Missionarsarbeit in Sachen Tesla

Ich bin seit 14 Tagen grinsender Tesla Fahrer und kann mich seitdem vor Interesse und Bewunderung für das Auto kaum retten. Täglich stehen seiher 1-2 Stunden Erklärungen und kurze Probefahrten auf dem Programm. Ich mache das sehr gerne und bin dabei überrascht über die nahezu 100% ige Zustimmung in Sachen Optik und Technik für dieses Fahrzeug! Ohne Ausnahme! Ob Familienmitglied, Verwandschaft, Freunde, Nachbarn, Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten, UPS Zusteller, Parhauswächter… alle!

Der schönste Gag mit dem grössten Aha-Effekt und den ungläubigsten Gesichtern ist, wenn ich vorn den ‚Motor‘ zeige und dann erwähne, welch grosser ‚Hubraum‘ hier anzutreffen ist.

Geht Euch das ähnlich?

Gruss aus dem ansonsten weitgehend Tesla-freien Main-Kinzig Kreis!

Ja, ich glaube das geht allen so. Die Formulierung Hub"raum" muss ich mir merken. Werde dann sagen mein bisheriger hatte nur 5 L, das Model S aber ein mehrfaches davon. Und dann den Frunk öffnen …

In der Tat - 150 Liter Hubraum ist schon ne Ansage.

Vermutlich nicht mehr lange … :wink:

„Hubraum“ ist sehr gut, Gratulation zum Auto

Mein Mann war etwas „enttäuscht“, das es unter der Haube nichts gibt, auf das es sich sonst mit Verwandten u.a. aufs neue Auto anstoßen lässt(Kolben, Zylinder, Schrauben - alle beweglichen Teile), da die Cousins AMG und Alpina fahren, muß er stark sein, Aber: keiner von den PS-Prozern traut sich zu lästern,
weil wir am Wo-ende mit 0,0 Reisekosten unterwegs sind und die anderen bis zu 800,00 € an der Tanke lassen… :laughing: :laughing: :astonished:

Gruß Conni

Wie setzt man an einem Wochenende 600 Liter Sprit um ? Langstreckenrennen ? Und wie schafft das der Tesla mit dem Nachladen für dieselbe Strecke ?

Rätsel über Rätsel… :open_mouth:

Gruß SRAM

Das mit den 600 Litern frage ich mich auch gerade. Grosszügig 20 L/100 km Verbrauch unterstellt sind das mal eben 3.000 km. Vielleicht ein Langstreckenrennen a la Gumball 3000. Vielleicht aber auch einfach nur vertippt und 80 EUR gemeint …

Was die „Kofferraum-Lösungen“ bei Tesla angeht wird in der Entwicklung ja auch lange noch nicht Schluss sein :wink:
Ich habe bei meiner ersten Begutachtung auch große Augen gemacht (muss ich ja zugeben).

Erzähl mir lieber wo Du so günstig tankst (600l für 800€ => 1,33€/l)

Österreich?

ich hatte eigentlich gehofft, dass mehr ‚on-topic‘ Antworten kommen … :cry: :cry:

Na dann …

Ich sehe schon jede Menge erstaunter Gesichter wenn ich nur davon erzähle welches Auto ich mir wohl demnächst hole werde und muss bereits jetzt alles detailliert erklären- das kann ja heiter werden … :mrgreen:

ist doch auch ne Art Missionsarbeit das die Nichtteslabesitzer merken wie gross die Differenz alleine in den Spritkosten ist (und das Bestreben möglichst günstig zu tanke ist bei Verbrennerfahrern im Blut, da wird es schon mal Offtopic).
Aber mal im Ernst, bei meiner ständigen Missionsarbeit wenn ich an den Punkt Supercharger und Flatrate komme, ernte ich nur ungläubiges Staunen und Fassungslosigkeit… Was für uns normal ist ist für die Masse der Autofahrer das Märchen vom Paradies, kann nicht sein, wo ist der Haken, gibs nicht… Schlichtweg nicht zu verarbeiten…

Da könnte ich tagelang zu schreiben, aber alle Tesla-Fahrer kennen das.

Kleines Beispiel: Ich fahre ein einziges Mal an die Tanke um den Luftdruck zu kontrollieren, normalerweise dauert das 5 Min. und ich bin wieder weg. Mit dem Tesla kamen nacheinander 3 Leute die mich ausfragten und es dauerte > 30 Min. Das ist übrigens der einzige Nachteil des Model S, nämlich die Zeit die für die Erklärungen draufgeht.

… sowas wollte ich doch nur lesen … :slight_smile:

Gestern eine Missionierung. Und der Interessent sucht ein neues Auto ab März als Geschäftsauto. Der war wirklich ins Nachdenken gekommen, aber sein größtes Problem: „Wenn ich Strom lade, hab ich doch keinen Tankzettel mehr, den ich mit der Spesenabrechung einreichen kann. Also nee, das wird mir zu kompliziert…“

Da habe ich noch Wissenslücken, die ich gerne füllen und als Artikel in „Essentials“ stellen würde. Also, wie den zu Hause geladenen Strom abrechnen? Wer macht das? Ich kenne 2 Lösungen a) eigenen Stromzähler vor der Wallbox b) Ladestation von TheNewMotion mit monatlicher Abrechnung.

Wer macht das so? gibt es noch andere Lösungen?

Das ist kein Problem. Zu Hause gesonderten Zwischenzähler installieren und 1x jährlich ablesen und abrechnen. Das ist viel einfacher als die ganzen Tankzettelchen …

Und für unterwegs die Abrechnungen von TNM und BEW (RWE ) ! :slight_smile:

Ich mach das so, denn ehrlich will ich mit meinem 60er MS dann doch bleiben.

„Man zahlt beim Kauf 2.200 Euro Aufpreis für die Supercharger-Option, dann kann man an den Superchargern „tanken“ so viel und so oft man will. Sein Autoleben lang.
Beim Model S 85 mit der großen Batterie ist das alles schon im Kaufpreis mit einkalkuliert. Und dann hat man noch mal mehr PS und auch noch über 100 km mehr Reichweite.“

°Keine Kosten? Kostenlooos?°

„Nicht nur das. Teslas ID beim Stromliefern nicht zu kassieren macht das Laden mit dem Elektroauto eben auch total einfach.
Stecker rein - Stecker raus - das war’s. Und das finde ich wirklich sehr komfortabel!“

Aber wem sag ich das hier…

:slight_smile:

„Missionar“ gefällt mir übrigens nicht!
„Tesla- / Elektroauto-Botschafter“ find ich passender. :smiley:

Grüße
hs

Hab grad 25min lang die Tankquittungen zweier Autos des letzten Monats zur Archivierung eingescannt. 25min * 12 Monate = 5h Zeit für die Verbrenner-Quittungen pro Jahr.
Bald dürften auch die beiden Quartalsrechnungen von Vattenfall und BEW für die drei Elektroautos kommen, die ich in 15s wegheften kann… 15s * 2 * 12 = 6min für die EV-Quittungen pro Jahr.