Garantieverlängerung

Unsere Tesla ist zwar erst gut ein Jahr alt, ich recherchiere aber schon länger, ob es nicht eine Garantieverlängerung über die 4Jahre/80TKm hinaus gibt. Die „üblichen Verdächtigen“ (z.B. GarantieDirekt.de) bieten sowas ja leider nicht an. Heute bin ich endlich fündig geworden:

tesla.com/de_DE/support/ext … -insurance
policierung.allianz-warranty.co … ales/sales

So wie es ausseht kooperiert Tesla jetzt mit der Allianz, um auch in Deutschland so eine Verlängerung anzubieten.

Was haltet ihr von dem Angebot: policierung.allianz-warranty.co … on?rgc=DEU ?

Danke,
Alex.

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Das teuerste wie DU und Akku sind ja Safe. Ich halte den Rest dann mit 2000€ für 40000 KM für zu teuer…

Bei meinen ca. 70000km/Jahr würde ich der Versicherung jedes Jahr 3000€ in den Rachen werfen! Für mein Empfinden rechnet sich die Police nur für eine Seite, und zwar für die, mich, falsche.
Denn soooooo schlecht und risikobehaftet sind die Fahrzeuge bei Weitem nicht, zumal DU und Akku die bekannten 8 Jahre haben!

kommen die 4 Jahre 80000 hinten an die 4 Jahre 80000, sprich dann 8 Jahre 160000?

Abschlussmöglichkeiten: Sie können zwischen einer Deckung von 24 oder 48 Monaten wählen, solange Sie in den ersten vier Jahren der Tesla Herstellergarantie nicht mehr als 80.000 km gefahren sind.

[emoji87]

Ich habe mit denen telefoniert: Nach Ablauf der Tesla-Garantie, also 80Tkm oder 4 Jahre gibt es noch mal 80/40Tkm und 4/2 Jahre obendrauf. Im Optimalfall also 8 Jahre und 160Tkm. In der Praxis sicher weniger Zeit oder weniger km, wenn mann die ersten 80Tkm vieliecht schon nach 3 Jahren weg hat. Oder nur 10Tkm/Jahr fährt.

@DieselvsE
Ich denke, man kann das genau einmal pro Fahrzeug abschließen. In Deinem Fall wäre dann wohl nach 160Tkm und 2,5 Jahren Schluss.

Gut finde ich an dem Angebot, dass es keine km- oder altersabhängigen Abschläge gibt. Da DU und Akku raus sind, ist 3.900€ schon eine Ansage. 2.500€ würden es m.E. auch tun. Andererseits hat ein Normalfahrer (20Tkm/Jahr plus/minus) für 1000€/Jahr kalkulierbar Ruhe bis zum 8. Jahr.

Alex.

Macht das Ganze noch weniger interessant!
Das ist ein Angebot für Standzeuge und nicht für Fahrzeuge :mrgreen:
Dann noch brav alle 20000km zum Tesla-Service. Mag jeder für sich entscheiden. Hatte gerade aus Intersse versucht an die Bedingungen zu kommen, funzt bei mir nicht, muss dazu die VIN eingeben und da ich mittlerweile 6-stellig bin kann ich wohl nicht weiter.
Auch wenn es für mich nicht in Frage kommt… neugierig bin ich schon!

Der Link zu den Bedingungen ist im Originalpost enthalten. Gewünscht ist im Dialog die komplette 17 stellige FIN (aus dem Schein)
Alex.

Richtig und hierbei scheint der aktuelle km Stand geprüft zu werden. Ich kommen nämlich mit zugegeben gefakter km Angabe, aber sonst korrekten Daten, nicht weiter …

So wie es zur Zeit aussieht, fahren wir mit dem Model X schon im ersten Jahr die 80000, das lässt sich ja gar nicht darstellen. Aber ich gebe mein Geld lieber direkt für die Reparaturen aus. Die Versicherung will ja auch leben :mrgreen:

Hast Du es mal mit dem IE versucht. Bei mir ging es mit dem Google Chrome auch nicht :wink:
Alex.

Ich habe mal bis kurz vor Ende durchgeclickt und die Bedingungen runtergeladen. Da sind versicherungstypisch natürlich jede Menge Ausschlüsse drin, wie z.B. Einstellarbeiten ohne Reperatur (z.B. Spur einstellen). Alle Einstellungen und Abdichtungen (Dichtungsgummis sind ausgenommen) sind nicht gedeckt, es muss als schon etwas defekt sein (aber wiederum auch kein Glas)…
Ob man eine Liste der teuren Ausfälle (AC Lader, Centerscreen, usw. ) zusammenstellen kann und bei der Versicherung eine Auskunft erhält, ob sowas gedeckt ist? Und was ist mit „Störungen“ wie Klappern, Undichtigkeiten? Ich kann wirklich nicht abschätzen, ob sich das lohnt, zumal natürlich beim ersten Schadensfall auch gekündigt werden kann.

