Gemäss Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel verhandelt Tesla mit der Bundesregierung über den Bau einer Batteriefabrik in Deutschland.
Ich kann mir das nicht vorstellen, dass das geschehen wird. Das wäre die totale Schmach für die D-Automobilhersteller.
Interessant,
zumal jetzt gerade VW auch in so eine Richtung gerufen hat. Würde mich aber wunder, wenn für ein solches Projekt ein Standort gefunden wird. In anderen Bereichen ist man schon lange im Ostblock unterwegs. Da gilt inzwischen sogar Rumänien als hochpreisig. Es darf also schon einiges Geld aus Berlin kommen, um einen solchen Standort schmackhaft zu machen.
Für die Akzepant in der Bevölkerung wäre das aber sicher ein guter Schritt. Die „guten“ Akkus aus der Heimat möchte man vielleicht eher unter dem Auto haben.
Woah. Nach der Nummer mit der Ladesäulenverordnung aus Gabriels Feder und dem öffentlichen Gespräch zwischen Musk und Gabriel hätte ich das nicht erwartet.
Aber vielleicht sind es auch nur „Verhandlungen“, die von Gabriels Seite gar nicht ernsthaft geführt werden. Und weil Musk eine staatliche Förderung von x verlangt, um hier eine Produktion anzusiedeln, während Mercedes, VW und BMW zusammen mit einem nur „geringfügig“ höheren Betrag x+y auskommen, fließt das Geld dann an die deutschen Hersteller. 
Überraschen würde mich das nicht. Aus Sicht eines Wirtschaftsministers ist das vielleicht sogar ganz vernünftig?
Cool, wo kann ich mich bewerben? 
Obwohl, da könnte Gabriel sich ein Denkmal setzen - er hat soundsoviel Arbeitsplätze nach D geholt.
Wenn dann ist die Fabrik hoch automatisiert so dass nicht mit einer hohen Zahl von Arbeitsplätzen zu rechnen ist.
Prima!
Denn es wird natürlich auch langsam Zeit die weitere Expansion zu planen mit wie bereits von Musk angedacht mit jeweils einen weiteren Autofertigungswerk in Europa und China. Und dazu gehört natürlich sinnvollerweise auch jeweils eine Akku-Gigafabrik.
Hoffen wir mal, dass Deutschland gewinnt bei der Wahl von Tesla in Europa.
Spannend wird es meiner Meinung nach ob Tesla für das europäische Autowerk neu baut oder ein bestehendes Werk eines alten Herstellers übernimmt.
Vielleicht ergibt sich ja eine günstige Gelegenheit im Zuge der Abgasaffäre was meiner Meinung nach noch lange nicht ausgestanden ist und auch nicht auf den VW-Konzern beschränkt bleibt.
Nein bitte nicht!
Arbeitsplatzgeschwafel werden wir im Zuge des Projektes leider noch mehr als genug zu hören bekommen. Und da wird sich auch Tesla selbst nicht zu schade sein auf dem üblichen Dummbatzniveau fleißig mit zu machen. Gab es ja in Nevada auch.
Vielleicht gibt ja ein „Tauschgeschäft“
Tesla liefert VW Batterien
VW fertigt für Tesla Autos
Tesla verkauft VW CO2 Zertifikate
Und Gabriel ist der größte Gewinner dabei
[emoji41]
Hier noch ein Artikel, mit etwas anderen Details / Worten:
autohaus.de/nachrichten/gabr … 18493.html
Zumindest dem Aktienkurs wird diese Meldung nicht schaden und die deutschen Autobauer werden damit wohl etwas in Zugzwang geraten.
LGH
Bei der etablierten Autoindustrie sind ja solche Verquickungen absolut gang und gebe.
Tesla hat zwar bisher anders agiert mit einer Politik des möglichst alles selber machens, aber ich denke auch, dass sie sich zwangsläufig immer mehr anpassen müssen.
Die Sprüche „wir müssen uns zusammentun“ bzw. man sehe die Aufgabe bei einem deutschen Zulieferer zeigen doch nur eins: man will es zur Zeit nicht selbst. Denn sie könnten es. Tesla als kleiner Autohersteller musste sich für die Gigafactory auch nicht mit anderen Autoherstellern zusammentun. Also ist „wir müssen uns zusammentun“ vorgeschoben um Zeit zu gewinnen.
Dummerweise wertvolle Zeit, bis die deutschen Hersteller das angeschoben haben steht Gigafactory Nr. X in Deutschland. Die verpassen gerade nicht nur den Bau von Elektroautos, sondern auch die einzige Schlüsseltechnologie des Elektroautos, nämlich der Akku.
Finde es nur lustig, daß der Nokia Here Deal bereits als Erfolg gefeiert wird. Ich bin gespannt was dabei wirklich rauskommt.
Geteiltes Risiko heißt auch geteilte Verantwortung. Ob das eine gute Erfolgsstrategie ist, wage ich erstmals zu bezweifeln…
Absolute Zustimmung!
Und selbst wenn sie es ernsthaft wollten: Betriebsräte, verschiedene Hersteller und dann auch noch die Bundesregierung. Das kann nichts werden! Zu viele Köche verderben den Brei.
ohne Worte!
Das Siggy son Spruch raus haut, und das ausgerechnet noch in Raststatt, zeigt eigentlich wie verzweifelt er in Bezug auf die 2020 Ziele ist.
So etwas macht niemand, der alles im Griff hat und wo das Geschäft kurz vor dem Abschluss steht.
Jetzt noch son ähnlichen Spruch zur Tesla Ladetechnik, und bald fährt das BWMi auch Tesla.
Da hat pirate bei Siggys Fahrer saubere und nachhaltige Arbeit geleistet.
P.S: Jetzt wissen wir endlich, warum Elon wirklich in Berlin war
Laut dem Autohaus-Artikel ist das ja schon länger in der Mache. Vllt hat Elon zum Ende nochmals überzeugen müssen…
Geil, Musk gibt weiter „Gas“ und macht sich noch unbeliebter. Ich warte schon auf die Kommentare, „wie kann eine Firma die 20.000USD je Auto verliert auch noch eine Batterie Fertigung in Deutschland bauen wollen?“
Ich denke langsam dämmert es in den Etagen dass die Zeit des Verbrenners in den Oberklasseautos gezählt ist.
„Wir wollen nicht“, sagt Gewerkschaftler Brecht, „dass ausländische Investoren mit Geld unterstützt werden.“
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Gegen Inseldenken hilft nichts, ausser die Leute zu ersetzen. Umgekehrt verlangen deutsche Investoren im Ausland nämlich saftige Subventionen, Begünstigungen etc. Aber macht ja nix, Harz4 hat noch massig Plätze frei…
