Zum Glück bietet das MS so guten Schutz bei seitlichem Aufprall.
Es wurde nicht gesagt, die Insassen seien schwer verletzt. „Nur“ verletzt.
Keine Toten. Das ist bei solch einem Unfall eine super Bilanz.
Hoffentlich kann der Taxiunternehmer direkt einen passenden Loaner oder ein Lagerfahrzeug kaufen, damit er nicht warten muss.
Wenn man den Frontschaden des anderen Fahrzeugs sieht, dann weiss man, dass das eine erhebliche Aufprallgeschwindigkeit war. Auch der Laternenmast wurde seitlich vom Tesla umrasiert. Bei anderen Fahrzeugen ist es ja häufig so: Laterne heil, Auto rumgewickelt oder zwei Teile.
Eigenartigerweise sind die Tesla Türgriffen nicht ausgefahren, somit lassen sich die Türen von außen nicht öffnen. Wenn Airbags offen sind werden da die Türgriffen nicht automatisch ausgefahren?
Wenn man sich den Schaden so ansieht könnte man vermuten, dass durch die doch recht starke Kaltverformung der Tür,
die Mechanik vermutlich zerstört, beschädigt oder blockiert worden ist und so ein ausfahren der Türgriffe nicht ermöglicht.
Wäre zumindest eine Erklärung…
Schon heftig zu sehen. Das Model S scheint ordentliche Nehmerqualitäten zu haben… Stock Car Racing Approved!
Halb so schlimm. Wenn die Tür grundsätzlich noch öffnet, kann man immer das Fenster einschlagen und mechanisch von innen öffnen. Wenn nicht, ist es auch egal.
Bis die Feuerwehr aber vor Ort ist und die Tür geöffnet hat ist ein Bewustloses Unfallopfer vielleicht schon verbrannt?
Die Brandgefahr schätze ich allerdings etwas niedriger ein als beim Verbrenner. Zumindest läuft kein Brandbeschleuniger aus.
Man kann jede Tür des Model S jederzeit von innen rein mechanisch öffnen. Einfach mal im Handbuch nachlesen und gern auch alle regelmäßigen Mitfahrer diesbezüglich briefen. Wenn alle Insassen bewusstlos sind und die Feuerwehr auf sich warten lässt: Siehe oben, Scheibe einschlagen, Türgriff von innen betätigen (falls die äußeren Türgriffe tatsächlich nicht ausgefahren sein sollten).
(Und ja, das bezieht sich auf das Model S, also nicht die Falcon Wing Doors.)
Dürfte sich von außen recht schwierig gestalten, wenn dort auch noch bewusstlose Personen sitzen. Aber auf der Rückbank hat man es im Model S eh nicht so wirklich gut, Gurtstraffer und -kraftbegrenzer fehlen leider – wie in den meisten deutschen Fabrikaten auch. Euro-NCAP führt neuerdings zum Glück auch Crashtests mit hinten sitzenden Personen (bzw. Dummies) durch, daher wird sich das bei neuen Modellen nun endlich mal verbessern, und nicht nur bei Renault und Volvo.
Ich weiß: Von innen ist auch hinten kein Problem. Von außen durch’s Fenster geht nur vorne, solange man nicht ins Auto rein klettert. Immerhin hat jetzt mal einer mehr das Handbuch gelesen!