Die Entscheidungsfindung für 2018

Hallo zusammen,
ich hoffe ich bin hier mit meinem Thema an der richtigen Stelle. Vor gut einem Monat hab ich eine Probefahrt mit einem Tesla MS 90 D gemacht und bin begeistert vom Fahrzeug.
Leider fällt es mir schwer ein Fahrzeug zu kaufen was nur eine Reichweite hat von ca. 460 km hat. Ich fahre selbst ein Audi A6 2.0 TDI, mit 190 PS und einer Reichweite von 1100 km. Ebenfalls sind die Anschaffungskosten deutlich höher. ( Leasing )

Ich hab jetzt mal ein paar Fragen, die ich bislang nicht auf der Tesla Seite gefunden habe.

  1. Gibt es eine Homelink funktion ? ( Garagentoröffner )
  2. Gibt es getönte Scheiben als Option ?
  3. Kofferraum ! Wie groß ist das Volumen ? ( Vorne und Hinten mit HEPA - Filter )
  4. Luftfederung ! Ist diese mit dem Mercedes E - Klasse vergleichbar ? Dieses Fahrzeug wäre nämlich meine Alternative zum Tesla !
  5. Navigation ! Ich habe gelesen, das das Navi nicht so gut seien soll und viele lieber ein zusätzliches externes Navi nutzen !
    Gibt es da Probleme ?

Ich hoffe das diese Fragen nicht schon mal gestellt wurden, aber ich bin neu hier und benötige Eure Hilfe.

Gruß
steka

Lesen bildet. Keine deiner Fragen ist neu (bzw sonderlich orginell…)

  • wieviel km fährst Du denn pro tag? Wie oft brauchst du 1100 km Reichweite?
  • Scheiben kann man tönen lassen - muss man aber nicht
  • die Luftfederung regelt nur die Fahrwerkshöhe…
  • zum Navi gibt es lange Diskussionen hier im Forum. Ich finds sau gut… Aber es könnte noch bessert werden…

Ich werde noch einen umfangreichen Bericht schreiben, in dem ich mein Erlebnis mit einem nagelneuen Audi A8 für Euch zur Verfügung stellen möchte. Aber eins vorab: Die Navigation im Audi A8, Baujahr 2016, ist gegenüber meinem Model S einfach nur alt anmutend und sehr langsam.

Aus meiner Sicht fehlt im Tesla nur die zusätzliche Option der Routenart. Darauf verzichte ich gerne, sofern ich diese moderne Navigation wie im Tesla nutzen darf. Im Audi A8 war es ein Rückschritt in Zeiten gefühlt von vor 20 Jahren zurück…

Meine Frau kennt keine Konkurrenz, außer meine beiden roten Freundinnen…[emoji7]

Willkommen im Forum!

zuerst: Vergiss das mit der Reichweite des Diesels. Wenn du zu Hause laden kannst (kannst du?), brauchst du keine solche Reichweite.
Beim Diesel ist das nur so praktisch, weil man dann nur alle 1100 km nach Diesel stinkt und 100 Taler in den schmierigen Schlund einer Tankstelle werfen muss. Das ist viel besser, als wenn man das alle 400 km tun müsste. Da man solcherlei Graus mit dem Elektroauto aber gar nie über sich ergehen lassen muss, ist das überhaupt kein Thema. Dein Handy hält auch keine Woche durch und ist trotzdem immer betriebsbereit. Kabel stinken nicht, alles halb so wild. :wink:
Wenn du jeden Morgen vollgeladen losfahren kannst, machst du dir keine Sorgen mehr. Reichweitenangst vergeht an dem Tag, an dem man seinen Tesla übernimmt und realisiert, wie wahnsinnig viel doch 400 km sind und dass man das äusserst selten an einem Tag fährt. Wenn doch: Supercharger! Kost ja nix.

Zu deinen Fragen:

Ja.

Nicht ab Werk, aber das machen viele Firmen nachträglich.

Vorne relativ klein, ausgelitert habe ich es noch nie. :wink:
Heutzutage ist der Frunk nur noch für Kleinkram (Jacken oder Taschen), Kinderwägen gehen nicht mehr rein.
Der Kofferraum ist riesig, gem. Datenblatt 745 Liter und mit umgeklappten Sitzen 1645 Liter.

Keine Ahnung, ich fahre nie mit dem Taxi. Die Luftfederung des MS ist nur eine Höhenregulierung, die Charakteristik wird nicht verändert.