Die Versicherungsbedingungen schliessen mir zu viel. Zur Prämie kommt dann auch noch eine Selbstbeteiligung von 200 € je Schaden und das Abschleppen ist auch nicht dabei.

Noch krasser finde ich die Abwicklung ausserhalb von DE - obwohl man ja auch dann über Tesla reparieren muss (was OK ist) soll man es vorfinanzieren und die Teile mit nach Hause nehmen um sie dann an Tesla zu übergeben weil noch Tests damit gemacht werden sollen.
Sind denn die Mitarbeiter von Tesla ausserhalb von DE dazu nicht in der Lage?
Ich stelle mir vor wie ich im Urlaub auf dem Rückweg auch noch kaputte Teile im Auto transportieren soll.

Insgesamt zu teuer und zu viele Einschränkungen für mich

In den USA kosten 4 Jahre oder 50.000 Meilen beim Model S 4750 US-Dollar. Die dt. Garantie-Erweiterung ist also vergleichsweise günstig. Was mir gar nicht passt ist die Kündigungsmöglichkeit nach dem ersten Schadensfall. Das ist dann keine Garantieerweiterung, sondern Verarschung. Hat Tesla nicht mehr die Musk-Eier in der Hose, die Garantieverlängerung auf die eigene Kappe zu nehmen? Ist vermutlich im Sinne des langfristigen Überlebens besser so. Lieber auf Allianz abwälzen, die dann nach dem ersten defekten Türgriff kündigt. Sorry Tesla, aber das ist ne herbe Enttäuschung. Seit fast einem halben Jahr fahr ich mein Auto in Erwartung einer echten Garantieerweiterung fast gar nicht mehr und dann kommt so ein Schrott.

Dazu sind die Bedingungen maximal intransparent. Was sind vom Hersteller vorgeschriebene Inspektions-, Wartungs- und Pflegearbeiten? Entweder keine oder das 20.000km Intervall, das aber nicht wirklich vorgeschrieben ist. Wenn mir die Karosserie also nach 82.000km in der Mitte durchbricht, wird die Allianz als erstes monieren, dass ich nicht für 750 Euro hab bei Tesla die Scheibenwischer wechseln lassen (= Service). Die Hälfte dessen, was hier im Forum schon kaputtging und auf Garantie ersetzt wurde, ist auch raus (z.B. fabbecs Schiebedach oder der UMC).

Ach ja, und in Unternehmensflotten darf das Auto auch nicht eingesetzt werden. Sind wir mit 2 Tesla eine Unternehmensflotte? Im Schadensfall mit Sicherheit. Taxi ist dann aber wieder ok. Bescheuerte Regel.

Dann kann ich das Auto ja jetzt wieder fahren. Danke Tesla für ein vergeudetes Halbjahr.

Soweit ich verstanden habe, ist das Vertragswerk und die Allianz als Vertragspartner im Rahmen einer weltweiten Ausschreibung entstanden und wird jetzt sukzessive in allen Ländern angeboten. In D offensichtlich ganz frisch seit Mai.

Ich hatte mich auch auf ein „Rund-Um-Sorglos“-Paket gefreut: Als „Normalfahrer“ (20-25Tkm/Jahr) habe ich 7-8 Jahre Ruhe und keinerlei Risiko mehr. Egal was ist, ich stelle den Wagen ins SeC, bekomme nen Loaner, hole meinen Wagen irgendwann wieder ab, zahle 200€ und weiter geht’s. Dafür wäre ich durchaus bereit 1000€/Jahr/20Tkm zu investieren, auch wenn bei diesem Jahresbeitrag für 100T€-Wagen üblicherweise bei anderen Herstellern der Motor als potentiell größtes Risiko mit drin ist. So wie es aussieht, sind die Bedingungen nun so gar nicht kundenfreundlich und fair :frowning:

Also, was tun???

Alex.

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Was tun? CPO Kaufen. Nochmal 4 Jahre / 80.000km Garantie von Tesla.

das kann es doch nicht sein :frowning: Es muss doch eine bezahlbare Möglichkeit geben, das Risiko teurer Reparaturen zu vermeiden, ohne alle 3-4 Jahre das Auto zu tauschen… Und beim Tausch fällt ja eher auch ein nicht unerheblicher „Aufpreis“ an.

Alex.

Motoren und Batterie sind doch sowieso über 8 Jahre und unbegrenzte Laufleistung per Standardgarantie abgedeckt, also braucht man die nicht in der Zusatzgarantie. Oder findest Du die Zusatzgarantie zu teuer, weil diese ja keinen Motor und keine Batterie abdecken muss?

Gruß Mathie

Genau das meinte ich.
Alex.

Die Versicherungen wollen ganz einfach Geld verdienen. Das wird sich bei der Zuverlässigkeit der Autos für Tesla Fahrer nicht lohnen :astonished: