Ich frage mich ja, wie da das Geschäftsmodell aussieht. Man siehtab und zu ja auch neue Mercedes S-Klassen als Taxi . Die Preise für die Kunden sind dennoch die selben wie in einem alten (ausgeleierten) W124.
Wie rentiert sich sowas denn?
Beim Model-S könnte ich mir vorstellen, das Wartung und Benzin extrem positiv auf die Bilanz einwirken.
habe gerade noch mal etwas gegoogelt, und siehe da—habe auf Autobild.de (wo auch sonst) die vorlage gefunden (Bildausschnitt, Winkel, Hintergrund/Bäume und Kennzeichen sind identisch)
nichts desto trotz hat sich letzte Woche bei mir in Geschäft ein Heilbronner Taxi-Unternehmer nach meinem Mod. S erkundigt und schien ganz begeistert und interessiert. Hab Ihm noch einen Prospekt aus meiner Reserve gegeben und Ihn an den Store in Stgt. verwiesen. Hatte zuvor einen kleinen redaktionellen Bericht in der HN-Tagezeitung über meinen neuen Geschäftswagen! Habe den Redakteur zur Probefahrt eingeladen und er sagte: er hätte gut doppelt soviel schreiben können. Bei pdf bitte etwas runterscrollen.
Interessant wäre, aber welcher Stückzahl Elon mit sich reden lassen würde, eine abgespeckte Taxi-Variante zu liefern.
Wo könnte man den Rotstift ansetzen? Ist im Model S ein großer Wechselrichter oder sind das mehrere?
Von den Stückzahlen ehr lohnt es ja nicht komplett andere Komponenten zu nehmen.
Da wäre wohl eher ein Mengenrabatt möglich, wobei das bei der aktuellen Nachfrage wohl auch unwahrscheinlich ist. Warum billiger machen, wenn die Kunden die Dinger quasi schon in der Produktion vom Band reißen?
Eine abgespeckte Variante würde immer auch erstmal Mehrkosten verursachen, die gegengerechnet werden müssen (Variantenvielfalt, Dokumentation, Produktionsschritte).
Falls Du mit Wechselrichter vom Frequenzumrichter für den Motor sprichst: Das ist nur einer und der ist in einer Einheit mit dem Antriebsstrang. Da dürfte sich auch nicht viel sparen lassen, denn ob so eine IGBT-Brücke nun 500A oder 1000A aushalten soll, macht keinen großen Preisunterschied. Die Ansteuerung ist da entscheidender und die braucht man immer.
Das günstigste ist wohl warten auf genIII oder Ende des Jahres die B-Klasse nehmen. Dann müssen sich die Fahrgäste auch nicht mit der Fahrzeugmarke umstellen
OK, dann ergibt sich nicht das erhoffte Einsparpotential. Mengenrabatt wird nicht so schnell kommen.
B-Klasse ist dann wohl tatsächlich wahrscheinlicher und für Daimler auch leichter umzusetzen.
Danke, Thorsten. Hier ist die Seite umwelt-taxi-muenchen.de Man müsste dann vermutlich explizit nach TMS fragen, weil sie auch Volts, Prius etc. im Fuhrpark haben.