Ich bin relativ zufrieden mit dem Navi. Man muss beachten, dass Navis generell nicht richtig funktionieren. Viele Geräte wissen nicht mal so richtig, in welcher Strasse sie eigentlich sind. Mein MS weiss immer SEHR exakt, wo es sich auf der Karte befindet. Das ist also schonmal ein Plus.
Häufig wird die fehlende Auswahl bei der Routenplanung bemängelt. Man kann nur die eine Route wählen, die das Navi ausspuckt. Und Zwischenstopps gehen auch nicht. Da du das Auto aber erst in zwei Jahren kaufen möchtest, ist das nicht sehr aussagekräftig. Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass bis dahin ein überarbeitetes Navi verfügbar ist.
Ein externes Navi würde ich mir nie im Leben ins Auto basteln. Das originale ist trotz allem deutlich praktischer als alles, was ich bislang überstehen musste.

Wurden sie natürlich. :wink:

Hallo steka,

willkommen im TFF!
Wie ich von deinen Fragen entnehmen kann, hast du nicht wirklich Feuer gefangen bei deiner Probefahrt, sonst würdest du die Reichweite nicht als Killerargument anführen. Das machen Leute, die eigentlich nichts an ihrer Art der Mobilität ändern wollen. Ich habe meinen 70D eine Woche nach Ostern als Leihwagen für einen Monat abgeholt und nach 4km entschieden, dass er meiner ist. Die Art der Fortbewegung und die völlig andere Fahrweise eines MS ist es, was entweder begeistert oder nicht.
Selbst meine Frau, die immer sehr zeitgetrieben ist, hat es als entspannend empfunden, als wir knapp 500km in den Urlaub gefahren sind und 2x Supercharger angefahren haben und ca. 60min in Summe geladen haben um anzukommen.
Wer meint 1100km am Stück ohne Pause fahren zu müssen, um sein Leben zu meistern, der sollte lieber keine eAuto fahren!
Wer Spaß haben will, in vielen Situationen und auch noch ökologisch unterwegs sein möchte, der sollte so schnell als möglich umsteigen.

Deine Fragen wurden ja schon beantwortet, aber als Ergänzung will ich noch anfügen:

  • Stark getönte Scheiben habe ich hinten bei meinem zweiten eAuto, Nissan Leaf, das vermisse ich beim Model S nicht, aber kann man ja jederzeit selbst oder durch Fachbetriebe machen lassen
  • Der Kofferraum ist der Hammer, wir fahren oft mit zwei Tourenrädern weg, da braucht man nur die Vorderräder ausbauen und sie passen ohne Probleme in den Kofferraum, vorne bringt man vieles unter, ich freu mich immer über die 30 Liter Bierfässer
  • Die Luftfederung ist genial, so sanft bin ich noch nie unterwegs gewesen. Mein Kumpel hat eine E Klasse mit Luftfederung, die kann nur die Kennlinie noch verändern, das vermisse ich gar nicht.
  • Das Navi ist genauso gut oder schlecht wie jedes andere, denn auf alle Informationen kann man nie vertrauen. Für Langstreckenfahrten ist es bestens geeignet, denn es zeigt einem alle Schnelllademöglichkeiten, die angefahren werden sollten, damit man optimal schnell weit kommt.

Hoffentlich wartest du nicht noch bis 2018, denn da wird die Welt schon ganz anders aussehen, mit der Firmware Version 13 ist alles anders…

Beste Grüße
Wolfi

Ich fürchte, der Verleiher sieht das nicht so gerne und hätte sein Fahrzeug gerne wieder… Aber schicke Methode!

:laughing: scnr :mrgreen:

Das würde ich - aufgrund eigener Erfahrung - nicht so sagen. Als ich 2014 meine erste Fahrt mit einem Tesla MS gemacht habe, war ich - wie wohl fast jeder andere auch - total begeistert. Allerdings habe ich noch bis 2017 meinen Firmenwagen - Mercedes E-Klasse - zu günstigen Konditionen, so dass ein teurer, privat finanzierter Tesla kein Thema war.
Nach der Probefahrt kam dann aber - bei aller Begeisterung - schon der Gedanke: „alle 2 bis 2,5 Stunden zügige Autobahnfahrt eine halbe Stunde Aufladen? Das wäre nun doch nervig.“
Dank 80 Liter Tankinhalt (Sonderausstattung in der E-Klasse, 250 CDI) schätze ich es, wenn ich 500 km einfach auch mal in 4 Std. ohne Pause fahren kann.

