Autopilot Geschwindigkeitsanpassung

Fahre ich mit dem Autopilot und es wird z.B. ein Schild Geschwindigkeitsbeschränkung „70“ erkannt, dann bremst das MS auf 80 herunter.
Kann ich das so einstellen, dass auf 70 heruntergebremst wird ?

Man kann eine Geschwindigkeits-Übertretungs-Toleranz einstellen. Deine müsste auf +10km/h stehen. Hab meine auf+2 gestellt.

Nein, steht bei mir auf 0 , deshalb frage ich mich, warum er immer 10 km/h über Limit abbremst

Um die erkannte Geschwindigkeit zu übernehmen musst du einmal lang am AP Hebel ziehen.
Die +10 ist nur das maximum auf das der AP runter bremst da die neue Begrenzung nicht gesetzt wurde.

Was Du beschreibst macht er nur auf Landstraßen, nicht auf der Autobahn. Dort reduziert er nie selbstständig. Das lässt sich alles nicht einstellen. Wurde hier schon oft diskutiert.
Ich hätte es auch gerne so, dass er die erkannte Geschwindigkeit generell übernimmt, ohne Zuschlag. Für den Fall dass falsch erkannt wird müsste es eine Übersteuerungsmöglichkeit durch den Fahrer geben (Gaspedal?).
Die andere Fraktion will das nicht weil es bei Ihnen zu viele Fehlerkennungen gibt.

Ich habe deutlich mehr richtige als falsche Erkennungen. Also halte ich meinen Wunsch für eine Arbeitserleichterung, weil ich weniger oft eingreifen müsste als jetzt.
Viele wollen das aber erst, wenn alles 100% klappt und vergessen dabei ganz, dass es dann auch noch keinen AP geben würde, vielleicht noch nicht mal einen Tesla. ich halte es eher mit dem Spruch „Done is better than perfect“.

Du kannst aber in jedem Fall die erkannte Geschwindigkeit, durch ziehen am Tempomathebel für einige Sekunden übernehmen.

Die Entscheidung wie sich das entwickelt liegt sowieso bei Tesla und nicht bei uns.
Ich wundere mich nur über die vielen Innovationsfeinde, gerade in diesem Forum. Aber vielleicht sind es auch weniger als ich denke und sie sind nur besonders präsent wenn es um das Thema geht.

@pollux: vielleicht liegt es auch daran, dass die signalisierte Geschwindigkeit ab der Tafel gilt und nicht ab eventueller Erkennung durch die Software und anschliessender Abbremsung? Schöner Gruss von innovativer Radaraufstellung [emoji53]

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Je nachdem liegt man bei 10 drüber schon bei 120 weniger am Konto… :astonished: Ausserorts is es immer noch nen 100er…

In CH. In DE kostet das nur ein schmales Taschengeld :wink:

versteh das wer will, mir wärs mit Geschwindigkeitsreduktion lieber.
Beim Abstands Assistent sehe ich auch noch Potential, der sollte immer aktiv sein auch ohne AP.
Wiso soll man jemandem in die Heckschürze fahren, wenn der AP aus ist? Ob die Notbremsfunktion eingreift weiss ich nicht.
Ich werde mal nach einem aufblasbarem Elch suchen um das auszuprobieren.

Dieses Verhalten wurde mit V7.1 eingeführt. Du kannst da überhaupt nichts einstellen. Der AP - wenn aktiviert - übernimmt auf allen Straßen, die nicht durch einen baulichen Mittelstreifen getrennt sind (zB Autobahnen, manche Bundesstraßen) automatisch die maximal zulässige Geschwindigkeit, die er erkannt hat (+ 10 km/h).
Du kannst das „übersteuern“ wenn Du das Spaß-Pedal durchtrittst.

Manchmal würde ich aber auch gerne mit mehr als 25km/h durch den Feierabendverkehr fahren, auch wenn die Sensoren offenbar glauben, ich will in eine Wand fahren und deshalb beschließt nicht weiter zu beschleunigen…

Der Notbremsassi greift auch ohne aktivierte Autopilotfeautres ein, habe ich schon mehrfach erlebt, wenn er dachte ich wollte trotz verschwenkender Fahrbahn geradeaus in das Hindernis fahren. Fand es dann immer ganz angenehm, dass ich das ganze mit dem Strompedal übersteuern könnte.

Zumindest mit v8 wird das Aufblastierchen vermutlich hemmungslos niedergemetzelt, das Radar durchschaut die Plastikfolie und wird dann wohl keine Bremsung auslösen.

