4 Tage Model S - Reisebericht

Hallo zusammen,

Kurz zu uns: Meine Frau und ich kommen ursprünglich aus Sachsen bzw. Berlin. Wohnen jetzt 6 Jahre in Linz – Österreich. Wir befassen uns nun schon seit einiger Zeit mit Tesla und haben auch im August eine Probefahrt mit dem Model S gemacht. Einfach nur genial! Leider mit einem Haken: Beruflich bin ich Kreuz und Quer in Österreich unterwegs und liefere medizinisches Gerät an Ärzte. Das sind div. Kartons mit unterschiedlichen Maßen und auch mal ein Hubtisch. Und genau da liegt der Haken. Ein bestimmtes und leider auch wichtiges Gerät bekomme ich leider nicht in das Model S hinein.
Über Ostern wollten wir wieder in die Heimat fahren. Geplant war Abfahrt Mittwoch am Abend. Daraus wurde bei mir leider nichts, da ich kurzfristig am Donnerstag noch arbeiten musste. So entschied meine Frau, dass sie am Mittwoch in der Früh alleine fährt…Nach kurzem Überlegen war dies die perfekte Entscheidung. Wir wollten nämlich schon lange einmal testen, wie sich Tesla auf einer Langstrecke schlägt, da für uns ein E-mobil allein von Arbeitswegen her Langstreckentauglich sein muss. Dafür bot sich der Besuch in Sachsen an. Gesagt getan, beim örtlichen Taxiunternehmen (RTS) ein S85D gemietet. Karfreitag in der Früh abgeholt, leider nur sehr kurze und knappe Einweisung bekommen und ab ging es. (Dank dem TFF-Forum waren mir die einen oder anderen Funktionen bereits bekannt. VIELEN DANK AN ALLE!)
Es war ein weißes Model S85D mit 55.500 km auf der Uhr. Außer dem AP ziemliche Standard Ausstattung, kein Pano und kein Luftfahrwerk. Aber alles was man braucht war dabei. Tesla UMC mit Adapter für Schuko und CEE 16, sowie Typ 2 Ladekabel lagen im Trunk. Lt. Anzeige geladen auf ca. 290km.
Der erste Weg führte mich zunächst zurück in unsere Wohnung. Der Weg in die Tiefgarage war erstaunlich einfach zu händeln. Diesen Test hatte das Model S und vor allem ich schon bestanden. :slight_smile: Hier nahm ich mir die Zeit Einstellungen genauer anzuschauen und mit dem, was ich Forum gelesen hatte abzugleichen. Reku war auf Standard eingestellt. Sämtliche Assistenzsysteme aktiv etc. pp. Dann ging‘s fix nach oben, ich habe mir mein Zeug geschnappt und das Auto war schnell gepackt. Noch eben das Ziel ins Navi eingegeben und dann ging es auch schon los. Der große Bildschirm ist jedes Mal auf’s neue beeindruckend. Das klare und scharfe Fahrerdisplay lässt keine Wünsche offen.
Auf der Fahrt nach Hengersberg zum SuC fällt einem natürlich sofort das leise und angenehme Dahingleiten auf. Auf der A8 dann auch gleich erstmal den Tempomat ausprobiert. Dieser ist sehr angenehm und intuitiv zu bedienen. Hier merkt man erst einmal wie dicht man im normalen Fahrmodus auf den Vordermann auffährt! 1 Sek. Abstand ist doch um einiges größer als man denkt! Tempomat auf 130 eingestellt und erstmal alles in Ruhe auf einen wirken lassen. Der ganze Körper ist am Grinsen und freut sich über das Emissionsfreie fahren, sowie über Leistung die per Spaßpedal umgehend auf die Straße gebracht wird. Einfach nur der Wahnsinn. An der Grenze angekommen, stand ich sogleich im Stau. Hier hatte ich erste Gelegenheit einmal aktiv auf die Reaktionen von anderen Verkehrsteilnehmern zu achten. Wie viele sich nach dem Auto umdrehen ist schon auffallend. Daumen hoch und ein freudiges lächeln ist oft dabei. Nach der Grenze steuerte ich den SuC in Hengersberg an. Dank Navi kinderleicht zu finden. Dort angekommen, Ladebuchse geöffnet und das erste Mal Strom „getankt“. Ein tolles Gefühl, wenn die Ladeleistung nach oben schießt und während ich eine SMS an meine Frau schreibe bereits über 20 km geladen wurden. Euphorisiert das WC aufgesucht und nach der Rückkehr mich weiter mit Spotify und TuneIn beschäftigt. Die intuitive Bedienung und die Fülle an Inhalten ist einfach genial und sucht seines gleichen! Ich stand allein am SuC und konnte nach wenigen Minuten folgendes Schauspiel erleben:
