Stuttgarter Regionaldirektorin ordert Dienstwagen: Tesla

Skandal: Die neue Stuttgarter Regionaldirektorin, Nicola Schelling, ordert als Dienstwagen einen Tesla Model S.

Der ganze Artikel bei den Stuttgarter Nachrichten: Starke Frau der Region eckt mit US-Dienstauto an

1 „Gefällt mir“

SUPER!

Endlich mal eine Frau, die sich nicht von Ihrem Weg abbringen lässt :slight_smile:
Und dafür andere Wege geht…

Bravo… :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Viele Grüße

Mario

Echt klasse! Gab bei Daimler wohl doch kein

:slight_smile:

Wobei:

Dafür hätte sie wirklich auch nen eSmart nehmen können…

Ich finds cool! Mittelfinger…
da gibts sicher noch mehr haue von der innovationskräftigen Industrie und von „Schwarz“ - vielleicht wachen die doch noch auf…?
Generell ist es ein Problem, dass an allen Ecken und Enden der Bürger geschröpft wird und alles tot gespart wird - aber beim Dienstwagen wird aus den vollen geschöpft_
insofern ist es der einzig richtige Zug das MS halt privat zu beschaffen.

Chapeau, Frau Schelling!

@Rainer Ganske:

Ist Ihnen bewusst, dass einer Ihrer „Leuchttürme“ Anteile an Tesla hält, die er als „bestes Investment aller Zeiten“ bezeichnet,
außerdem den Antriebsstrang für die elektrische B-Klasse von Tesla bezieht, und das „Prinzip Tesla“ hierzulande dennoch nicht einmal halbherzig umsetzt?
Obwohl er in China mit dem Denza beweist, dass es geht, wenn man nur will!

Und, Hand auf’s Herz, was hätte Frau Schelling zu hören bekommen, wenn sie sich einen Porsche als Dienstwagen gegönnt hätte?

Endlich mal ein Zeichen aus der Politik!

PS: Mit dem Abrechnen vom „ganz normalen Km-Geld“ müsste sie allerdings aufpassen, weil der Strom auf Langstrecken de facto nix kostet :slight_smile:

Da muss sie nicht aufpassen!? 30Cent/km kann sie abrechnen, egal wie viel der Wagen an Kosten verursacht.

50Mio. Us$ ist jetzt nicht so ein dolles Invest für den Konzern und das mit dem „bestes Invest aller Zeiten“ könnte auch schlicht daran liegen das der Laden sonst mit seinen Übernahmen regelmäßig ganz tief in die Schüssel gegriffen hat.
Und mit der ersten elektrischen A-Klasse (W168) hatte man auch schon bewiesen „das es geht, wenn man nur will“ (und das sogar ganz ohne Tesla).

Aber insgesammt finde ich es wenig witzig, sondern eher traurig.

Eine tolle Frau die sich etwas traut :smiley: , sie könnte ja ein Versprechen abgeben: wenn bis 2016 etwas in der Art auch aus dem Ländle kommt tausche ich den Tesla gegen ein heimisches Auto.

Diese „Geschichte“ fördert das Umdenken mehr als jede Studie, großartig!

Oder für so kurze Strecken einen Renault Zoe,
kann man auch mit 16 oder 32 A Drehstrom laden,
ach das ist ja auch kein Deutscher.

Ich finde es nicht gut, daß eine Staatsangestellte sich mit meinen Steuergeldern und damit auf meine Kosten einen 100.000 Euro Dienstwagen leistet.

Es interessiert mich in keiner Weise, ob dieser hyperökologisch ist oder nicht: die soll gefälligst ein Fahrzeug bis maximal 25.000 Euro fahren, das reicht auch (eigentlich bin ich der Meinung, diese staatlich bestellten Geldverschwender gehören nach Leistung bezahlt unicht auch noch gepampert, egal ob mit einer S-Klasse oder einem Modell S) :imp:

Gruß SRAM

Hat sie laut Zeitung nicht, sie rechnet nur den Pauschalsatz für die Kilometer mit Ihrem privaten Tesla ab.

Da stimme ich Dir zu, wenn die nach Leistung bezahlt würden dürfte einige noch Geld mitbringen. :confused:

Das ist ja bei vielen Dampfplaudern hier und in anderen Foren nicht anders :wink:

Und Du, wirst auch rein nach Leistung bezahlt? Hoffe ich doch nach solchen Sprüchen mal schwer.

Nach eurer Logik zu urteilen darf nur jemand Geld ausgebeben, der dies als Selbständiger erwirtschaftet hat, denn alle anderen bekommen wohl am 25. jeden Monats ihren Gehalt, ohne jeden Monat am 24. auf passende Gegenleistung überprüft worden zu sein.

Gut bin ich selbständig und habe mein Model S von meinem selbst erwirtschafteten Geld bezahlt.

Und zu der Dame: Klasse gemacht! Dieses dumme Geheule der Mitbewerber ist doch lächerlich, wir sind hier in der so oft gelobten freien Marktwirtschaft, da kauft sicher jeder das, was ihm am besten zusagt - die Kriterien mögen unterschiedlich sein, aber diese Vetternwirtschaft in der Politik kann ja wohl nicht wahr sein.

Siehe dazu auch :arrow_right: Neuer Ärger für Minister Herrmann

Es fällt auf, dass die Premium-Sportlimousine in der Berichterstattung über Tesla-geneigte Politiker sofort zur „Luxus-Limousine“ oder zum „Luxus-Sportwagen“ mutiert. Während ansonsten in jedem Autotest über den Tesla hergezogen wird, der Innenraum sei noch nicht mal auf dem Niveau eines 3er BMW :wink:

Ein Schelm wer Böses dabei denkt.

Wie begegnet ihr der Luxus/Neid-Debatte?

:question: „Was ist denn das für’n Luxus-Schlitten?“
:nerd: „Luxus? ich hab noch nicht mal’n Auspuff.“

+1

„Ich habe für dieses Luxus-Auto 25% ‚zu viel‘ bezahlt. Von diesem Geld wird die Entwicklung des Model III finanziert.“

An welche Stelle können wir eigentlich öffentlichkeitswirksam diesen ewiggestrigen Politik-Heinis unsere Meinung geigen? Das ist ja mal richtig nervig.

Ein Kommentator auf den Artikel hat folgendes geschrieben:
„Und von der ökologischen Seite ist ein Elektrofahrzeug auch höchst kritisch zu betrachten, da erhebliche Reccourcen zur Herstellung der Akkus und der Magnete des Motors verbraucht werden.“
Kann da jemand noch einen Kommentar schreiben, ich habe leider zu wenig Hintergrundwissen, meine aber gelesen zu haben, das Lithium in der Erdkruste massig vorhanden ist und ja auch nicht verloren, sondern aus ausgedienten Akkus recycelt werden kann. Und Permantentmagnete sind im Motor vom Model S doch nicht vorhanden, oder?

Here you go:

Keine Permanentmagnete, das Model S hat einen Asynchronmotor.