Diebstahl Model S - Pulheim, 13. Juni 2017

Ist der Eigentümer hier im Forum?

presseportal.de/blaulicht/pm … paign=push

das ist bei mir um die Ecke… ich wüsste gerne mehr… grusel…

Ich tippe auf Diebstahl durch Verlängerung der Funkverbindung zwischen Schlüssel und Auto. Würde zum Ort des Diebstahls in einer Einfamilienhausgegend passen und ist der einzig mir bekannte Weg ein MS ohne Schlüssel oder Kenntnis der App-Anmeldedaten auf eigene Rädern zu entwenden.

Gegenmaßnahmen werden hier diskutiert: https://tff-forum.de/t/funkschluessel-sichern-gegen-funkverlaengerung/15729/1

Gruß Mathie

Ja, die Gegenmaßnahmen sind mir bekannt und werden fast durchgängig eingehalten :slight_smile:
Als Quasi-Nachbar hoffe ich trotzdem, mehr in diesem konkreten Fall zu erfahren.

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Schon wieder. Schlimm, der ganze Ärger und wahrscheinlich auch noch Verlust da der Tesla ja immer teurer wird.

Aber es lohnt sich doch eigentlich nicht einen Tesla zu stehlen, er kann ja nur ausgeschlachtet werden und da ist das Risiko einer Rückverfolgung doch höher.

Hoffentlich ist das mit dem Schlüssel wirklich die einzige Möglichkeit.

Das ärgerliche ist das es ja vermutlich recht einfach zu verhindern wäre seitens Tesla und alle Tesla -Fahrer indirekt darunter leiden. Da werden vermutlich die Versicherungskosten einiger wenn nicht aller Versicherer demnächst angepasst werden [emoji29]

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Welche Möglichkeit hätte Tesla da, die Keylessfunktion „relativ einfach“ zuverlässig abzusichern?

Laufzeitmessungen sind denke ich mit den am Markt verfügbaren Systemen nicht möglich und viele Kunden wollen Keyless. Klar könnte Tesla neben der Antriebstechnik und den Assitenzsystemen auch noch Eigententwicklungen beim Diebstahlschutz vorantreiben, aber ich habe Verständnis, dass da die Priorität nicht so hoch ist. Schlüssel und Diebstahlschutz ist doch ein klassisches Zuliefererthema.

Gruß Mathie

Das war wohl ein Beutezug von Profis. In Köln ist noch ein zweiter weg:
(Die Meldung ist halt echter Rosa Lieh Stil, aber ernst nehmen darf man das schon):
Bildschirmfoto 2017-06-16 um 10.38.08.png

das sieht doch eher nach gestohlenen Credentials aus, besonders der letzte Fall. Sie hatte die Fobs ja in einer abgeschirmten Box.

Interessant ist die Anmerkung mit den Schlüsseln in der Dose. Wenn das stimmt frage ich mich, ob die „Funkverlängerer“ auch schwächeren Signalen klarkommen, als der Transponder im Auto. Dann wäre der Test, ob man das Auto mit dem in einer Dose geschirmten Schlüssel öffnen kann nicht aussagekräftig.

Alternativ könnte natürlich auch der Zugang zum Tesla-Account kompromittiert gewesen sein und das Fahrzeug per App gestohlen worden sein. Oder, das wäre für mich das beunruhigendste, es gibt noch weitere Methoden, den Wagen ohne Aufbruchspuren auf eigenen Rädern zu stehlen.

Gruß Mathie

und wie wurde die Garage / Hoftor geöffnet ? warum wurde nicht das „wertvollere“ X mitgenommen ?

Jetzt wäre es spannend zu wissen, hatten Benutzer Fremdapps oder z.B. Teslalog im Einsatz?

Wegen evtl. kompromittierter Konten sollten eigentlich alle ihre Passwörter ändern.

Ergänzendes zum Fall Rosa Lieh:

Ob das MX für einen Verleger wertvoller ist, wage ich zu bezweifeln. Ersatzteilnachfrage beim MS dürfte deutlich höher sein als beim deutlich selteneren MX

Gruß Mathie

Solange tesla den import von Unfallern nach europa zulässt, wird es sowas immerwieder geben.

Was könnte Tesla denn gegen den Import von Unfallfahrzeugen tun?

Gruß Mathie

Tesla hat die Markenrechte und entscheidet wo/wer was importieren darf.
Machen doch andere Marken auch so.

Das Auto sollte ja über die App geortet werden können.
Oder mind. Tesla kann das Auto genau lokalisieren.

Die Schirmdämpfung einer Metalldose dürfte bei mehreren Dutzend dB liegen. Da bräuchte man schon ziemlich sperrige Antennen, um da noch ein brauchbares Signal zu bekommen.

Eine Signallaufzeitbasierte Absicherung ist zwar mit der aktuell verbauten Technik nicht möglich, aber auch nicht soo exotisch und teuer, dass deren Realisierung unrealistisch wäre.

Ein willkommener Workaround wäre aber, dass man Keyless ganz abschalten könnte. Öffnen nur mit Knopfdruck auf den Schlüssel. Auch würde ich die Möglichkeit, das Auto über die App zu starten, deaktivierbar machen, ohne gleich den ganzen mobilen Zugriff abschalten zu müssen.

Sollte doch nicht so schwer sein oder?

Oh, nein schon wieder und in direkter „Nachbarschaft“. Ich habe selbst Kennzeichen „BM“ …

Bitte unbedingt weiter informieren was bei der Polizei oder sonst rauskommt. Danke

Was bringt dich zu der Annahme?
Ein Beispiel wäre das hier: [url]http://www.bundpol.de/schliesstechnik/secukey.htm[/url]