Hengersberg bietet 6 Stalls, die am Ende des Parkplatzes liegen. Drum herum waren genügend weitere Parkplätze frei. Eine Frau mit einem Kleinwagen á la VW Polo rangierte um die Parkplätze und entschloss sich dann rückwärts auf 2A zustellen. Ich stand auf 2B. Schaute mir das Schauspiel in Ruhe an und fragte mich, ob sie da jetzt wirklich stehen bleiben will. Mir gegenüber waren genügend Plätze frei und auch problemlos zu erreichen. Also wirklich einparken unter Idealbedienungen. Ja Sie durfte da stehenbleiben, da die Beschilderung mal wieder nicht eindeutig war. Nach einigem Zögern stieg ich dennoch aus und sprach die Frau an, ob sie denn wisse was das für Parkplätze seien und wofür die eigentlich gedacht sind. Ich war freundlich und wollte sie lediglich für das Thema sensibilisieren und wies darauf hin, wie wichtig diese Plätze für E-Autos sind. Plötzlich fuhr sie mich an, meinte wie kleinkariert und engstirnig ich sei und wieso es denn überhaupt nötig sei für Elektroautos 6 Parkplätze zu schaffen. Auf meinen Hinweis, dass ja noch genügend andere Plätze für sie da seien, reagierte sie äußerst ungehalten. Sie meinte sie hätte große Schwierigkeiten mit dem Rückwärtsfahren und ich sähe es wohl lieber sie fährt beim Rückwärtsfahren jemand tot. Wütend und keifend wie ein Rohrspatz zog sie von dannen… Toller Teslamoment, dachte ich mir…
Etwas geknickt saß ich im Auto und wartete darauf weiter zu fahren. Kurz darauf kam ein BMW Fahrer auf mich zu und fragte ob dies ein Tesla sei. Ich bot ihm an drinnen einmal Platz zu nehmen. Dann folgte das so oft von euch Beschriebene. Der große Bildschirm beeindruckte sofort und wir plauderten ein wenig. Als ich ihm den Frunk zeigte, indem ich meine 7 Sachen platziert hatte, lachte er kurz und war hin und weg. Seine Frau kam dazu und wir redeten ein wenig. Reichweite, Laden am SuC kostenlos, 8 Jahre Garantie auf Batterie und Motor etc. Er verabschiedete sich und sie sagte noch: „Endlich mal ein Elektroauto was auch richtig geil aussieht. Nicht wie bei BMW…(Dabei machte sie eine erbrechende Geste)“ Meine Ladung war nun auch abgeschlossen und ich konnte Freude strahlend weiterfahren. 20 Minuten laden waren geplant, dank dem überaus nettem Gespräch wurden knapp 30 Minuten daraus.
Die Fahrt bis Wernberg-Köblitz genoss ich u.a. mit dem AutoPilot. Mit Tempo 140 ging es völlig entspannt dahin. Mit unserem Verbrenner wäre ich bei der freien Strecke mit Sicherheit nicht nur 140 gefahren. Aber es war mir egal. Ich war so tiefenentspannt, dass ich die ganzen Audi’s, BMW’s, Mercedes und Co. die an mir vorbei schossen fast schon bemitleidete. Dieser Stress des schnellen Fahrens war gaaaaanz weit weg für mich. Es begann nun auch leicht zu regnen und ich wusste ja durch das Forum, dass sich die Reichweite dadurch etwas reduziert. Den SuC in Wernberg - Köblitz kannte ich bereits, so fand ich diesen auch ohne Probleme. War wieder alleine am SuC. Fand ich etwas verwunderlich wegen der Feiertage, aber egal, so konnte ich mit voller Leistung laden. Ich startete die Ladung wieder ohne Probleme, schaute noch fix auf die Anzeige und freute mich wieder über die Geschwindigkeit mit der diese begann. Von da an war für mich endgültig klar, dass das Auto langstreckentauglich ist! Ich stieg aus den bequemen Sitzen ohne irgendwelche Ermüdungserscheinungen, sehr angenehm! Dann ging ich in den Shop und holte mir beim ansässigen Sandwich-Dealer ein Tuna Sub und genoss mein Essen. Als ich fertig war, setzte ich mich wieder ins Auto und spielte noch etwas herum. Kurz vor dem fertig laden gesellte sich ein weiteres Model S dazu. TÖL-TT … Ebenfalls weiß. Wir lächelten einander zur Begrüßung zu und die Fahrerin ging in den Shop hinein. Ich freute mich schon auf die Fahrt nach Sachsen. Lt. Navi sollte ich über den SuC in Nossen fahren. Was mir eigentlich nicht so recht war, da dies ein Umweg für mich bedeuten würde. Normalerweise fahren wir Hainichen von der A4 runter und dann immer der Bundesstraße entlang. Nachdem ich den SuC aus der Route ausgeschlossen hatte wäre ich am Ziel mit einer Restreichweite von 70km angekommen. Also mehr als genug.
