Erste längere Fahrt mit unserem Dicken

Unsere erste Fahrt über fast 2000 km mit dem Tesla,
Abfahrt am 4.4.16 um 7 Uhr vollgeladen auf 100% Tempomat auf 125km/h und wo es begrenzt war immer um 5km/h mehr.
erster Zwischenstop in Hilpoltstein,eine Stunde geladen auf cirka 90% Weiterfahrt nach Nempitz dort nochmal über eine Stunde geladen, wäre nicht nötig gewesen, aber man kann dort recht vernünftig was zwischen die Zähne bekommen.
Dann weiter nach Potsdam Hotel Bayrisches Haus, erstklassiger Service, unwarscheinlich Kundenorientiert, uns wurde sofort
ein eigener Parkplatz mit Starkstromanschluß zur Verfügung gestellt (Kostenlos).Vom Essen in diesem Sternerestaurant braucht man nicht sprechen, wir kennen nur wenige Häuser die diese Esskultur erreichen.
Besichtigung Potsdam auch sehenswert.
Nach zwei Tagen weiterfahrt nach Lüneburg.Erster Halt bei Wittenburg zur Winterwelt, für uns Bayern ein Kuriosum erster
Güte, wir haben Tränen gelacht über diese Skiwelt in der Halle,eine ungeheure Energieverschwendung, geladen Auf 80%.
Dann weiter nach Lüneburg, kurzer Zwischenstop bei Freunden.Um 17Uhr weiter Richtung Heimat überRhüden getankt circa 85% , dann weiter nach Malsfeld wieder auf 80% weiter nach Gramschatzerwald mit viel Zittern,Autobahn bei Fulda war total gesperrt und unser Navi wollte unbedingt zurück nach Malsfeld, wir haben es ignoriert und kamen mit dem letzten Tropfen
Strom zum Suc Gramschatzerwald.Etwas gegessen 40 Minuten geladen und weiter nach Schweitenkirchen. Meine Frau hat geschlafen ich bin etliche Male ums Auto gelaufen um für die restlichen km einigermaßen fitt zu sein.20 Minuten geladen weiter nach Hause.Fazit erste Fahrt einige Fehler gemacht, meist zu lange geladen und zu viele Suc ausgelassen.Insgesammt
würde ich sagen mit dem Dieselvorgänger auf knappe 2000 km 4 bis 5 Std.länger gebraucht, dafür entspannter gefahren und keinen Cent fürs Tanken gebraucht, mein nächster Wagen wird wieder Tesla heißen.

Mfg
Kau-tschuk

Besonders das Fazit am Ende ist wiedermal herrlich zu lesen!

Entspannter ist mir persönlich auf der ersten Langstrecke auch aufgefallen. Die Ladestopps machen sich deutlich bemerkbar. War früher auch eher der „Durchfahrer“ bis der Tank leer war. Entsprechend gerädert war man auch. Jetzt kommt man nach einer langen Tour an, geht entspannt essen und fällt nicht nur todmüde uns Bett.

Exakt, kann ich zu 100% bestätigen und empfinde ich bei Langstrecken im Gegensatz zu früher genauso :smiley: kann aber denke ich niemand der noch Verbrenner fährt wirklich nachvollziehen :wink:

Entschleunigung ist in der heutigen Zeit ja schon sehr kostbar und eigentlich lässt die Technik uns ja eher etwas gestresster sein, beim Tesla ist es anders herum!

An den notwendigen Ladepausen an den Superchargern erledige ich immer die Dinge, die mir während der Fahrt durch den Kopf gehen. Das machen die anderen sicherlich auch. E-Mails, SMS, Anrufe. Und wenn ich dann mein Ziel erreicht habe, stehe ich meinen Gastgebern relativ frisch und auch sofort zur Verfügung.

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Das Problem ist bei mir oft, dass die Ladezeiten zu kurz sind. Das setzt einen ständig unter Druck, mit den zu erledigenden Aufgaben aufzuhören und weiterzufahren.

sowohl der Autopilot als auch die Ladestopps eignen sich hervorragend um unterwegs zu arbeiten. Ich muß tatsächlich nach einem langen Tag abends nicht mehr ins Büro, bzw. teile das von unterwegs dann ein.

Trotzdem könnte der Akku ruhig größer sein, weil man zu häufig stoppen muß.

Früher bin ich auch durchgefahren, das ist zwar anstrengender, aber man war je nach Strecke deutlich früher am Ziel.