Bericht über Unfall mit Model S am 06.11.2013

Laut TMC Forum gibt es Fotos zu einem Unfall mit Brandfolge am 06.11.2013: Ugh. Another Model S fire - 2013-11-06.

Das ist sicher nicht gut für die seit zwei Tagen ohnehin unter Druck stehende Aktie.

Oh Oh! Nicht gut!

Habe den Thread jetzt durchgelesen und es gibt noch keine weiteren Infos ausser dass der Fahrer unverletzt ausgestiegen ist.

Was besonders schlecht ist, ist dass die Person die diese Fotos gepostet hat, geschrieben hat „es gab keinen Unfall!“
instagram.com/p/gY5xNSBLH5/#

Doch, ein Unfall, hier

jalopnik.com/another-tesla-model … 1453376349

wird ganz gut berichtet.

Frank

Der Bericht bezieht sich auf den Unfall in Mexico vom 18. Oktober. Hier geht es (sic!) um einen neuen Fall.

Um diesen Unfall geht es nicht! Der ist schon länger her :wink:

Das ist der Bericht vom 2.ten Unfall.

weiss man ob die akkupacks von S60 und S85 gleichmässig im wagen verteilt werden oder ob der S60 vorne weniger batterien hat? fronteinschläge scheinen nicht gerade beliebt zu sein? gleichzeitig find ich es klasse jedesmal einen neuen wagen von tesla vors haus gestellt zu bekommen. :slight_smile:

Es ist noch nicht mal klar, ob es überhaupt einen Einschlag gab! Das ist ja das Schlimme daran!
Tesla 3. Brand.jpg

das prallelement ist noch intakt, sieht aber leicht schräg aus. die luftfederung ist in sich zusammengesackt. der wagen steht brav auf der standspur. das alu des frunk hat sich von der hitze gewölbt. es gibt keinen müll vor ort und auch kein gegner ist zu sehen. ich würde jetzt spekulieren, daß er von selbst gebrannt hat. der rückruf kommt jetzt, weil der staat angst hat um seinen 456.000.000 US$ kredit. da wird man hier und da noch ein blech einbauen oder anders konstruieren und gut.

das sind aber peanuts, muss man doch wissen, daß jeder 911er zwischen 1998/1999 und 2003/2004 einen komplett neuen motor bekommen musste, weil er gestorben ist, egal wie man ihn getreten hat oder geschlichen ist und daß sogar die tauschmotoren sterben. die niederlassung hatte mir vom kauf eines gebrauchten 911er aus diese zeit abgeraten. porsche zahlt inzwischen nix mehr. deswegen bekommt man die 911er auch so billig. und jede tussi flippt immer noch aus wenn du so einen 911er hast.

Seltsam ist nur dies:

[i]Nov 6, 2013 7:45pm PST - Official statement from Tesla:

We have been in contact with the driver, who was not injured and believes the car saved his life. Our team is on its way to Tennessee to learn more about what happened. We will provide more information when we’re able to do so.[/i]

Wieso „believes the car saved his life“, wenn kein Unfall passiert ist?

na das ist typisch amerikanisch. awesome. breathtaking. unbelievable. usw. er will ja schliesslich ein neues auto von tesla. :wink:

Sehe ich anders:
tesla_fire.jpg
Die Straße ist nass, das sieht schon so aus als ob hier etwas touchiert wurde …

Sieht nach Unfall aus:

"The company said the fire was the result of an accident and was not a spontaneous event. (…) … police dispatcher Kathy Bryant said. ‚There was extensive damage.‘ "

Quelle (via Tesla Motors Club):
in.reuters.com/article/2013/11/0 … A520131107

Das ist eine gute Nachricht!

„It’s possible that it ran over a piece of metal in the roadway,“

Irgendwie habe ich gerade ein Déjà-vu :smiley:

Ich weiss, dass es noch viel zu früh für Spekulationen ist aber ich vermute mal, dass Tesla in der Serie eine Änderung vornehmen muss und vorne am Batteriepack eine stärkere Panzerung einschweißen muss. Das wäre ja zum Gluck und vermutlich nur eine Kleinigkeit.