Ich fuhr wieder los und beschleunigte im Nu auf Tempo 140. Es regnete unentwegt und nach wenigen Kilometern kam bereits die Warnung, dass das Ziel mit dem Tempo nicht erreicht werden kann. Drosseln auf 120. Hm…gesagt getan… Dann ging das Spiel bis auf 100 km/h… Ich hatte ständig den Verbrauch im Auge… Als Elektro Novize wäre es schon sehr peinlich nicht anzukommen und mitten auf der Straße liegen zu bleiben. Auf der A72 angekommen pendelte sich das notwendige Tempo 110 km/h ein. Das war dann gefühlt schon etwas zäh…Also beschloss ich doch den SuC in Nossen aufzusuchen. Ich konnte bei meinen Schwiegereltern nicht sicher sein, ob das Laden an der CEE16 funktioniert. Also wollte ich nicht auf letzter Rille dort ankommen. Die Strecke nach Nossen und zum eigentlichen Ziel ist im Übrigen ziemlich gleich lang. In Nossen kam ich mit 40km Restreichweite an. Es hätte also auch bis an eigentliche Ziel gereicht, aber die Unerfahrenheit siegte. 2 weitere Tesla standen bereits dort. Einer aus Polen und der andere aus Frankreich. Da ich dank Forum wusste, wie ich mich am SuC am besten positioniere, um die max. Leistung zu bekommen, stellte ich mich dazu und lud. Ging noch fix auf’s WC und dann ging es auch schon weiter zum eigentlichen Ziel. Auf der A14 bis Döbeln gab ich dann für das kurze Stück etwas Strom und fuhr mit 180. Dank des tiefen Schwerpunktes liegt der Wagen sehr ruhig und stabil auf der Straße. Kein großes wanken oder Schaukeln. Auch das machte einen Heidenspaß, aber für lange Zeit doch zu stressig. Auch wenn man dazu sagen muss, dass einem die Geschwindigkeit im Tesla nicht so vorkommt. :wink: Ab Döbeln fuhr ich dann über die Landstraße. Das Model S liegt auch hier super auf der Straße und die Kraft tut ihr Übriges. Es macht einfach nur Spaß die Kurven etwas sportlicher und agiler zu nehmen, als man es gewohnt ist.
Am Ziel bin ich dann mit etwas über 100 km Rest angekommen. Meine Schwiegereltern waren erstaunt über das Gefährt, denn es hieß nur ich komme mit einem E-Auto. Dies hatte schon für etwas Verwunderung gesorgt. Ich erklärte auch gleich alles. Die Begeisterung wuchs merklich. Dann probierten wir auch gleich das Laden an der CEE16 Dose. Ohne Wenn und Aber ging es direkt los. Funktionierte über das gesamte WE tadellos. Die Sicherung wurde nicht mal Handwarm.
Am Samstag ging es dann mit vollem Auto nach Leipzig in den Zoo. Der große Bildschirm sorgte natürlich wieder für Aufsehen bei allen Beteiligten. Auf der Hinfahrt schienen wir einem Audi Beifahrer wohl nicht zu gefallen, dieser zeigte uns beim Überholen den Stinkefinger…Zuvor hatten wir ihn auf der linken Spur stehen lassen, da er doch etwas zu dicht aufgefahren war. Nur, was soll man tun, wenn vor einem jmd. langsamer fährt? Ein Wort zur Rekuperation. Im Stadt und Landverkehr eine sehr geniale Technik! Wie viele von euch bereits geschrieben haben, man braucht wirklich nur noch selten bremsen. Schont Bremsen und holt gleichzeitig Energie zurück. Perfekt! Ich liebe dieses Feature! Nach einem tollen Tag im Zoo ging es dann wieder retour. Die Heimfahrt war dann wieder sehr entspannt und die Rücksitzbank versank dank leisem dahingleiten in den Tiefschlaf. Mit einer Ausnahme, waren die Fondpassagiere alle kleiner als 174 cm. Der Fond bietet viel Platz, aber die niedrige Sitzposition bzw. die Tatsache, dass die Oberschenkel ab einer gewissen Beinlänge / Körpergröße nicht auf dem Sitz aufliegen, sollte bei längeren Fahrten beachtet werden. Wurde als grenzwertig bezeichnet. Dennoch ist im Fond viel Platz! Als wir wieder bei meinen Schwiegereltern ankamen, „erschreckten“ wir noch unfreiwillig deren Nachbarn. Dieser kam aus seinem Haus heraus und stand mit dem Rücken zum Auto, als wir auf seinen Hof fuhren, um zu wenden. Er hatte uns nicht gehört und war sehr überrascht. :wink: Am Abend fuhren wir noch bei einem Bekannten vorbei und zeigten diesem nebst Frau das Auto. Eine kurze Spritztour inklusive. Die Beschleunigung haute sie förmlich aus den Socken! Diese Beschleunigung hätten sie niemals einem Elektroauto auch nur ansatzweise zugetraut. Die üblichen Informationen wurden ausgetauscht und auch beim Preis… kein großer Schock.
Am Sonntag stand ein Familienfest an. Dort war der Wagen auch Gesprächsthema - 2 Spritztouren inklusive. Mein Schwiegervater war bereits elektrisiert und konnte auf die meisten Fragen selber antworten – völlige Begeisterung auch bei ihm. Das Thema ist in den Köpfen drin und viele wünschen sich für ihre Kinder und Enkel emissionsfreies, sicheres und autonomes Fahren!

Am Montag ging es dann nach Linz zurück. Voll geladen steuerte ich direkt den SuC in Wernberg-Köblitz an. Mit Tempo 130-140 Null Problem. Ich stand gerade wenige Minuten, da bog ein weißes Model S um die Ecke und gesellte sich zu mir. Es war das gleiche Model S aus Bad Tölz wie am Freitag! Die Frau am Steuer winkte mir freundlich zu und ich konnte es erst nicht glauben. Ich meine wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit für so etwas? Genial, einfach nur irre!


Da sie sich direkt neben mich stellen wollte, bot ich ihr an doch einen Stall weiter zu nehmen, damit wir beide die volle Leistung bekommen. Dankend parkte sie eine Bucht weiter. Die Info war ihr neu. Die geplanten 20 Minuten waren so schnell rum, dass ich nicht einmal mit essen fertig war. Pommes mussten einstweilen genügen (WC Gang, anstellen beim Burgerbrater etc. hatten doch mehr Zeit verschlungen als man meinen würde…) Überrascht sparte ich mir den Burger für den nächsten Stopp und fuhr dann sogleich weiter nach Hengersberg. Die Leistung umgehend zur Verfügung zu haben ist ein Traum. Noch fix jemanden überholen? Kein Problem, Schwupps ist man auf Tempo und vorbei. Im Nu war ich dann auch in Hengersberg. Die Verbrauchsanzeige hatte ich nun auch voll und ganz bei Seite gelegt und genoss die Fahrt. Ich vertraute dem Auto, denn ich wusste das es funktioniert! Der Autopilot versüßte mir die Zeit noch weiter. Auch wenn er sich für den Spurwechsel manchmal etwas zu viel Zeit lässt. (Jammern auf hohem Niveau) Die Blicke der anderen Autofahrer bzw. Beifahrer - unbezahlbar! :smiley: In Hengersberg angekommen konnte ich dann meinen Burger verdrücken und hörte etwas Musik über Spotify. Herrlich. Wechselte die Tage immer mal wieder von Spotify zu TuneIn (StarFM Berlin). Die Möglichkeiten sind so vielfältig, dass für jeden was dabei ist. Echt sehr schön gelöst.
Am SeC in Traun lud ich dann den Wagen noch fix für die Übergabe etwas auf. Dabei hatte ich dann noch ein kurzes Gespräch mit einem Pärchen, welches ein Wochenende mit einem Model S auf dem Linzer Autofrühling gewonnen hatte. Sie schauten sich alles vor Ort einmal an. Da geschlossen war (Ostermontag), konnten sie sich mein Auto in Ruhe ansehen. Scheinbar hatte das SC Traun gerade eine Lieferung bekommen, denn es standen jede Menge Model S herum.


Als ich dann das Model S abgeben musste war schon sehr viel Wehmut mit dabei. Technisch ist es einfach ein unglaublich gutes Auto, welches zudem noch elektrisch fährt. Von den versenkbaren Türgriffen, bis zum Frunk und dem überaus stattlichen Multimedia Angebot, bis hin zum sehr guten Fahrgefühl und der brachialen Kraft die er auf die Straße bringt – es ist genial. Auch wenn man seine Fahrweise anpassen muss. Ich bin dazu bereit und meine Frau wird sich auch anpassen (müssen). :wink:
Die Reaktionen, die wir erfahren haben waren zum größten Teil positiv. Mein Schwiegervater verfolgt nun auch alles was rund um Tesla passiert und er meinte neulich erst, dass ja ein Elektroauto auch für sie absolut reichen würde. Vielleicht ein Model 3? :wink: Ich habe jedenfalls mein Bestes gegeben um Tesla und das Elektroauto würdig zu vertreten und zu präsentieren.
Wir haben für uns bestätigt, dass Tesla die richtige Wahl ist, wenn es um Langstrecke (hinsichtlich Akkuleistung und Infrastruktur) und elektrisches Fahren geht. Sobald das Model X in Linz zum Anschauen und Anfassen bereit steht, sind wir dort. Dann wird das Model X sehr wahrscheinlich unser nächstes Kfz. werden! Mit unserem Vermieter ist bzgl. Lademöglichkeit bereits alles geklärt. Also auch in einer Mietwohnung machbar! Wir blicken voller Vorfreude in die Zukunft und sind gespannt auf die weitere Entwicklung. Diese ist insbesondere mit dem Model 3 nicht mehr zu stoppen!

Als letztes noch ein Foto von dem Verbrauch, den ich für einen unerfahrenen E-Mobilisten nicht allzu schlecht finde. :slight_smile:

Sehr schön geschrieben!

Wow was für ein Bericht. Danke für die Mühe. Immer wieder schön Anfangserfahrungen zu lesen.

Danke für die Blumen. Es war mir ein Inneres Bedürfnis es niederzuschreiben…auch wenn ich noch einiges mehr hätte schreiben können… :blush:

Vielen Dank für den tollen und liebevoll geschriebenen Bericht.

Uli

Super Bericht. Ich persönlich finde, dass gerade solche Berichte von Leuten, die das erste Mal mit der emobilität in Berührung kommen, am interessantesten. Dieser Bericht gibt auch absolut die Eindrücke wieder, die ich bei der ersten Langstreckenfahrt erleben durfte. Seit dem ist auch die Familie vollkommen im tesla Modus :slight_smile:

Super Bericht. Da kommen Erinnerungen an die erste eigene Fahrt hoch. Einfach Klasse!