Allerdings würde ich die Zwangspausen einer Teslafahrt ohne weiteres in Kauf nehmen - das Fahrzeug bietet einfach so viele Vorteile, dass ich diesen Nachteil in Kauf nähme. Pausen zwischendurch sind ja ohnehin sinnvoll - und, vor allem: wie oft fährt man solche Langstrecken? Und Dieselgate hat sicherlich bei vielen zur Verschiebung der Präferenzen pro EV beigetragen. Ansonsten: wer zu Hause und/oder am Arbeitsplatz aufladen kann, tut sich natürlich viel leichter mit einer Entscheidung pro Tesla bzw. pro EV allgemein.

[Rückblende=Fahrschule]
Fahrlehrer: … bla bla bla … sollte man so alle 2- 2 1/2 Stunden eine Pause einlegen …
[/Rückblende]

Man habe ich damals gedacht, was soll der Quatsch, da kann man doch gut und gerne das doppelte am Stück fahren.
RICHTIG, kann man, sollte man aber nicht.
RICHTIG ist es wenn man eine Pause macht und RICHTIG entspannt am Ziel ankommt.
GENIAL wird es dann, wenn man in dieser Pause einen Kaffee trinken geht, bezahlt, Kaffee wegbringt und dann weiterfährt. Natürlich sollte man dann vorher den Wagen eingesteckt haben und hat danach einen voll geladenen, oder zumindest ausreichend gefüllten Akku unterm Hintern.
Gerade wieder durchexerziert bei einem Kurzurlaub in Südspanien. Man kommt in etwa genauso schnell voran wie mit einem anderen Fahrzeug, jedoch kommt man viel entspannter an.

ich ergänze nur noch bzgl Kofferraumgrösse:

  • wir hatten bisher einen Opel Zafira Tourer. Minivan - also grosser Kofferraum. Model S hat den grösseren :wink: Ok, die Höhe hat er natürlich nicht , aber ansonsten geht viel mehr rein.
  • Frunk: Einen Quinny Kinderwagen kriegst Du zusammengefaltet gerade rein. Das ist mal eine Ansage!
  • 2 Kindersitze brauchen hinten entsprechend platz. Der mittlere Platz ist im Vergleich zum Opel Zafira doch sehr eng.
  • nächsten Dienstag holen wir unseren ab… können es kaum erwarten.

Zum Thema Zeit für die Zwangspausen, die so oder so nicht so oft sind:

Vielleicht solltest Du noch die Zeit für die öffentlichen Verkehrsmittel einrechnen, wenn Du im Jahr 2018 noch in die City fahren möchtest…

Und der außen liegende Park&Ride Parkplatz, speziell für Dieselfahrzeuge, wird dann sicherlich noch eine gehörige Stange Geld kosten die die entgangenen Steuern aus dem verringerten Spritverkauf durch weiter verbreitete Elektroautos kompensieren sollen…[emoji258]

Meine Frau kennt keine Konkurrenz, außer meine beiden roten Freundinnen…[emoji7]

Danke für die vielen Antworten !
Natürlich bildet lesen aber ich hab ja gesagt das ich neu bin.
Ich fahre ca. 20000 - 30000 km im Jahr und deswegen war mir immer die Reichweite wichtig. Ein KO - Kriterium war es aber nicht.
Ich bin gerade dabei in meiner Firma eine PV - Anlage zu installieren ! Also tanken bzw. laden kann ich dann in meiner Firma.
Wenn ich mir dann einen Tesla kaufe, möchte ich auch meine Mitarbeiter davon begeistern und Ihnen das Laden in der Firma dann auch kostenlos zur Verfügung stellen. Also wenn ich nicht begeistert bin dann weiß ich auch nicht …

Ich möchte mich nochmals für all die hilfreichen Antworten bedanken.

Achso, eine Frage hab ich noch ! Warum gibt es den MS 90 D nicht mit Sitzklima ?

Sitzklima kommt! Seit kurzem in den Performance-Modellen verfügbar, aber bis 2018 garantiert auch in den anderen.

Dass du eine PV baust und den Mitarbeitern das Laden ermöglichen willst, finde ich super! Da bist du leider noch eine Ausnahme, es sollten mehr Chefs so denken.

