Wie habt Ihr Euren Tesla Anfangs "behandelt"?

Sprich eingefahren?
Genau wie einen Benziner/Diesel (Empfehlung 1000 Km)? Wann das erste mal versucht den Sprint auf 100 unter 5 sec. zu erreichen?

Entschuldigt falls ich den Thread dazu übersehen - habe nix gefunden im „Archiv“. Aber für die Vorbereitung auf meinen ersten Tesla - ja da möchte ich auf die Meinungen der vielen „Einfahrer/rinnen“ Wert legen. :ugeek:

Es gibt kein „Einfahren“. Einfach so fahren, wie Du Lust hast, von ersten Moment an. Du kannst nichts falsch machen!

Ganz nebenbei ist das auch gut für den Werterhalt: Bei einem E-Auto ist der Fahrstil des Vorbesitzers kaum relevant. Neue Reifen drauf, und fertig.

Einfahren? Unnötig.

Mindestens 1x täglich vor dem Einsteigen kurz über den Kotflügel streicheln.
Das funktioniert bei mir ganz gut.

Das bringt m.E. mehr als Einfahren bei einem Elektromotor :laughing:

Vor dem Losfahren zum heiligen Elon beten.
Und eine transparente Steinschlagschutzfolie im vorderen Bereich + an den Spiegeln anbringen lassen. (Habe ich versäumt, würde ich aber heute machen, wenn dir dein Lack auch nur ein bisschen lieb ist)

Stimmt, das mit der Folie hab ich auch vergessen… war ein Fehler

Um Himmels Willen! Das bringt Kratzer, bekannt als Hologramm.

Am besten das Auto nicht berühren, stehen lassen bis die Batterie leer ist und dann ganz langsam wieder aufladen. Erhaltungsladung wie an den Schwachbatteriegasern.

Spaß beiseite und ran ans Spaßpedal! Drücken zum Beschleunigen, Loslassen zum Abbremsen. Ist sonst noch was zu bedienen oder beachten? Glaube ich nicht, jeder Tesla hat doch einen Linux-Rechner :smiley:

Fahren, Laden, Genießen und das Auto nicht einfach in der Gegend herumstehen lassen. Teslas wollen gefahren werden, ist wie bei unseren Hunden: die wollen rennen und Schwimmen - jeden Tag :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Ich habe mein Model S zuerst an 230V einphasig geladen. Sozusagen zum eingewöhnen.

Dann gabe ich mir eine 11kW 3ph CEE in die Garage gelegt. Damit habe ich es an etwas stärkere Kost gewöhnt.

Inzwischen nimmt es anstandslos 22kW Kraftfutter von einer Tesla Wallbox, die nun in der Garage installiert ist.

Schon bald hatte es die Scheu verloren und labt sich nun auch in der Öffentlichkeit an Destination Chargern.

Das nennt man nicht Einfahren. Vielleicht eher Einladen.
:sunglasses:

Täglich Vollstrom gegeben. Anders wäre der irre Verbrauch im ersten Halbjahr nicht zustande gekommen. Mittlerweile geht’s etwas.

Das kenne ich. :mrgreen:

Fahren, fahren und weiterfahren.

Ich vermisse Kickdown am Fahrpedal. Wenn man nach dem Anschlag noch stärker zutritt, tut sich nichts. Die Verbrennerfahrer überholen mit einem thailändischen Lächeln ( belächel mich wieder )

Ein Dehnmeßstreifen am Bodenblech sollte Ludicrous ++ aktivieren. Vielleicht kann auch die Model 3 Innenraumkamera das Fahrergesicht dahin interpretieren. Die Sparmodelle sind ja noch langsamer. :imp:

Eingefahren habe ich Ihn mit sämtlichen Nachbarn, bis hin zum Bürgermeister, dem Rauchfangkehrer, dem Briefträger, dem Installateur, dem Photovoltaiker, dem örtlichen E-Werksbetreiber und seinem Sohn. Vergessen habe ich die Sekretärin des Bürgermeisters, die Jungs vom Bauhof, einige Feuerwehrleute, ein paar Musikanten usf…da fällt mir ein, dem Gemeindearzt bin ich die Probefahrt schuldig geblieben. Dabei hätte ich den gut gebrauchen können, die ersten Tage war mir regelmäßig leicht schlecht und der Nacken tat weh. Die Nachwirkungen dieser ersten Wochen sehe ich noch heute in meinem Gesamtverbrauch.
:smiley:
LGH

Wie bei einem Verbrenner! Auch dein Tesi hat etliche drehende mechanische Teile welche es dir auf Zeit verdanken werden wenn du ihnen ein schonendes angewöhnen lässt. Jedes Lager schleift sich ein!. Zudem hast du im Vergleich zum Verbrenner markant höhere Kräfte die gestemmt werden! …viel Spass