leichter)
so viel dazu…

Der RS5 hat immer ein Doppelkupplungsgetriebe. Ich meine also er hat es auf D oder S stehen statt selbst zu entscheiden wann geschaltet wird. Niemand schaltet mit einem Handschalter in <200 ms.

Der Verbrenner braucht bekanntermaßen Drehzahl um auch Drehmoment zu haben. Also bringt die LC den Motor auf Drehzahl (Gas bei gehaltener Bremse), Dann hinkt der Vergleich nicht mehr so. Der Quattro wird immer schneller beschleunigen solange er mehr Moment ohne Schlupf auf alle Räder kriegt als das MS auf die Hinterräder, das wird bei fast allen realen Straßen so sein.

Einen Verbrenner aus Standgas ohne Dach, mit eingeschalteter Traktionskontrolle und mit fraglichen Einstellungen mit einem EV mit Dach zu vergleichen ist Quatsch, all I am saying… Der RS5 als Coupé mit Traktionskontrolle auf Sport hängt das MS entspannt ab, wer es nicht glaubt darf mich mal besuchen :laughing: Im Sommer auf perfektem Asphalt mag es knapp werden oder 80-120. Das MS ist kein Sportler und will keiner sein. Es ist eine schnelle, geräumige Limousine, mit 5 Metern und 2 Tonnen, die am liebsten geradeaus fährt, das ist doch toll.

Ich probiere es mal auf der Nordschleife, unter 9 Min. als Ziel für das MS, der RS5 auf Serienbereifung schafft es mit mir als Fahrer ohne Risko und viel Verschleiß (Bremsen und Reifen 2 Saisons) in 8:20. Hoffentlich ist bald Sommer.

Oder noch besser 2 Maenner. Die würden bei beiden Wagen gar nicht erst losfahren, da sie das Kupplungspedal nicht finden würden :mrgreen:
Uli

Wie ich weiter unten lese hat wohl auch der RS5 eine Launch-Control. Darüber hat sich bei unserem Privat-Test (auf trockener „Strasse“ = Fluggelände) zwischen RS5, XFR und M5 keiner Gedanken gemacht (?). Kann auch nichts zum Untergrund sagen ob/wieweit sich Flugpistenbelag von Strassenbelag unterscheidet und zu Drag-Strip-Belag erst recht nichts (war noch nie auf einem Drag-Strip). Der M5-Fahrer ist eher der Profi, sein Kumpel mit dem RS5 wohl eher „Normalo“ (und ich sowieso). 4 Tests mit vorher gut warmgefahrenen Reifen (aber nicht angeglüht), 4 x gleiches Ergebnis. Bis 100 kmh M5 vorne, geschätzt ca. 2 Wagenlängen, dann XFR, dann RS5 ca 1,5 Wagenlängen dahinter. So kommen die Autos auch vom Start weg (M5 als erster, dann XFR, dann RS5). Bis ca. 200/250 kmh M5 weit weg, dann XFR, dann RS5 weit hinten.

Da wir alle drei die Ergebnisse auch so erwartet hatten hat das niemand in Frage gestellt und über Launch-Control geredet. Vom M5 wusste ich von der Launch-Control, ist er garantiert auch mit gefahren, vom RS5 wusste ich das nicht. Habe den XFR mit Startflagge und DSC/Trac-DSC gefahren, machte beides keinen nennenswerten Unterschied. Ohne DSC nicht weil es dann schwarze Streifen ohne Ende gibt und man gefühlt nicht so gut weg kommt. M5 und RS5 sind vermutlich auch mit Traktionskontrolle gefahren (jedenfalls nicht ganz aus). War einer der ersten XFR (02/2009) und ging sehr gut, vielleicht auch Serienstreuung. Testen können wir das nicht mehr, war (leider?) sofort verkauft.

M5-Fahrer meinte noch ich hätte eine performante Bereifung auf der Hinterachse (Michelin Pilot Super Sport 285/30/20), ich weiss aber nicht was die anderen drauf hatten. Das habe ich mir gemerkt und auch schon für den Tesla nach Super Sport geschaut, da scheint es die aber nicht in der 265-er Größe zu geben.

Panamera Turbo S war nicht mit dabei, aber der M5 ist schon häufiger dagegen gefahren und meinte „eine andere Liga“.