Schöner Bericht. Danke.
Falls das bestimmte med. Gerät in das Model S nicht passt wird es wohl ins Modell X auch nicht passen da die Bestuhlung nicht so flexibel ist wenn ich das Video von Björn richtig gesehen habe. Kein Umklappen oder herausnehmen.
Gruss Siggy

Aber: Der 5-Sitzer wird anstatt der 3. Sitzreihe eine weitere Trunkabdeckung bekommen:


Diese abnehmen und schon hast du in der Höhe mind. 15cm mehr als im MS (= dicke der umgeklappten 3. Sitzreihe).

Wenn also die Höhe des Kofferraums das Problem war beim MS, könnte es mit dem MX doch noch klappen.
Aber Achtung, man hat wohl hinter der 2. Sitzreihe nur etwa 150 cm in der Länge - viel kürzer als im MS mit mindestens 180 cm.

Wusste ich noch nicht. Bleibt das die Sitze nicht gekippt werden können.

Es ging sich beim S um lausige 2 cm in der Tiefe nicht mehr aus. Gab auch keine Möglichkeit es auf den Rücksitz zu verfrachten. Weder mit aufgestellten Sitzen (durch die Seitentür) noch mit umgelegten Sitzen. :imp:

Beim X besteht zudem die Möglichkeit die Schachtel über die großzügige Öffnung der FalconWingDoor auch auf den Sitz zu packen. Beim S leider auch nicht möglich. (geht bei meinem jetzigen i40 auch nur mit minimaler Verformung des Karton)

Na das klingt doch gut.

Schöner Bericht und ich drück die Daumen, dass beim X dann alles reinpasst!

Gruß Mathie

Auch von mir DANKE für den schönen Bericht. Dein Verbrauch entspricht übrigens meinem, über die letzten 36.000 km.
LGH

Vielen Dank für den tollen Bericht - macht mir Mut nächste Woche elektrisch nach Görlitz zu starten :stuck_out_tongue:

Das ist schön zu hören! Habe ich mich doch nicht so dusselig angestellt. ^^

Auf jedenfall! Wenn ein Anfänger wie ich das hinbringe, dann du erst recht. :smiley:

Toller Bericht, hab’s mit grossem Vergnügen gelesen und mich dabei an die eine oder andere ähnliche Begegnung zurückerinnert.

Und herzlich willkommen im Klub der E-Infizierten. :smiley:

Wer Probleme beim Rückwärtsfahren hat, ist nicht fahrtauglich. Der Krätz’n gehört der Lappen gezupft, wie der geschulte Österreich sagen würde. [emoji16]

Um ehrlich zu sein, war das auch mein Gedanke dabei. Hät ich ihr das gesagt…oh weh die wär mir glei an die Gurgel gesprungen. :laughing:

Reisebericht Süddeutschlad-Elba


Mit dem Model X von Süddeutschland zur Insel Elba in Italien.
Die Fahrt mit Autopiloten war ein ganz fantastisches Erlebnis, hat oft über 100 km am Stück problemlos funktioniert. Auch das Laden mit der Supercharger war mehr als nur problemlos, wenn auch das eine oder andere Supercharger eine sehr geringe Ladeleistung zu Verfügung stellte und das Laden dauerte.

Alles in allem benötigen wir mit 3 Ladestopps circa 2 Stunden länger, als unsere Freunde mit Benzinmotoren. Dafür hatten wir keine Spritkosten und fuhren in einem Traumauto.

Dann begann der Stress: auf Elba selber war es schwierig, das Auto zu laden.
Das einzige Hotel mit Tesla Destination Charger antwortete auf mehrfaches schriftliches Anfrage nicht, bei Anrufen wusste keiner Bescheid.

An Campingplätzen wurden wir weggeschickt, als wir fragten, Strom gegen Bezahlung erhalten zu dürfen.
Der italienische Stromanbieter ENEL ist eine Katastrophe, im Stützpunkt konnte man uns nicht sagen, wo wir unser Auto laden könnten, und geholfen hat uns auch keiner.
Haben das dann beim Renault-Händler gelöst.

Fazit:
Mit Tesla nie mehr Elba , sondern wie die Jahre zuvor auch Mallorca, dort gibt es flächendeckend Elektrotankstellen, die Spanier weit moderner denkend als die Italiener und und die Insel selber ist auch um Welten schöner.

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