Tesla und Batteriefabrik in D, alles heiße Luft?

Im Vorhof der Deutschen Autoindustrie? Das wäre Spektakulär :slight_smile:

saving-volt.de/2015/03/batte … ordhessen/

Leider nur eine alte Copy&Paste News.

Ursprungs-Beitrag ist von der HNA und dieser wird seit ein paar Tagen hier diskutiert:

viewtopic.php?f=35&t=2644&start=170#p107786

Da scheint es sich um den Parkplatz zu handeln. Den Standort hat de Gemeindevorstand wohl in Unkenntnis des Projektes „Tiger“ a.k.a. GigaFactory vorgeschlagen. :nerd:
SMA.png

Ein ZOE-Fahrer erzählte heute beim Nordhessenstammtisch, daß Tesla von SMA eine Halle an der A7 gekauft hätte.

Volker: deine Parkplatzfläche befindet sich nicht am Sandershäuser Berg (an der A7, östlich Sandershausen) sondern am Hauptstandort von SMA (zwischen Sandershausen und Kassel).
Auf diesem Parkplatz kann sicher keine große Halle gebaut werden, da sich dort seit sicher 5 Jahren schon das SMA-Schulungszentrum befindet. Alle Google-Luftbilder von Kassel stammen aus 2008…da verirrt sich wohl selten ein Flugzeug hin. Daher sieht man auch die seit 2-3 Jahren an der A7 stehende Halle im Luftbild noch nicht. Daneben mag es aber noch Flächen geben, die SMA sich mal reserviert hatte.

Ich bin eben erst an der besagten Stelle am Sandershäuser Berg vorbeigefahren. Von der Autobahn aus sieht man die Freifläche recht gut, sie liegt hinter der Halle.

Bing Maps hat aktuellere Bilder als Google:

Der einzige Unterschied zu heute ist m.E., dass nördlich der Halle noch ein Parkplatz liegt. Die Freifläche (unten rechts im Bild) besteht auch heute noch. Vielleicht zu klein für eine Gigafactory, aber eine Megafactory würde schon Platz finden.

Unter den neuen Gesichtspunkten zum Thema Powerwall, bekommt SMA eine ganz neue Attraktivität für Tesla. Sie haben in D schon das Know-How bei Wechselrichtern und auch eine Komplettlösung für Speicher+Wechselrichtern. Zumindest eine Kooperation scheint Potential zu haben.

Eine kleine Batteriefabrik, oder Endmontagewerk für die europäischen Powerwall machen so zentral in Europa doch Sinn.

@Earlian: Absolut. Bin gespannt, we letztlich das Rennen macht. Eine Kooperation mit Bosch wäre auch klasse.

Wird Bosch schon nicht wegen der Abhängigkeit zu den deutschen Autohersteller machen dürfen.

Aha, deswegen darf Bosch auch nicht an Tesla liefern?

Deswegen hat Daimler auch keine Tesla Batterie in der B-Klasse?

Von wegen, unsere Autogilde wären froh wenn Bosch der Strohmann werden könnte, damit man einen produktmoralisch einwandfrei definierten Zugriff auf die Technik bekäme.

Das denke ich auch.

Zumal Tesla ja bei der Zell- und Pack-Fertigung Partner wäre und damit der deutschen Automobilindustrie einen großen Dienst erweisen würde, wenn diese in Zukunft günstigere Elektroautos mit größeren Margen anbieten könnten, die offiziell „powered by Bosch“ wären.

Nun ja…
Bosch hat schon einige Teile an Tesla geliefert :wink:
Auch Bosch muss zusehen, dass Ihre Sachen eingebaut werden, ob nun deutsche oder Amis…

Und wenns dann ne Batterie von Boschla ist… Mir solls recht sein :slight_smile:

Grüße

Mario

Es ist doch nicht so das die Deutsche Autoindustrie „nicht könnte“, sie wollen es noch nicht….und das schon seit einigen Jahren.

Mit Verbrennern ist „noch“ mehr Geld zu verdienen………

Und genau das macht mir die „deutsche Automobilindustrie“ noch unsympathischer. An mir haben Sie für sehr lange Zeit einen Kunden verloren!

+10 - well said!

Ich glaube eher, das große Problem ist, dass man mit Elektrofahrzeugen heute einfach noch kein Geld verdienen kann. Und ein Unternehmen umzubringen nur um der Umwelt zu helfen dürfte auch nicht die Lösung sein. Tesla kann das als Neugründung einfach ganz anders angehen. Was auch gut so ist, denn es spornt ja alle Anderen letztendlich an.

Es wird kein Geld verdient, weil die Entwicklungskosten auf kleine Stückzahlen umgelegt werden. Werden die Entwicklungskosten auf große Stückzahlen umgelegt, wird auch Geld verdient.

Ganz im Gegenteil. Die heutigen grossen Autokonzerne könnten ganz anders wenn sie wollten. Sie müssten nicht das Geld erst verdienen um sich schrittweise nach oben zu hangeln wie Tesla. Portokasse auf und gut. Mit den Gewinnen von VW oder Daimler hätten wir schon eine komplette Fahrzeugpalette vom Roadster über SuV bis hin zum Pickup von Tesla.

Dazu müsste alleine der VW-Konzern schon mal 20 Gigafactories bauen um die jetzigen Produktion im Konzern auf Elektroantrieb umzustellen.

Die komplette Produktpalette einfach so umstellen, ohne viel Erfahrung, egal ob die Kunden das neue Produkt annehmen und ob dafür eine geeignete Infrastruktur existiert, geht also im Handumdrehen, braucht keine besonderen Investitionskosten, ist keinerlei finanzielles und anderweitiges Risiko und bei den bekannt flexiblen Megakonzernen einfach mal so zu machen, wenn sie denn nur wollten. Man lernt nie aus. :smiling_imp: