Elon - "Der schlimmste Chef der Welt"

blick.ch/news/ausland/untern … 47837.html

Die Öllobby muss wirklich langsam verzweifelt sein… :smiley:

„elonmusk: It is total BS & hurtful to claim that I told a guy to miss his child’s birth just to attend a company meeting. I would never do that.“
twitter.com/elonmusk/status/598065854736044032

Ein mehrheitsfähiger Leserkommentar von dort:
Bildschirmfoto 2015-05-14 um 22.56.13.png

„Ich kaufe mir künftig keine Produkte von Tesla, weil ein Buch sagt, er wäre mal unmenschlich zu einem Mitarbeiter gewesen.“
„Elon fehlt die Zeit zum Nachdenken, deshalb ist er ja auch auf so dumme Ideen wie SolarCity, Tesla und SpaceX gekommen.“

Die Leute sind wirklich komplett verblödet… :open_mouth:

Wenn das zur Folge hat, das beste Auto der Welt zu bauen finde ich das Verhalten harmlos. Elon wird mir immer sympathischer :wink:

PS: wer in einer großen Firma leitend tätig ist, kann nicht den ganzen Tag „Ponnyhof“ sein……

Hm, ich dachte immer, man dürfe nichts mehr bei Amazon bestellen, weil da schon der schlimmste Chef arbeitet:
welt.de/wirtschaft/article12 … neten.html
Was denn nun? :confused:

Mamma hat mir mal gesagt, es ist schlimm wenn man schlecht über dich redet aber ganz schlimm ist es nur wenn man gar nicht über dich redet.

Die Verbrennerlobby zieht mit zunehmendem Erfolg von Tesla immer fiesere Register. Sollten sich stattdessen anstrengen, zusammenarbeiten und aufhören zu verhindern. Sonst sieht es düster aus für antiquierte Verbrennerlobby :slight_smile:

Frage mich gerade, was man einwerfen muss um 23 Stunden täglich zu arbeiten :smiley:

Nachdrnken ist nicht unbedingt die Stärke von Kommentatoren im Internet :laughing:

23 am Tag hält niemand mehr als eine Woche durch. Aber die immer wieder zitierten 100 Stunden die Woche sind nichts besonderes. Klingt so wenn man lieber etwas Anderes machen würde aber arbeiten muss. Wenn man aber genau das tut was man tun will stört einen eher das der Körper sein Recht verlangt. Anzeichen sind Essen schnell runterschlingen, etc.

Ich denke das spricht dafür das Elon tut was er tun will. Nicht mehr und nicht weniger. Leben oder arbeiten mit so jemandem ist schwer, vor allem wenn er sich selbst nie gut genug ist und andere schon gar nicht bei dem hohen Anspruch. Es sei denn man teilt seine Vision und braucht ebenfalls keine Zeit für irgendwas Anderes. Ich kann das gut nachvollziehen, aber nur in Phasen wo ich alleine ohne meine Frau für Jahre im Ausland war, da kann das sehr leicht passieren. Eine Familie und Freunde erden einen da besser darin das es noch mehr gibt als die eigene Vision.

Ich hoffe für Elon das er noch genug von dem Planeten und seinen Geschöpfen die er davor bewahren will dem Großen Filter zum Opfer zu fallen mitbekommt damit es sich auch für ihn lohnt.

warum alle mit seinem vornamen von ihm sprechen/schreiben verwundert mich immer wieder. kennt ihr ihn persönlich? habt ihr euch schon umarmt oder gar eine patenschaft für ihn übernommen? ist sein nachname irgenwie peinlich?

„Elon“ is nun mal ein ungewöhnlicher Name, daher reicht „Elon“, damit klar ist, dass von Elon Musk gesprochen wird. Wenn Steve Jobs nicht Steve Jobs sondern Thaddeus Jobs, dann hätte man ihn wohl auch das eine oder andere Mal schlicht Thaddeus genannt statt seinen vollen Namen.

In seinem Kulturraum ist der Umgang mit dem Nachnahmen eher ungewöhnlich. Wenn Du ihn triffst und Mr. Musk ansprichst ist die erste Reaktion ziemlich sicher „call me Elon“… Nach ein paar Jahren in den USA fühlt sich das für mich auch seltsam an…

Nur schlimme Chefs bauen Elektroautos, die brennen, und wie jeder weiß, ja gar nicht funktionieren können, und uns den wertvollen Strom wegnehmen.
Bin ja schon gespannt, was als nächstes aufs Trapez kommt.

Wer würde lieber für Piëch arbeiten?

Wer würde lieber für Müller (Porsche-Chef) oder Hackenberg (Audi-Chef) arbeiten, wo es zwar angenehmer sein mag, aber man damit rechnen muss, in 10 Jahren keine Autos mehr zu verkaufen?

hmm…und ich dachte immer, wir hätten noch einen eigenen kulturraum.

aber, dass wir so langsam aber sicher us-amerikanische verhältnisse auch hier bekommen, ist wohl eine ausgemachte sache…

(dass die amis nach so kurzer zeit ihrer existenz eine eigene „kultur“ haben, bezweifele ich. dazu tummelen sich wohl zu viele „kulturen“ dort. gepflegte traditionen vielleicht, aber eine eigene kultur?)

1982 fing ich bei der Skidata an.
Die Firma mußte in dem Jahr unbedingt unter allen Umständen Zugangssysteme für Skigebiete mit Magnetkartenleser heraus bringen.
Das war gegenüber der damaligen Konkurrenz Gama Elektronik die Überlebensfrage.

Unser Chef war Weltmeister in Leute motivieren.
Es kam im Herbst zu 100 Stunden Wochen, es war extremst, aber wir haben es geschafft,
auch mit ein bißchen Glück, wenn es eine Woche früher Schnee gegeben hätte, dann hätten viele Kunden auf nächstes Jahr verschoben, weil dann wäre es nicht möglich gewesen die Saisonkarten rechtzeitig auszugeben.

Eine innovative Firma, die sich gegen harte Konkurrenz durchsetzen muss, ist nun einmal keine Behindertenwerkstatt mit gemütlichen Arbeitszeiten.

Dieser Vergleich ist reichlich unpassend. Ich denke, auch in einer Behindertenwerkstatt arbeiten Menschen, die manchmal alles geben, was sie können. Dass dabei anderes oder weniger herauskommt, liegt an der Behinderung, nicht an der Motivation.

Bleiben wir doch beim bereits etablierten Vergleich mit „Ponyhof.“

Mein Vater hatte damals eine Software für Zeiterfassung im eigenen Unternehmen programmiert und eingeführt. Beim ersten Probelauf mit Daten aus der Papier-Buchhaltung stürzte das System ab, weil in der Feld für die Wochenarbeitszeit nur zwei Stellen (99 Stunden) vorgesehen waren.
„Welcher Depp arbeitet hier mehr als 100 Stunden?“
Nach kurzer Recherche hatte er den Delinquenten gefunden: er selbst.

Drum hast Du Dich nicht „elektrischer Brotröster“ genannt?

Suche Dir eine Beschäftigung die Du liebst und die Dich erfüllt und Du hörst auf zu arbeiten.

Elon Musk scheint sie gefunden zu haben.