Tesla Insurance - Tesla Versicherung

Hallo Leute,

beim Q1 2019 Earnings Call hat Elon Musk gerade bekannt gegeben, es wird ab April 2019 eine TESLA Versicherung geben.

Mehr weiß ich um 0:15 am 25.04. auch noch nicht.

Gruß
Bergshire

Schon die ersten Vorboten für die Robotaxi Flotte?

klinke mich ein zum mitlesen.

Hier der Artikel auf electrek.co
electrek.co/2019/04/24/tesla-la … elon-musk/

Start also im Mai 2019, bin ja mal gespannt

Hab’s gerade gelesen. Wär super, wenn man den Titel dieses Threads anpassen würde :slight_smile:

Zunächst nur in den USA.

Ich hänge mich auch mit dran, zum Mitlesen.

Gruß

Kurt

Lange ruhig. Kommt das noch?

Ich erinnere mich dunkel, dass EM beim letzten EC erwähnt hat, dass die Versicherung kommt, aber dass noch eine Firma gekauft werden müssen.
Mmmh - ich denke, wie bei Grohmann oder Maxwell kauft man hier know how ein.

LG
Thomas

Ah ok das hab ich wohl überhört. Danke

Never ever würde ich die Versicherung bei Tesla nehmen. Zumindest nicht, bis das Service im Kerngeschäft die Priorität und Professionalität hat, die es braucht… nachher erreicht man bei der Versicherung auch niemanden :wink:

Nun Tesla hat ja in der Schweiz die Tesla Versicherung, welche über die Zürich abgewickelt wird.

Ich denke, dass es relativ schwierig ist eine eigene Versicherungsgesellschaft (Weltweit) aufzuziehen.

Elon hat geliefert: tesla.com/de_DE/blog/introd … -insurance

Die Tesla Insurance gibt es aber vorerst nur in Kalifornien. Bin mal gespannt wie die Preise ausfallen. Mit einem deutschen Account lässt sich leider nichts berechnen.

tesla.com/blog/introducing-tesla-insurance

Vorerst nur in Kalifornien, man will aber in andere Länder erweitern.
Man darf gespannt sein. Vor allem, wie die das menpower technisch bewältigen wollen.

Hätte ja gehofft, dass da Entlastung kommt. Machen Besitzer hatten von Prämien berichtet, welche 43, 57% und in einen Fall doppelt so teuer waren. Nun ist die Versicherung abgeschaltet.
Was meint ihr, kommt noch ein 2. Anlauf?

Ne, die Registrierung bleibt jetzt natürlich für immer deaktiviert. :unamused:

Grade beim Dursuchen entdeckt:

Tesla Insurance im Model 3 Bereich

Kann dann alles zusammen.

Man stelle sich vor, eine herkömmliche Versicherung würde nach einem Unfall einfordern das man jeden eigenen Fehler offenlegt. Das gibt es nicht einmal vor Gericht! Der Angeklagte darf die Aussage verweigern. Das ist ein Grundrecht im Rechtsstaat.
Oder die Krankenversicherung will nach der Diagnose von Krebs, Diabetes oder einem Herzinfarkt exakt überprüfen, ob der Patient sich selber einem Risiko ausgesetzt hat. War der Patient zu dick, zu unsportlich oder abends zu viel vor dem TV zahlt sie nicht. Oder die Lebensversicherung will im Todesfall prüfen ob nicht noch eine Anfechtungsgrund beim bereits verstorbenen ausfindig gemacht werden kann.

Genau dies wird hier eingeführt und als angebliche Möglichkeit der Kostenersparnis hingestellt. Zu dieser kann es im ersten Schritt ja auch kommen… und dann wird im kommenden Jahr der Preis erhöht, weil das Auto irgendwo zu schnell war? Womöglich noch zu schnell laut den ständig unzutreffenden Navi-Daten :laughing: :unamused: Oder weil jemand die bezahlte Leistung vom Performance-Modell mehr als x-mal im Monat genutzt hat… und wie immer gibt es keine konkrete Ansage der Versicherung, sonder man muss es hinnehmen wie es kommt.

Die Versicherung sollte immer vom Hersteller bzw. von den Fahrdaten getrennt sein, da sie sonst bei Unfällen mit anderen Verkehrsteilnehmern nicht die Seite des Versicherten vertritt, sondern letztlich immer die eigenen Interessen der Versicherung.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es heute anders ist.

In wie fern?
Wenn ich bei einer x-beliebigen Vollkasko-Versicherung bin und habe einen Unfall, dann wissen die davon erstmal gar nichts. Ich muss es melden. Ich beschreibe wie es gewesen ist und das ist deren Stand. Ggf. sagt ein Gutachten was am Auto kaputt ist.

Tesla hingegen weiß mit welcher Geschwindigkeit ich wann, wo, wie gefahren bin. Im dümmsten Fall gucken die sich sogar Videoaufnahmen an.

Und nochmal: in Deutschland will und muss ich vor Gericht bzw. rechtlich gegenüber der Versicherung die Wahrheit sagen. Aber ich muss mich vor Gericht z.B. nicht nachteilig gegen mich selbst aussagen. Im Zweifelsfall macht mein Auto das in diesem Fall aber.

Bitte nicht falsch verstehen. Es geht hier nicht um die Fluch nach dem Banküberfall. Aber z.B. würde es niemand freiwillig sagen, dass er gerade mit 85 km/h in der 70er Zone fuhr als der Unfall geschah. Das weiß man wahrscheinlich noch nicht einmal. Aber Tesla weiß es. Und dann weiß es die Versicherung und drückt dir beispielsweise „Fahrlässigkeit“ oder „Überhöhte Geschwindigkeit“ rein.