Gruß Mathie

hab den anderen Faden gelesen, habe sowas selbst noch nicht gehabt auf 45000 Km.
Keine weitere Leistungsannahme ist womöglich die einzige richtige Lösung eines Programms, was ein Hindernis vorgegaukelt bekommt oder auch nicht. Schadhafter Sensor oder Kameramodul.
Diesen automatisierten Eingriff zu unterbrechen wird wohl dein Stromfuß verursacht haben, was für das Progrämmchen heisst, da ist jemand der was tut, und schon gibt es wieder Strom.

Das wäre auf Landstraßen ein Traum, Problem erkannt aber nicht gelöst.
Für die Schweiz zu teuer, wer dann noch mit dem Spasspedal übertreten will kann dann anschließend zu Fuß gehen.

Der Tesla zeigt zwar erst ab dem Schild die geltende Geschwindigkeit an, was ja auch faktisch richtig ist, erkannt hat er sie aber schon deutlich vorher. Wenn er GPS Daten nutzt weiß er es beliebig vorher, wenn die Kamera genutzt wird, sobald das Schild ins Sichtfeld kommt. So wie auch beim Fahrer. Es wäre also leicht möglich rechtzeitig abzubremsen.
Die Gefahr, dass ich eine Geschwindigkeitsbegrenzung übersehe ist jedenfalls jetzt größer. Würde die automatische Erkennung versagen, kann ich ja immer noch eingreifen.
Radarmessung ist für mich übrigens kein Thema. Das ist ja nur eine Kontrolle. Mir geht es darum die vorgeschriebene Geschwindigkeit einzuhalten, was ich auch möglichst mache. Es stört mich nicht wenn das kontrolliert wird.

Wieder was gelernt.

Hatte mich heute über das „Verhalten“ des Autopiloten incl. einer Fehlermeldung gewundert. (In etwa, Lenkunterstützungsgeschwindigkeit wurde auf xxkm/h reduziert.)

Ich finde das gut und es sollte ein frei Wählbare Option im Menü werden, ggf. auch mit +/- x km/h.

Ich finde die Funktion im Prinzip auch gut - zumindest den Gedanken der dahinter steckt. Wenn die Geschwindigkeit allerdings nicht korrekt ermittelt wurde, ist es ein wenig nervig. In diesen Situationen würde ich sie gerne manuell abschalten können (also nicht per pedes übersteuern müssen). Das einstellen des Offsets zur aktuellen Geschwindigkeit, sollte parallel zu den Einstellungen in den Fahrzeugeinstellungen sein. Ich fände das konsequenter

Nochmal zur Klarstellung:
Das ist kein Komfortfeature des Autopiloten, das die Geschwindigkeit anpasst sondern eine Sicherheitsfunktionen, die den Einsatz außerhalb von Autobahnen einschränken soll!
In der Autopilot-Version 7.0 war das nicht enthalten und es wurde erst nach den vielen YouTube-Videos mit „Fehllenkungen“ auf Landstraßen mit Version 7.1 eingeführt:
heise.de/newsticker/meldung/ … 68492.html

Die Alternative wäre gewesen, den Autopiloten nur noch auf Autobahnen aktivierbar zu machen.

Ich halte diese Einschränkung für nicht so geschickt gelöst, denn sie wird oft als „Feature“ missverstanden.

Hallo Zusammen,
ähnliche Fragen haben mich auch schon bekümmert.
Aber weiß jemand, wie die Schilderkennung mit bedingten Geschwindigkeitsbeschränkungen umgeht? Also entweder nur bei Nässe oder zeitlich beschränkten Strecken?

Auf meiner täglichen Strecke habe ich auch einen Abschnitt, der mal vor vielen Monaten eine Beschränkung hatte, bevor ein weiterer autobahnähnlich ausgebauter Bundesstraßenabschnitt fertig gestellt wurde, aber leider bremst der AP dann immer noch auf 80km/h. Obwohl kein Schild dort ist und man unbegrenzt fahren darf.

Also doch noch so einiges, was man verbessern könnte.
Grüße
Wolfi

Ich schlage daher folgenden Kompromiss vor:
Es ist ein Sicherheits-Komfort-Feature

Das funktioniert überhaupt nicht.
Ich habe eine Stele wo unter dem Tempo 50 Schild noch eine Zusatztafel „Radar“ angebrat ist. Das erkennt er dann nicht. Erst das nächste Schild ohne Zusatztafel.

Ich denke es wäre viel Aufwand alle möglichen Zusatztafeln mit Schrift oder Piktogramm in allen Ländern in die Tesla liefert zu programmieren. Tesla hat sicherlich dringendere Probleme zu lösen, bei gleichzeitig eher dünner Personaldecke. Daher bin ich da geduldig, in der Hoffnung dass es irgendwann mal nachgeliefert wird.