Wert nach 5 Jahren..

Im Moment bin ich grübeln…

Was mache ich nach 5 Jahren. Normalerweise würde ich umsteigen auf was Neues. Das Batteriepack macht es für mich schwer einzuschätzen wie der Markt das Auto sieht nach diesen 5 Jahren. Ich bekomme ein P85, also die große Batterie.

Das die Benzin/Diesel Preise dann gestiegen sind und das es wahrscheinlich weniger an Subventionen mangeln wird, davon gehe ich einfach aus.

In Holland wird das Auto in puncto Wertverlust höher angesiedelt als de Panamera wo er oft mit verglichen wird… Ich meine Wertverlust wird 5% höher eingeschätzt. (Leasegesellschaften)

Ich bin gespannt wie Ihr das sieht.

MfG,

Henk

Kann man heute schwer sagen, da es ja stark davon abhängt, ob es entsprechende Alternativen geben wird.
Aktuell duetet ja nichts darauf hin,das ein anderer Hersteller eine rein elektrische Limosine dieser größe bis dahin auf dem Markt hat.

Es war schon immer etwas teurer zu den Visionären zu gehören …

Im Ernst - ich denke schon, dass es in 5 Jahren weitere Fahrzeugoptionen geben wird und vor allem, dass sich die Preise nach unten entwickeln werden.

Ich würde einen Verkauf eher bereits nach 3 Jahren in Betracht ziehen, da dann noch 1 Jahr Garantie auf das Fahrzeug und 5 Jahre auf die Batterie bestehen. Das dürfte den Wertverlust begrenzen.

Tja das ist schwierig! Es gibt auch richtige Schwarzmaler, wie man an diesem Interview sieht: zeit.de/mobilitaet/2013-11/l … lektroauto

Deshalb habe ich mein Model S auch nicht geleast sondern werde es bar kaufen. Damit übernehme ich selbst das Restwertrisiko. Ich bin nämlich der Meinung, dass die Leasinggesellschaften alle Schisser sind :wink:

Und ich kann selbst entscheiden, ob ich das Auto nach 2, 3, 4, oder 5 Jahren wieder verkaufe.

Es ist natürlich sehr schwer, in die Zukunft zu schauen. Der Restwert wird auch stark davon abhängen, was es dann für Alternativen auf dem Markt gibt. Auch von Tesla! Angenommen Tesla bringt 2018 ein neues Model S mit 120 kWh für 60.000,- Euro auf den Markt, dann werden unsere Model S natürlich gewaltig an Wert verlieren. Oder BMW bringt einen i5 mit 100kWh zu diesem Preis raus, oder, oder, oder …
Die Batterie in unseren Model S sehe ich da allerdings weniger als Restwert-Risiko. Die ist locker für 400.000km gut und in den nächsten Jahren wird sich dies auch bis in die Köpfe potenzieller Gebrauchtwagenkäufer durchsetzen.

Ist mir egal! Ich bin Pionier und will die Elektromobilität voranbringen!

Wertmindernd wären vor allem Technikinnovationen, die man gerne hätte, die das Alt-Fahrzeug dann nicht erreichen kann, z.B. Smart-Grid-fähig. Ob es davon aber viele geben wird?
Werterhöhend bei E-Fahrzeugen ist sicher die Tatsache, dass ein Austauschakku auch immer eine neuere, bessere Technologie mitbringt. Das ist im Gegensatz zu Verbrennern (wo alte Austauschmotoren oder Getriebe) eine neue Eigenschaft. Ein E-Auto hat also Anteil an Technikinnovationen im teuersten Einzelbauteil.

Der Rest dürfte Spekulation bleiben.

Allerdings: Die Wertverläufe der Verbrenner fallen stark, wenn E-Mobile sich weiter durchsetzen. Und in Relation dazu dürfte der Wertverlauf eines Model S immer besser sein (hoffe ich als Anteilseigner auch).

Viele Grüße

oder es geht dir wir mir und anderen Volt/Ampera Käufern.
Da wird der Preis des Wagens ab Werk kurz mal so eben um ca. 8000€ gesenkt.
Das wirkt sich auf dem Gebrauchtwagenmarkt so aus das die Wagen nach 1 1/2 Jahren fast 40-50% Wertverlust haben.

