Model H Wohnmobil von Tesla

Hier zum Tesla H Wohnmobil H steht wohl für Home.

LOL cmon

Und von wann ist der Artikel?

Das wäre was für uns ,wo wir letzte Woche unser Wohnmobil (Diesel) verkauft haben… :mrgreen:

Cool - endlich - darauf habe ich gewartet! Wird mein zweiter Tesla!

Der Titel entlarvt schon die Ente: plug-in Hybrid :laughing:

Letztes Jahr hat doch Auto Motor und Sport gezeigt, wie weit man mit Tempo 120 und einem 85 kWh Akku in einem Wohnmobil kommt :wink:
Ich meine den Rollenprüfstandtest, wo versehentlich die Karosserie einew Wohnmobils eingestellt war.

Deswegen eben im Urlaub die kleinen Ausfläge elektrisch und die lange Anreise mit Verbrenner.

Wenn ein rein elektrisches Womo auf den Markt kommt, dann auch noch von Tesla und SuC-fähig, bin ich einer der ersten Besteller. Ich warte schon lange darauf, mein (inzwischen fünftes) Diesel-Womo durch ein elektrisches ersetzen zu können.

3,5 Tonnen, 2,2 m breit, 2,5 m hoch, 5 m² Frontfläche, cw=0,35, 90% Effizienz vom Antriebsstrang, 90% Nutzung der Akkukapazität
erfordern aber immer noch 105 kWh Akku um 300 km mit Tempo 90 zu fahren.

Der Wunsch nach Tempo 100 und 400 km Reichweite macht schon 142 kWh Akku.

Warum sollte Tesla sich in einen so speziellen Nischenmarkt engagieren?
Wenn ich knappe Entwicklungsresourcen habe, dann überlege ich mir zweimal, auf welches Pferd ich setze.

Man sieht ja, dass das Model X nicht einfach nur durch „Aufpusten“ eines Model S entsteht. Auch wenn hier die Synergien offensichtlich sind.

Wenn überhaupt, dann müsste ein echter Druck aus dem US Markt kommen. Darauf hören die Jungs zuerst.

Aber die Hitliste wird dominiert von anderen Aspiranten

  • Model S
  • Model X
  • Model III
  • Model II
  • Model I
  • Model R (Roadster)
  • Model T (Truck)
  • Model H

Zugegeben, ein Model H hätte etwas. Warum eigentlich nicht? Vielleicht kommt die Zeit noch. Eventuell mit mehr Akkukapazität. Vielleicht bewegen sich Tesla und etablierte Womo Hersteller aufeinander zu. Möglich, dass die Womo Hersteller weniger Berührungsängste haben, oder?

Die Frage ist: Wie lang wäre dieses Womo bei 3,5 To? 7 m sollte es schon sein für unsere Belange. Das wird dann wohl mit 3,5 To nicht klappen, oder? Aber egal, obwohl ich sonst auf 3,5 To bestehe, würde ich hierfür notfalls über 3,5 To gehen. Ideal wäre der tiefer gelegte Schwerpunkt, der sonst bei Womos naturgemäß zu hoch ist.

Da die Batterie das teuerste Bauteil bei der Elektrifizierung von Fahrzeugen ist und bei Wohnmobilen wie auch z.B. bei Booten oft nur wenige Betriebstage pro Jahr anfallen, wäre es besonders hier sinnvoll einen Wechselakku zu verwenden.

Im Wohnmobil vielleicht der Pufferakku der PV-Anlage, im Boot vielleicht der des Model S oder X. Man fährt in Urlaub mit dem Boot auf dem Trailer. Dort wir dann die Batterie ins Boot umgehängt und während des Urlaubs genutzt.
Aber ich glaube die Zeit für solche Überlegungen ist noch nicht reif. Der potentielle Kundenkreis noch zu klein.

Gruß
Rolf

Wechselakku wäre sicher irgendwo interessant, jedoch von der Handhabung zumindest umständlich, daher vorläufig eher nicht sinnvoll.

Für Elektro-Womos gäbe es sicher einen Markt, wenn eine Ladeinfrastruktur wie von Tesla genutzt werden könnte. Stelle mir gerade eine Tour vom Nordcap bis nach Portugal im Womo vor, alles über SuC bzw. Destination-Charging an den Stellplätzen - geile Sache.

So ein Womo ist groß. Am SuC belegt es gleich zwei Plätze.
Da biete es sich an, das Womo mit 2x 85kWh Akku auszustatten und beide parallel laden.

Übrigens: so teuer woe ein Womo ist, machen die Kosten von 2x 85kWh Akkus nicht so viel aus. Ich unterstelle jetzt einmal, dass Tesla in wenigen Jahren dies sehr günstig an die Womo Hersteller anbieten kann.

Coole Idee! Ich bin überzeugt, dass so viele ihr Diesel-Womo ersetzen würden. Vielleicht könnte Tesla ja so etwas in Kooperation mit einem Fahrgestellhersteller (z. B. FIAT) fertigen. Mit dem Aufbau müsste Tesla sich nicht befassen, da gibt es jede Menge etablierte Hersteller, die sicher auch interessiert wären.