20 bis 30 Mm/a sind kein Problem, manche hier machen das Doppelte.
Achte im Alltag mal darauf, wie lang deine Strecken sind und notiere dir jede, die mehr als 300 km lang ist.
Sehr wahrscheinlich werden das nur ganz wenige sein.
Den Tesla lädst du dann einfach immer, wenn du in der Firma bist. Den Stecker ins Auto stöpseln ist ziemlich ähnlich wie beim Handy: in ein paar Sekunden gemacht.

Als mein Model S 90D wenige Tage alt war, bin ich mit der Familie zu einer schönen Urlaubsreise durch Deutschland und Holland aufgebrochen. Wir sind über 3000 km gefahren, haben nie auf das Laden warten müssen und der Akku war nie leerer als 30%.
Wir haben das Laden nicht geplant, sind einfach immer unterwegs an Superchargern angehalten, haben dort Dinge gemacht, die wir ohnehin machen müssen und sind dann weiter gefahren.
Es war total entspannt und hat in Summe weniger echte Wartezeit (wie gesagt gar keine) gekostet, als das Tanken von Benzin, bei dem ich daneben stehen bleiben muss und eben nicht während der Füllung mal kurz pinkeln oder etwas trinken gehen kann, bei dem ich auch noch Zahlen gehen muss, eventuell an der Kasse Schlange stehe, etc.
Versteh mich nicht falsch, etwas Reichweite braucht man schon, mindestens ein Model S 60 und somit mehr als alle anderen E-Fahrzeuge auf dem Markt. Wichtiger als Reichweite ist aber letztlich das Supercharger Netzwerk, denn ich will auf einer Langstecke weder alle 100km noch alle 400km zu einer Übernachtung gezwungen werden.

Ich fahre aktuell mit dem 60er knapp 40.km im Jahr (war so nicht zu erwarten). Klar ist mehr Reichweite besser, aber für die Kilometerleistung nicht zwingend notwendig.

Danke Ihr habt mir sehr geholfen. Nun muß ich leider noch warten, aber ich werde mich weiter hier im Forum informieren. Nächste Woche wollte ich mal zu einem Store fahren ( bei mir wäre das dann Düsseldorf ) um mich mal mit den unterschiedlichen Lademöglichkeiten zu informieren.
Bin zur Zeit noch in Holland ( Insel Texel ) im Urlaub. Hier gibt es keine SC 's aber einen DC am Hotel. ( hab ihn auch gefunden ) Auf den Parkplätzen findet mal überall eine bezahl Säule. Wie das aber in Holland funktioniert weiß ich auch noch nicht.
Habe ihr die Bestellung über das Internet gemacht oder seit Ihr im Laden gewesen ? Für mich ist das was ganz neues ein Auto über das Internet zu bestellen. ( sehr unpersönlich )
Schöne Grüße aus dem sönnigen Holland.

Wenn dir die Internetbestellung zu unpersönlich ist kannst du auch nach Düsseldorf in den Laden gehen. Die loggen sich mit deinem Account ein, konfigurieren mit dir den Wagen und tippen dir deine Kreditkarten Daten ein. So wars bei mir, allerdings 2013 in Frankfurt :sunglasses:

ich hab an den letzten beiden Wochenenden jeweils 2000km Düsseldorf Österreich bzw Italien zurück gelegt. Die Langstrecke ist wirklich kein Thema, die funktioniert schon lange

Reichweite:
Das war auch meine größte Angst. Ich fahre aktuell rund 30’000 bis 35’000 km pro Jahr. Als ich es anschaffte, waren es noch 25’000 km pro Jahr.
Im Alltag brauche ich die Reichweite vom MS 85 nicht. Ich wäre auch mit einem kleinere Akku zufrieden. Einmal war es knapp: als ich gezielt mit 0 km zu Hause ankommen wollte, und ich dann eine Autobahnausfahrt verpasst habe. Aber ich fand auch in der Nacht um 22 Uhr noch eine Steckdose. :wink:
Laden des MS: somit kein Problem
Im Gegensatz zünftiger ärgere ich mich aber, dass ich mein Motorrad jede Woche tanken muss, und zwar gefühlt immer dann, wenn ich sowieso spät dran bin… das nächste Motorrad wird auch elektrisch sein, ist halt einfacher.

Scheiben Tönen:
Nicht als Option ab Werk, frag aber im SeC an, ob sie dies gleich machen würden.

