Report in der SZ vom Samstag, 28. November

Heute in der SZ: der Report „Revolution der roten Roboter“. Ein leicht aus der Distanz gehaltener, aber trotzdem tendenziell positiver Artikel.
Jetz muß ich doch mal in Fremont vorbei um mir vom Roboter Wolverine zum Abschied zuwinken zu lassen :slight_smile:

Link zum Artikel: sueddeutsche.de/wirtschaft/r … -1.2757292

Guter Artikel, mal aus unpetrolistischer Sicht. Cool, wie die Pressewelt sich in den letzten zwei Jahren verbessert hat.Ich sitze im Cafe vom Horchmuseum und grinse vor mich hin. Hier muss bald wieder angebaut werden.

Naja, ich finde den Artikel nur maessig: mir fehlt die Substanz. Was Tesla, Amazon, Apple, Google von Fisker, Solyndra und anderen unterscheidet ist, dass hinter dem Business Model ein handfestes Geschaeftsmodell steckt. Wenn die SZ also schreibt, dass Tesla seit Gruendung der Firma nur Verlust macht, ohne, dass die Investitionen in die Expansion / Model X / Model 3 / Gigafaktory gewuerdigt werden. Das Model S als individuelles Produkt ist wohl wirtschaftlich - von daher gefaellt mir nicht, dass der Artikel suggeriert, das sich die Produkte nicht rechnen…

Ich fand den Artikel auch nur mäßig.

Zitat: „Faszinierend ist, dass Tesla so faszinierend ist“

Was für eine Aussage. Denn Tesla ist faszinierend. Aber doch nicht durch einen Verweis auf sich selbst. Es gibt genügend Gründe, warum Tesla faszinierend ist - aber das kommt für mich in dem Artikel gar nicht heraus.

Ciao,
Gerhard

Naja, SZ ist auch nur noch ein Käseblatt dem die Abonenten langsam wegsterben. Die Medienwelt ändert sich nun einmal. Ob das alles zum besseren ist mag ich bezweifeln. Die klassische Presse hat sich längst selbst ausgezählt.