Da die jährlichen Services jetzt optional sind, stellt sich mir noch die Überlegung, ob man da gleich mal das 4-Jahres Paket mit ankreuzt, oder ob es eher unnötig ist und man doch nur bei wirklichen Problemen mal Kontakt aufnimmt.
Weiterhin sind ja auch die unbegrenzten Ranger-Services eine Überlegung Wert. Da die Anfahrtskosten zum Kunden nicht mit in der Garantie enthalten sind, könnten bei einem Montagsauto ja doch ganz schöne Kosten auftreten.
Schwer zu sagen, ich bin froh das das in der Schweiz schon mit drin ist. Schlussendlich brauchen zumindest die Bremsen usw. trotzdem einen service, aber das macht ein Mechaniker deines Vertrauens sicher billiger als Tesla. Wenn du also nur alle 2 Jahre da hin gehst lohnt es sich finanziell.
Auf der anderen Seite gibt es genug Leute in den Foren die ziemliche Probleme hatten, wenn dann 2-3 mal den Ranger selber zahlen musst ist das alles wieder futsch. Schlussendlich ist es das erste Auto von Tesla und sie Bauen für Europa wieder einiges um. Ich denke ich würd auf nummer sicher gehen.
Es stellen sich diverse Fragen:
Kann ich als deutscher Teslafahrer in der Schweiz zum Service?
Bekommen wir, wie in USA, einen Ersatzwagen?
Bekommt man mit Rangerservice einen Ersatzwagen gebracht, wenn sie das Auto ins Servicecenter bringen müssen? Wieviele „Kinderkrankheiten“ müssen wir erwarten? Immerhin ist das Model S jetzt schon 1 Jahr auf der Straße.
Also ich werde entweder auf den Serviceplan verzichten oder volles Programm mit Ranger buchen. In den ersten 2 Jahren sehe ich nicht den großen Bedarf für Service. Höchstens eben Garantiesachen, die dann per Ranger komfortabel erledigt werden können.
Finde außerdem den Serviceplan ziemlich teuer für das was sie machen. Und das obwohl Elon verkündet hat mit Service kein Geld machen zu wollen.
Prinzipiell würde ich sagen ja, weil ich darf ja als Liechtensteiner auch da hin. Ich denke es zählt immer das nächste Service Center. Ich würd aber mal kurz nachfragen
Ich wurde gewarnt das diese Option am ‚Anfang‘ warscheinlich noch nicht verfügbar sein wird. Wie lange ‚am Anfang‘ heisst weiss ich nicht.
In den Ami Foren gibt es hald immer noch relative viele posts von Leuten die Probleme mit ihren Auto haben. Fährt nicht mehr hoch nach updates, glasdacht macht geräusche, startet nicht mehr nach 1-2 Tagen usw. Klar gibt es eine sehr grosse Menge an Besitzern die nie probleme hatten, aber die posts beweisen leider das ev. doch probleme haben kann. Auch handelt es sich bei der Europäischen version um ein teilweise anderes Auto. Das Laden funktioniert z.B. anders und es wird halb fertig verschifft und dann in europa endgefertigt… die müssen das auch erst mal üben
ganz deiner Meinung, für ein fast wartungsfreies Auto ist es ziemlich teuer . Allerdings kosten die ganzen service center einiges und die leute da auch und es wird noch ne weile nicht genug autos auf der strasse geben um sie auszulasten… Ausser die Kinderkrankheiten sind doch gaaanz übel.
Ich nehme das Rundum-Sorglos-Paket. Es könnte am Ende billiger oder teurer sein, als es nicht zu nehmen, aber so weiß ich jetzt schon, was es mich kosten wird, und ich habe einen weiteren Stressfaktor aus meinem Alltag eliminiert. Das ist wie mit jeder anderen Flatrate auch.
+1 , bei 60.000 km p.a. wird das aber nicht lange vorhalten Jeder Zwangstopp ist teurer.
Noch eine ganz andere Frage : Hier wird immer wieder behauptet, dass die Autos angeblich ohne Batterie etc. angeliefert werden sollen. Gibt es dafür irgend welche harten Belege ?
Denn trotz Zoll wäre das totaler Quatsch, das Auto muss in USA komplett montiert werden und getestet werden, dann wird es auf ein Schiff gefahren und von dort wieder runter, Versand via Container und anschließend zusammenbauen ist wesentlich teurer
Wen ich als „nicht Model S Besteller“ meinen Senf dazugeben darf: Ich habe mulmiges Gefühl ein 111k Auto an einer maxi-billig-X-beliebigen Werkstatt abzugeben nur um ein paar Cent zu sparen.
Das Problem kann auch anders herum sein: Die Werkstatt traut sich nicht ran und lehnt dich ab. (ist so passiert)
Oder: „Kein Problem das machen wir jeden Tag“ und danach war mein Fernlicht etwa 30° nach oben gerichtet.
Klar es ist doch ‚nur‘ ein Auto mit 4 Rädern, aber keine Deutsche Werkstatt hat je eines gesehen.
Zumindest in de ersten 4 Jahren würde ich den Voll-Service nehmen.
ich habe aber keine Liste alle 8 Wochen zum Service zu fahren. Besser nur 1x im Jahr, das sollte reichen, Die Bremsflüssigkeit muss ja nur alle 3 jahre gewechselt werden.
Hier ist ein offizielles statement von Tesla, zwar sind teile davon schon wieder veraltet, aber das die endfertigung in Tielburg passiert popt immer wieder in den Foren hoch, also denke ich nicht das sich an diesen Plänen etwas geändert hat.
In Amerika wurde bei Softwareupdates nicht unterschieden ob man ein Softwareupdate bekommt oder nicht. D.h. allerdings nicht das es für immer so sein wird.
Find ich jetzt erstmal genauso merkwürdig wie Du. Vielleicht wird irgendwann mal unterschieden zwischen „Bugfix-Updates“ und neuen Features. Erstere müssten eigentlich lebenslang kostenlos (für den Nutzer/Eigentümer) sein, letztere könnten u.U. irgendwann mal Geld kosten, was ja auch in Ordnung wäre (aus meiner Sicht).
Bei so vielen Meldungen die es bislang gab von US-Kunden die das Auto zuhause auf eine neue Version aktualisieren konnten, vermute ich einfach mal dass es entweder
In Europa tatsächlich anders läuft als in den USA, vllt zum Marktstart um erste Softwareseitige Probleme einzudämmen (ist kein seltenes Verfahren). OTA Updates kommen erst später
Das eine Fehlkommunikation im Stress der begonnenen Auslieferung war, zB nur das Softwareupdate der Navi-Karten gemeint war.
Oder ich da selber bisher vieles falsch verstanden habe.
Dass es kein Gratis Update vom Tegra2 auf Tegra4 (o.ä.) gibt ist ja klar. Aber dass Tesla eine Software-Fragmentierung wie bei Android in Kauf nimmt halte ich bislang für unwahrscheinlich.
Man kann die Entscheidung auf alle Fälle auf 30 Tage nach der Auslieferung verschieben - wenn man in diesem Zeitraum mehrere ‚issues‘ hat, spricht das dann doch eher für ein Montagsauto und damit für einen Servicevertrag
Mir wurde übrigends telefonisch auf Rückfrage zu den Softwareupdates mitgeteilt, dass bei jedem Jahresservice die Updates gemacht werden, also unabhängig von einem Serviceplan…
Rundum-Sorglos-Paket für 4 Jahre incl. Ranger. Gründe: Teurer Neuwagen, neue Technologie mit wenig Erfahrungswerten, bislang dünnes Service-Center-Netzwerk, und ich bin User, kein Bastler.