heute in der ADAC motorwelt

youtube.com/watch?v=SzpP1Fu-HZo&sns=em

„Lokal emissionsfrei und 136g CO2…“ würg :frowning:
Immer die gleichen Thesen, bla

Aber sonst sehr schön.
Danke für die Info!

wie kommen die jungs vom adac bitteschön auf 1465,-€ monatl. kosten?!?!

Das kann eigentlich nur sein, indem sie x Jahre Nutzung mit y Kilometern Fahrleistung zugrunde legen, einen fiktiven Wiederverkaufswert vom Neupreis abziehen (und angenommene Strom- und Wartungskosten hinzufügen) und das Ergebnis durch die Anzahl der Monate teilen… Regelmäßige ADAC-Motorwelt-Leser kennen wahrscheinlich auch x und y, aber welchen Wiederverkaufswert der ADAC für seine Kalkulation annimmt, würde mich schon mal interessieren. Auf jeden Fall ist dieser Wert nicht so genau, wie die Angabe auf 5 Euro exakt suggeriert. Besser wäre eine Aussage wie „… zwischen 1300 und 1600 Euro“, natürlich zusammen mit den Annahmen, die der Berechnung zugrunde liegen.

Generell finde ich den Test schon ganz gut gemacht und die angesprochenen Punkte richtig. Wenn Tesla mit der nächsten Iteration oder dem nächsten Modell (z.B. Model X) den Preis noch etwas weiter runter bekommt und trotzdem ein paar Assistenzsysteme einbaut, bei gleicher oder steigender Reichweite und Leistung, dann wird Tesla richtig, richtig groß rauskommen!

Model X wird warscheinlich eher teurer, der 4x4 wird da den preis nochmal hochdrücken. Billiger werden die dann höschtens bei den G3 Autos oder wenn die Konkurenz anrückt, was sie aber nicht zu tun scheint.

Note 2.0 beim ADAC- da muss man schon zufrieden sein. Allerdings fehlt der Hinweis auf schnelleres Laden und Supercharger. Die Wartezeit (Laden zu Hause an der Steckdose) ist so irreal wie nur irgendwas. Es suggeriert, dass so lange keine Nutzung möglich ist. Das ist falsch, falsch, falsch!

Stromkosten hier max. 19,9 Ct/kWh und zwar 100% Naturstrom - also außer Herstellungs-CO2 - nix, nada, niente, silch.

Viele Grüße

Die Angaben zum Kofferraumvolumen sind doch auch völlig falsch, oder?

Hab ich nicht im Detail drauf geachtet, aber es kommt rüber, dass es reichlich Platz gibt. Interessant finde ich immer den direkten Vergleich zum Mercedes E T-Modell. Was da rein geht, ist phänomenal, und das Model S spielt in derselben Liga! :slight_smile:

435 Liter geben sie in der Zusammenfassung an!
Im Text vorher „Die beiden Kofferräume fassen 435 - 845 Liter“

Richtig wäre aber: „895 - 1.795 Liter“. was ein gewaltiger Unterschied ist!

Unglaublich, wie für Tests recherchiert wird!

Für einen ausführlichen schriftlichen Test als pdf hier klicken.

Hier ist die Kofferaum-Passage aus dem ausführlichen Test (PDF, s.o.):

Zu einem älteren Mercedes E T-Modell schreiben sie nur „550 l“, ohne weiteren Kommentar und ohne Angaben wie „bis zur Abdeckung“/„bis zum Dach“ oder „mit umgeklappten Sitzen“:
adac.de/_ext/itr/tests/Autot … egance.pdf

:question: :question: :question:

Der ausführliche Test (PDF, s.o.) hat dieselbe Tendenz, ist aber wesentlich differenzierter (wenn auch nicht 100%ig korrekt):

mich befremdet auch ein bisschen die Kritik an der Bedienung

Zitat: Was Technikfreunde begeistert, wird
Normalnutzer zur Verzweiflung treiben. Es gibt praktisch keine Tasten
mehr, selbst Standardfunktionen sind kompliziert in den zahllosen
Menüs versteckt. Das erfordert nicht nur eine gigantische
Eingewöhnungszeit, sondern lenkt auch extrem vom Verkehr ab.

Passagen wie Zitat: Zündschlüssel einstecken oder Startknopf
betätigen ist unnötig. Dies hat aber den Nachteil, dass sich auch nicht mehr die Zündung ausschalten lässt,
wenn man z.B. im Fahrzeug wartet - immerhin ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass dadurch die Batterie
leergesaugt wird.

oder Zitat: Nicht verständlich ist, dass die vielen Funktionen wie z.B. der Internetzugang während der
Fahrt nicht gesperrt sind und der Fahrer somit extrem vom Verkehr abgelenkt werden kann.

zeigen wie sehr der ADAC doch in seinen Normen gefangen und nicht wirklich offen für innovative Konzepte ist.

Am allerbesten finde ich das sie sich darüber beklagen das der Schlüssel nicht beschriftet ist… ROFL…
Wie blöd muss man sein um das nicht zu verstehen?

Ich finde es gut, dass wir nun unser Obst dunkel und ohne Benzin- und Ölgerüche in der Garage neben dem Auto lagern können bis zum Verzehr. Aber sowas wird glaube ich nie in die Wertung eingehen. Auch, dass mein Garagenboden keine Ölflecke mehr hat…

Viele Grüße

… noch ein Punkt der nie in eine Wertung eingehen wird:
Die unerschütterbare Kritik an langen Ladeaufenthalten und der Suche nach Ladestationen hat für mich keine Relevanz. Als Pendler muss ich zweimal die Woche Umwege fahren, um mich an einer Tanke in die Schlange zu stellen - kostet Zeit, Geld und Nerven - für mich ein echtes Ärgernis. Zukünftig fahre ich abends in die Garage und stecke den Stecker rein - ein deutlicher Gewinn an Lebensqualität.

Überhaupt sieht die Kritik in einigen Bereichen schon sehr nach einer gleichmachenden Test-Objektivität aus, die meinen individuellen Vorstellungen absolut nicht gerecht wird. Wenn ich ein günstigeres Auto haben wollte mit hoher A-Säule, Kopffreiheit, 7 vollwertigen Sitzen, großer Ladekapazität, vielen Knöpfen und billigen Reifen, dann hätte ich mir einen T5 gekauft, und nicht die innovativste Oberklasse-Sportlimousine, die derzeit verfügbar ist. Ein aussagekräftiger Vergleichstest sollte in meinen Augen nicht unbedingt die Besonderheiten eines individuellen Fahrzeugs mit dem „Norm-Auto“ des Durchschnitts-Deutschen vergleichen und jede Abweichung davon kritisieren.

lg
Michael

Ich würde den ADAC gerne mal zur Hauptferien auf die Autobahn schicken, er mit einem Verbrenner, wir mit Model S und dann auf die Tankstelle :mrgreen:

Was mir gut gefallen hat (der letzte Satz)

lg

Eberhard