Aber Leto wir sind uns ja einig: Es gibt wichtigeres als 0-100 gerade Strecke und ich glaube Dir gern, dass der RS5 auf dem Nürburgring besser geht als der XFR (vermutlich schon wegen des Gewichts). Da kann ich nicht mitreden und bin kein Profifahrer. Ausgangspunkt war ja die Beschleunigung RS5 zu Tesla Model S gerade Strecke.

Leto: Nachtrag: Ich habe mich schon gefragt warum noch keiner mit dem Model S ein paar Runden über den Nürburgring gezogen ist. Da ich mein Model S noch nicht habe und ich außerdem sowieso nicht der Profi-Fahrer bin, bin ich sicherlich der Falsche um das auszuprobieren (bin zwar auch schon ein paar Mal über die Nordschleife, ist aber bestimmt 10 Jahre her und Zeiten gemessen habe ich sowieso nicht, erstmal Strecke kennenlernen …)

Also Ergebnisse Model S Nordschleife würden mich auch mal interessieren, ggf. komme ich auch hin und versuche mich ranzuhängen (klappt aber vermutlich nur ein paar Kurven und dann verliere ich den Anschluss wenn ich eigene Linie fahren muss).

Die Frage ist auch ob irgendwann auf der Runde die Begrenzung einsetzt wie beim Roadster.

Bei richtigen drag-Rennen kippen die da teilweise sogar Kleber hin, wo die Reifen nach dem Burn-out drauf stehen. Aber ob das bei normalo-Straßenfahrzeugen auch gemacht wird, weiß ich nicht.

Leto: Und weil mich das jetzt nochmal interessierte, habe ich mal kurz gegoogelt:

[url]Chronologie de l’Automobile : L’histoire en 35.000 voituresDéveloppement Personnel

XFR 0-250 = 25,7 Sek.
RS5 0-250 = 29,1 Sek.

Weiß nicht ob das stimmt, aber wir haben das auch so „erfahren“.

Was mich jetzt allerdings zweifeln lässt sind die dort angegebenen 0-80 kmh-Werte. Danach sollte der RS5 bis 80 kmh vorne liegen. Das war bei unseren Tests nie der Fall. Komisch.

Nichts für ungut.

O.K. Männer, Ihr werdet alle Recht haben. Unser spontaner RS 5-Model S-Vergleich ist natürlich so nicht wirklich reproduzierbar. Uns ist natürlich klar, dass hier nicht nur zwei unterschiedliche Fahrzeugkonzepte aufeinander treffen, sondern auch Sport-Cabriolet gegen US-Sedan.

Habe so etwas auch erstmalig gemacht. Das reine Interesse bzgl. des Ergebnisses und der Fun standen an erster Stelle.
Ich finde Eure Kommentare sehr interessant. - Irgendwann stehen noch Kumpels mit Corvette, GTI und Elise an. Dazu brauchen wir dann aber einen Flugplatz oder so.

Und jetzt widme ich mich wieder den 220 wh/km :slight_smile: Smile!

Optionaler Allradantrieb fehlt dem Model S noch, das habe ich auch beim Jaguar schmerzlich vermisst für nasse/schlechte Strassenverhältnisse etc. Wie Leto schon schrieb, das ist natürlich ein deutlicher Vorteil der Audi-Quattros.

Ich finde es amüsant, wie „performanceorientiert“ auch Elektroautofahrer sein können :smiley:

Das kannte ich bisher nur aus dem Camaro-Forum :laughing:

0-250 glaube ich sofort, und auch 0-80 mit dem RS5 vorn macht Sinn, beinahe doppelte Traktion am Anfang und beide Fahrzeuge können weit mehr Drehmoment liefern als die Räder übertragen. Dann muss der XFR mächtig kommen und den RS5 überholen auf gerader Strecke.

Ich vermute bei den Tests war die Transaktionskontrolle des RS5 komplett an. Der ist extrem vorsichtig und erlaubt anders als die Anderen keinen Schlupf. Auf Sport ist besser aber um schnell loszukommen muss sie ganz aus (5 Sekunden festhalten).

Ich verspreche ich berichte von der Nordschleife, aber das dauert bestimmt noch bis Mai :cry:

Jetzt freue ich mich erst mal auf die ersten km im MS, wurde ja einen Tag vor der Abreise in den Urlaub geliefert und morgen geht’s zurück. Zum Glück kommen gleich am 8. auch die Aero Felgen wieder runter, Tesla hat die richtigen noch „gefunden“ :smiley:

Gruß aus Singapur,

Leto