Au weia, es geht los:

„Fotos, die im Tesla-Forum gepostet wurden, zeigen ein völlig ausgebranntes Modell des Model S.“

Quelle:
welt.de/motor/article1216463 … Feuer.html

Weder ist das Auto völlig ausgebrannt noch führt der Link im Text zu einem Tesla-Forum.

werden denn nur Model S von rumliegenden Metallteilen getroffen? Statistisch müssten viel, viel mehr Verbrenner getroffen werden und auch mal größere Teile dabei sein und auch mal ein Verbrennertank getroffen werden. Übrigens endete eine startende Concorde in Frankreich auch an rumliegenden Metallteilen. Leider hat man damals festgestellt, dass die Concorde-Konstruktion ungünstig hierfür ist. Hoffentlich nicht das Schicksal des Model S…

ecomento.com/2013/11/07/third-te … tennessee/

Grüße
Holger

Tz! Unglaublich diese übertriebene Darstellung!

SO sieht ein völlig ausgebranntes Auto aus! → ffw-garbsen.de/index.php?opt … e&Itemid=1
Oder SO → suedostschweiz.ch/vermischte … tandig-aus

Beides Neuwagen :wink:

Update aus teslamotorsclub.com:

„Update: police said that the tesla fire was caused by car running over a tow hitch.“

„tow hitch“ ist, glaube ich, eine Anhängerkupplung.

Wenn nur eine überfahrene Anhängerkupplung zum Brand führt, dann werden wir Brände vom Model S deutlich häufiger sehen und statistisch häufiger als von einem normalen Verbrenner. Denn die „Angriffsfläche“ ist durch den vollflächigen Akkupack zwischen Vorder- und Hinterachse ja viel größer als die Angriffsfläche eines Autotanks und die Wahrscheinlichkeit eines „Treffers“ damit viel höher. Ein beschädigter Autotank brennt nicht immer und automatisch, ein nennenswert beschädigter Akkupack vielleicht immer ?? Das könnte jedenfalls statistisch zu höheren Brandzahlen führen als bei Verbrennern.

Elon Musk hat nach dem ersten Brand folgendes gesagt:
„That equates to 1 vehicle fire for every 20 million miles driven, compared to 1 fire in over 100 million miles for Tesla. This means you are 5 times more likely to experience a fire in a conventional gasoline car than a Tesla!“

Nach 3 Bränden sieht die Statistik jetzt so aus: 1 Auto alle 20 Mio. KM bei Verbrennern, 1 Auto alle 33 Mio. KM beim Tesla Model S. Noch 2 Brände in kurzer Zeit und es ist „Gleichstand“. Wobei der Vergleich ohnehin hinkt, weil ältere Autos aufgrund technischer Defekte, Undichtigkeiten etc. deutlich höher vom Brandrisiko betroffen sind als neue Fahrzeuge. Ich befürchte deshalb, dass, wenn man 1 Jahr alte hochwertige Limousinen vergleichen würde, die Statistik schon heute zu Lasten von Tesla ausgehen würde.

Stört mich im Prinzip alles nicht, ausgenommen steigende Versicherungsprämien (auch noch relativ egal).

Bislang waren auch alle unverletzt und konnten das Fahrzeug deshalb verlassen. ABER: Wenn jemand verletzt und eingeklemmt oder bewusstlos ist, dann könnte das Risiko im Model S höher liegen als im Verbrenner. Im ungünstigsten Fall verbrennt man dann. Auf der anderen Seite wäre man bei einem Verbrenner aber vielleicht schon durch den Unfall selbst gestorben. Pressemässig interessiert das dann aber keinen, sondern es heisst dann beim lebendigen Leib verbrannt …

Das wird vielleicht also doch noch ein schwieriges PR-Thema für Tesla: Entweder heisst es man habe „nichts getan“ und das Auto würde ja bei den kleinsten Anlässen (Anhängerkupplung liegt auf der Strasse rum) anfangen zu brennen oder Tesla tut etwas (in meinen Augen unwahrscheinlich), dann heißt es, das Auto wäre ja zumindest in der Vergangenheit unsicher gewesen. Die Frage ist ja auch was kann man tun um die Sicherheit zu erhöhen ? Aus was besteht die Bodenplatte, die den Akku schützen soll, überhaupt ? Soweit ich gehört habe Aluminium 6 mm. Stattdessen Titan oder aus Gewichtsgründen Carbon ?

Das Thema wird mit zunehmender Anzahl von Bränden, sofern kleinere „Anlässe“ die Ursache waren (wie hier Anhängerkupplung) zu einem Problem werden …