Die Fähigkeiten und den Charakter des ‚Interims‘-Country Directors Schröder habe ich frühzeitig in einem Kommentar thematisiert.
Von angekündigten 4000 Autos hat er 2014 einen Bruchteil auf die Strasse gebracht, läßt sich aber dafür lobhudeln, in einem Monat den BMW 7er(Nachfolger?!) und Porsche ‚überholt‘ zu haben.
Letzte Zweifel an seinem Charakter und seinen Absichten hat er nun selbst beseitigt, indem er von Tesla die Chefchen mitgenommen hat, die unter ihm erst ‚groß‘ geworden sind. Zu unterschätzen ist die Kombination aus Machtwillen, charakterliche Defizite und mangelhafte skills keinesfalls… fast schon bedrohlich.
Ein Schelm Übrigens, wer Böses dabei denkt, wie Sonnenbatterie neuerdings ‚Weltneuheiten‘ ‚ankündigt‘…
Ja - es ist auch so, dass nicht jeder aktuelle Abgang für Tesla ein Verlust ist. Grundsätzlich kann niemand für einen kündigen - das muss man schon selbst machen. Die Gründe dafür sind mannigfaltig. Oft ist es so, dass die Offerte eines anderen Arbeitgebers im Gesamtpaket einfach besser ist. Das muss Tesla in DE ggf. auch lernen oder hat es hier sehr genau abgewogen. DE hat ja einen neuen Manager - den alten - und der ist auch nicht auf den Kopf gefallen. Mit etwas Abstand betrachtet kann das auch eine Chance für DE sein. Tesla muss ganz sicher in DE noch seinen Platz als begehrter Arbeitgeber finden, inwieweit das etwas mit Hr. Schröder zu tun hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Sollte er aktiv auf die Betroffenen zugegangen sein, so hatte er einfach das bessere Angebot - so ist das nun mal. Und für die Sache bin ich zunächst sehr glücklich darüber, dass alle irgendwie im EE-Bereich gelandet sind und keiner wieder Verbrenner verkauft - ist doch mal was !!
Tesla selbst bezeichnet sich ja immer noch als Start-Up, wo die Gehälter noch nicht so üppig sind. Das hat mir zumindest mal der DACH Recruiter Carsten Buchberger gesagt, welcher inzwischen auch schon nicht mehr bei Tesla ist.
Mir persönlich gibt dieses drehende Personalkarussell sehr zu denken.
@mathie: werfe Schröder vor, dass er sich sogar selbst verleugnet - und noch mehr Charakterschwäche offenbart als von mir gestern attestiert.
Nachzulesen auf ecomento.tv, die er offenbar aufgefordert hat, eine persönliche Erklärung von sich zu veröffentlichen, weil im Artikel sein Weggang in Zusammenhang mit einer möglichen Zielverfehlung gebracht wurde.
Fakt ist, Schröder setzte sich im April 2014 höchstselbst das Ziel von 5000 Fahrzeugen für 2014 und bis zu 10000 Fahrzeuge in 2015 (online in Kfz-Betrieb Vogel, 8.4.2014, „Tesla wird weiter stark wachsen“). Rechnen wir großzügig 5000 Model X heraus, ich sehe auch weit und breit keine 5000 Model S für dieses Jahr. Sixt-Leasing, SuC-Ausbau, Dual Drive, alles Wachstumstreiber, nirgends hatte Schröder Aktien drin. Wo ist also der Schröder-Faktor?? Wie heißt es so schön, getroffene Hunde bellen.
“von Zielen – die so nie gesetzt waren““ —vs— ""Bis Ende 2014 will Tesla pro Woche 200 bis 300 Autos nach Deutschland liefern, also etwa 1000 im Monat. „“
Was??? “Mein Team und ich haben alle Ziele bei Tesla erreicht die uns gesetzt worden sind.““
Wir verlassen Tesla weder aufgrund von einem Zerwürfnis noch aus anderen negativen Gründen. —vs— „Wir machen eine Wette in Deutschland und investieren viel“, begründet Musk sein Feuerwerk. „Wenn wir hier keinen Erfolg haben, ist das ein schlechtes Zeichen“
-Wenn der Benzinpreis durchgängig bei über 2 Euro gelegen hätte,
-Wenn das Euro - Dollar Kursverhältnis sich anders entwickelt hätte, Model S 10000-15000 Euro günstiger.
-Wenn Tesla Werbung schallten würde.
-Wenn Tesla wettbewerbsfähige Leasingkonditionen anbieten würde.
-Wenn die Deutschen nicht so selbstverliebt Markentreu wären.
Deutschland ist nicht umsonst der schwierigste Absatzmarkt weltweit.
Das Argument steht und fällt mit der von uns nicht zu beantwortenden Frage, ob die 1000 autos jemals ernst gemeint und Tesla-intern vorgegeben waren oder ob Elon zu optimistisch war. Denn wenn ich es richtig im Kopf habe waren die 1000/Monat damals ein großer Teil von Teslas Produktion.
Entweder Du hast detaillierte Hintergrundinfos, die Du nicht mit uns teilst, oder Du schwatzt von Dingen, von denen Du nicht die geringste Ahnung hast.
Weder lese ich in dem Artikel etwas, was man begründet als Selbstverleugnung deuten könnte - auch nicht in Bezug auf früher veröffentlichte Artikel. Nielleicht hast Du natürlich Deine Privatdefinition was eine Selbstverleugnung ist, dann wäre es aber sinnvoll, wenn Du zunächst schreibst, was Du meinst und nicht nur groß tönst.
Noch lässt sich aus redaktionellem Test und veröffentlichter Stellungnahme auf ecomento.tv irgendeine Form von Druck Aufforderung seitens Schröder auf die Redaktion ableiten. Man kann, wenn man mit einem Pressebericht über sich in nicht einverstanden ist, eine Gegendarstellung fordern. Diese muss dann als Gegendarstellung veröffentlicht werden. Wenn die Redaktion diese Gegen ihren Willen veröffentlicht, Kann sie dazu schreiben, dass Gegendarstellungen gemäß Presserecht unabhängig von ihrem Wahrheitsgehalt veröffentlicht werden müssen. Wenn das Wort Gegendarstellung nicht vorkommt, gibt es erstmal keine objektiven Anhaltspunkte dafür, dass die Veröffentlichung unter Druck bzw. auf Aufforderung erfolgte.
Also entweder her mit den weiteren Infos, die Du noch nicht mit uns geteilt hast oder höre auf Leute ohne jeden Beleg als charakterschwach zu bezeichnen. Das ist jetzt übrigens eine Aufforderung.
Ich sehe nun wirklich auch keinen Grund Philipp derart zu diskreditieren. Für mich ist er ein guter Mann, der bei Tesla in dieser Position nicht der richtige war. Man kann das daran ablesen dass er so schnell wieder gegangen ist. Ob Elon ihn halte wollte kann ich mir nun nur ganz schwer vorstellen.
Alleine schon die erste Aktion mit Ihm in München und der Umweltprämie / Ökostromanbieter hat ja gezeigt, dass er sehr weit von der Materie entfernt ist.
Die Sonnenbatterie hat nun große Herausforderungen zu stemmen. Das Produkt an sich ist ordentlich aber teuer und bietet große Risiken für den Betreiber. Hinzu kommt, dass die Förderung ausgelaufen ist und das den Absatz in Deutschland nicht gerade beflügeln wird.
Nun, Prinzipiell ist der Verlust schon enorm. Ich sehe das aber eher im Hinblick auf das Produkt das im schlimmsten Fall wegen einer Schraube wertlos werden kann, sollte es die Sonnenbatterie nicht mehr geben!
Ich kann nichts verwerfliches an P. Schröders verhalten finden. Wenn der zu VW gegangen wäre, dann ja vielleicht, aber zu seinem alten Arbeitgeber? Why not? Wenn er sich gut mit den Kollegen aus Frankfurt verstanden hat, warum sollten die nicht auch gehen. Nur weil wir Tesla „geil“ finden, müssen die Mitarbeiter die bestimmt ordentlich unter Druck stehen ( Tesla ist immernoch ein Start-Up) nicht der gleichen Meinung sein. Ich finde alles legitim und wünsche ihm und den ex-Tesla Kollegen viel Erfolg und alles Gute! Am Ende ziehen Schröder und Musk immeroch in die gleiche Richtung -> "sustainable Transport ", nur sitzt jetzt jeder wieder im eigenen Boot.
@Mathie: Hältst Du Deine aggressive Rhetorik für angemessen? Was hast Du für eine Definition von Fakten? Ich benenne meine Quelle (kfz Betrieb Vogel), nenne ein kommuniziertes Vertriebsziel (5000 Fahrzeuge), kenne die Ist-Zulassungen 2014 (ca. 800 Fahrzeugen) und erlaube mir, eine sachlich offensichtlich falsche Aussage zu beurteilen. Das Einzige, was Du mir allenfalls vorwerfen könntest, dass ich Schröder Vorsatz und nicht Demenz unterstellte.
Am Ende hast Du das Interview trotz Quellenangabe und nützlichen Tools wie Google gar nicht gelesen? Was rechtfertigt dann Deinen heftigen Kommentar?
Falls hier ein Versäumnis vorliegen sollte, ein letzter abschließender Fakt meinerseits:
O.k. du hast gewonnen! Ich werde mich nicht auf Dein Niveau herab begeben um dann von dir auf vertrautem Terrain besiegt zu werden. Ich gebe die Diskussion hier einfach auf! Du hast gewonnen, die von Dir zitierten Quellen belegen in Deiner Welt, dass Schröder ein charakterloser Selbstverleugner ist. Plonk!
Also dass Philipp so schwach als Key Note Speaker ist hätte ich nicht gedacht. Ich bin mir nun echt sicher, dass er bei Tesla nicht zuhause sein konnte.