… oder gar nicht verkaufen und in ein paar Jahren eine bessere, größere, günstigere Batterie einbauen und die gebrauchte entweder selbst nutzenals Speicher für die eigene PV-Anlage oder verkaufen an einen PV-Anlagenbesitzer. So ungefähr wurde ich mir das vorstellen, wenn ich ein Model S kaufe. Aber das ist alles Spekulation. Bei den heutigen kurzen Entwicklungszyklen kann man eigentlich nicht viel planen, sondern nur abwarten, wie es in ein paar Jahren aussieht.

Einen Wertverlust von nahezu 50 % hatte ich allerdings bei meinem 2 Jahre alten Audi A6 Avant 2,7 TDi auch, angeblich weil er mit grauen Ledersitzen schlecht verkäuflich war. Und das obwohl ich beim gleichen Händler einen neuen Lexus RX 450 H gekauft hatte.

Genau das habe ich auch vor…

Den Second live Gedanken für das alte Batteriepack habe ich auch. Mal sehen wie Tesla bei der Umsetzung behilflich sein wird, bezüglich der Charger und der eventuellen Kühlung die in den verbauten Komponenten benötigt wird.

Man sollte die Angelegenheit sehr langfristig betrachten, so ungefähr auf 20, 30 und mehr Jahre. Dann ist das Model S ein gesuchter Oldtimer und wie bei allen Oldtimern, die als Neuwagen begehrte Traumwagen waren, übersteigt irgendwann der Sammlerwert den alten Neuwert.

Wenn nicht mit Tesla irgendetwas ganz schlimmes passiert, werden viele hier noch im betagten Alter erleben, dass für ein Model S gut und gerne 150.000 Euro gezahlt werden.

Kurzum: Ein Model S wird nicht zum verkaufen angeschafft, sondern zum vererben.

coole Einstellung und überhaubt nicht abwegig!

Beim Model S bin ich mir da nicht so sicher. Beim Roadster shcon eher, da deutlich weniger Stückzahl.
Als reine Wertnalage auf 20 jahre gibt es aber lukrativere Möglichkeiten :mrgreen:
Evtl. ist da die Tesla Aktie besser als ein Auto :nerd:

Nee. Sachanlagen!
Der Roadster unterliegt nicht derartigen Schwankungen.
Ich behaupte die Sachanlage (Der Roadster) wird langfristig die bessere Wertanlage sein.
Aktien sind viel anfälliger für Rückschläge.
Ein zweites Lehman Bros. reicht da schon aus.

Ja, aber nur wenn Du ihn mit einem zweistelligen Kilometerstand in Watte packst und für die nächsten 20 Jahre einfach vergisst. Aber das wäre auch irgendwie widersinnig.

Was besser war weiß man immer erst hinterher. Mit Immobilien haben auch allerhand Leute Verlust gemacht.
Mehr pot. Gewinn bedeutet natürlich höheres Risiko. :wink:

Bei der Wertanlage reden wir ja von „Gewinn“ aus dem Invest. Der Fahrspass jeden Tag mit dem Roadster ist so ein Gewinn. Sollte der mal zum begehrten Exoten werden, müsste schon ein anderer ähnlicher Spassbringer her. Sonst gebe ich ihn nicht her. Als Investition ist der Roadster also Jungbrunnen und Spassmacher. Geld oben drauf? Beinahe schon zu viel des Guten! :wink:

Kann mir nicht vorstellen für welchen Betrag ich zu überreden wäre mich vom Roadster zu trennen.
Für die Anschaffung hat ein normales Konto gereicht. Der Fahrspass, Emotionen … sind einfach unbezahlbar. Daher ist er für mich einfach unverkäuflich und kann nur vererbt werden. Instandhaltungskosten werden sich schon irgendwie finanzierbar sein.

„Allerdings: Die Wertverläufe der Verbrenner fallen stark, wenn E-Mobile sich weiter durchsetzen. Und in Relation dazu dürfte der Wertverlauf eines Model S immer besser sein (hoffe ich als Anteilseigner auch).“

Diese Meinung werden, zu diesem Zeitpunkt, nicht viele mit dir teilen befürchte ich. Aber schön wärs…

Im Beitrag von Autobild war die Rede von einer Reserve Batterie für 10k Euro, wenn mann den beim Auto mitbestellt. Stimmt das? Ich hatte ein viel höheren Betrag im Kopf. Mitbestellen beim Auto hallte ich für unsinnig, aber wenn das der Preis für ein 85kW Batterie in 5 Jahren ist…