Navi:
Schlecht ist daran, dass man keine Zwischenziele eingeben kann. Dafür ist die Bedienung sehr sehr einfach. Kürzlich machte ich eine Probefahrt mit einem Kollegen, der in einer VW Garage arbeitet. Er sendete mir vorher die Adresse zu und schrieb dann, beim Navi müsse man aber eine andere Ortschaft eingeben. Natürlich hat das Navi im Tesla dank Google Maps gewusst, wohin ich will, egal, welche der Ortschaften ich eingab. Zudem ist das Starten des Navi einfacher: einfach mit der Straße beginnen, und dann kommen schon Vorschläge. Ist somit viel einfacher als die anderen Navis. Beim Kollegen mit einem BMW (ok, ist nur ein 1er BMW), dauerte dies jeweils eine gefühlte Ewigkeit, bis er durch die Menüs alles eingegeben hat.

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Warum kann das Navi eigentlich keine Zwischenziele? Die Ladestationen rechnet es ja auch in die Route mit ein, oder? Wenn ich von A nach B will und das sind 500 km dann rechnet es ja wie ich verstanden habe so, dass ich den dazwischen liegenden SuC erreiche. Das ist ja auch nichts anderes als ein Zwischenziel? :question:

Hallo steka,

wir sind auch von einem Audi A6 3,0 TDI V6 zu Tesla gewechselt. Du musst bitte mal deine Fahrgewohnheiten nennen.
Fährst du täglich (als Beispiel) Berlin - Nürnberg in 3 Stunden, dann ist Tesla das falsche Auto.
Fährst du täglich 100-200 km und kannst zu Hause laden, dann geht es mit Tesla gut.
Hast du Familie und musst eh öfter Pause machen, dann ist Tesla das richtige Auto für dich.

Meine Empfehlung, noch einen Monat gibt es den Tesla 1000 Euro Bonus, leih dir für zwei Wochen einen Tesla und fahre alle deine gewohnten Wege in den gewohnten Geschwindigkeiten und Entfernungen.
Wenn das passt, kannst du dir die Ausgabe für die Miete durch den Bonus „wiederholen“ und weisst, ob das Auto zu dir passt.
Alles andere ist stochern im Nebel. Jeder Tipp hier im Forum zur Reichweite ist mit Vorsicht zu genießen, jeder hat einen anderen Fahrstil mit individuellen Verbräuchen.
Im Winter sind Aussagen zur Reichweite anders zu bewerten als im Frühsommer/Herbst.
Nur du selber kannst herausfinden, ob das Auto zu dir und deinen Fahrgewohnheiten passt!
Falls du noch einen Zweitwagen mit Verbrennungsmotor hast wäre ein Mietwagen für Langstrecken vielleicht eine Option - wenn es dann doch mal 1100 km am Stück werden sollen (falls das überhaupt jemand schafft, was ich extrem anzweifle und auch komplett Verantwortungslos ist)

Hallo Berlin Tesla,
also es ist schon mal möglich das ich an einem Tag bis zu 1100 km fahre aber das kommt vielleicht zweimal im Jahr vor ( vielleicht ) und dann mache ich auch Pausen beim Fahren. Grundsätzlich fahre ich zwischen 40 - 60 km am Tag. Das hatte ich schon mal geprüft für mich. Also perfekt für den Tesla. ! :smiley:
Der Urlaub ist gerade mal mit 370 km sozusagen um die "Ecke "
Früher bin ich alle 2 oder 3 Monate bis nach Rumänien gefahren ( ich hatte da ein Produktionsstätte ). Das waren bis zu 1500 km am Tag und wir sind erst um 17 Uhr los gefahren. ( mit 3 Mann damit man einen Fahrerwechsel machen kann ). Das war schon manchmal völlig bekloppt. Heute würde ich so eine Tour nicht mehr machen und mich lieben in den Flieger setzen.

Ich werde wohl im nächsten Monat eine PV - Anlage bestellen mit einer Kapazität von 29,7 KwP. Damit ist der Grundstein gelegt.
Weiter hoffe ich noch auf Updates beim Fahrzeug. Ich denke damit ist eine Entscheidung für eine Bestellung mitte 2017 getroffen.

Nun geht es darum welche Farbe / Ausstattung usw. aber damit möchte ich Euch nicht mehr belästigen.

Nochmals vielen Dank !