Laut der Facebook-Seite von enercab.at gibt Rudat seinen Posten als Director Central Europe ab und verlässt Tesla.
Ich denke, das ist nach der deutschen Delivery Hell und dem nextmove-Drama ein nahe liegender und Chancen bergender Schritt.
Ich persönlich habe erstmals Hoffnung, dass Tesla auch in Mitteleuropa einen Weg findet, so zu funktionieren, dass es der Qualität der Produkte gerecht wird.
Die Zeit der Autoverkäufer kann jetzt zu Ende gehen…
Falls es keine Falschmeldung ist, ich habe bisher keine zweite Quelle gefunden.
Wie immer im leben ist nie einer alleine Schuld an irgendwas. Aber einer muss die Verantwortung tragen und den Hut nehmen. Ob es besser wird muss sich zeigen. Ich vermute mal das viele Dinge so sind weil es Vorgaben aus den USA gibt dir hier einfach nicht funktionieren.
Von Anfang an hatte ich das Gefühl, dass Tesla bei uns zu sehr auf »erfahrene Autoverkäufer« setzt und zu wenig Wert darauf legt, dass die Kultur des Mutterhauses verstanden und umgesetzt wird. Das ist eine Frage der Führung, und daher kommt meine oben geäußerte Hoffnung. Es geht da nicht um Schuld, nicht mal um konkrete Verantwortung für Geschehenes. Es geht um ein kulturelles Thema…
Der wievielte Abgang eines dicken Fischs ist das nun die letzten 2 Jahre? Komme mit dem zählen nicht hinterher mal schauen wie die Aktie reagiert wenn es offiziell wird.
@Snuups: Darf ich um Fairness bitten? Wo pauschalisiere ich? Ich habe gesagt, dass nach meinem Gefühl die bisherige Unternehmenskultur in der Region, für die Rudat zuständig war, nicht so ganz gut zu Tesla gepasst hat. Das ist in der Tat eine pauschale, noch dazu subjektive Aussage.
Aber ich habe nirgendwo behauptet, es müsse für diese Region die eine, einheitliche »Kultur« geben…
Für mich eine positive Nachricht. Der vermasselte Europastart des Model 3 + Service Hell - Es wurde Zeit.
Kann eigentlich nur noch besser werden. - Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Doch - Es kommt eben schon auf die eine Person an der Spitze an (Denk an Elon Musk)
Und bzgl. Tesla Deutschland/Europa: Der Fisch stinkt immer vom Kopf her
In den USA gibt es doch die gleichen Probleme. Die Kunden in den USA sind genau so frustriert, wie die in Europa. Es ist kein kulturelles Thema. Die Firma ist einfach unterfinanziert. Es ist kein Geld da, um den Service auszubauen.
Wenn es keine funktionierende Hotline und keine Lieferbarkeit von Ersatzteilen gibt, ist das nicht vorrangig eine Frage des Geldes, sondern ein Fall von schlechter Organisation. Ich hoffe, dass nunmehr bei Tesla die richtigen Entscheidungen getroffen werden. Allein der Glaube fehlt mir leider
Die Lieferbarkeit der Ersatzteile ist seit Anfang des Jahres deutlich besser geworden.
Die Telefone sind laut einem Beitrag im Faden „telefonische Erreichbarkeit“ mit bis zu 7000 Bagatellanrufen täglich in Deutschland offensichtlich total überlastet worden.
Ich frage mich gerade, wie ca. 5000 Neukunden (Model 3) die schiere Zahl von 7000 Anrufen generiert haben sollen.
Wenn man den inoffiziellen Angaben von Tesla glauben schenkt mit den 7000 Anrufen täglich bei 5000 neuen Kunden, so gewinnen die Gerüchte über absichtliches Zuspammen der Tesla Telefone in Deutschland noch eine andere Bedeutung.
Vielleicht habe ich das mit den 7000 Anrufen auch missverstanden.
Ich kann mir schon vorstellen, dass da am Tag 7000 Anrufe kommen. Wenn jeder 10-20 Versuche startet, aber nie jemanden erreicht, braucht man dafür nur 350-700 Leute. Die kommen schnell zusammen. Da sind ja nicht nur die Kunden, sondern auch Leute, die nur eine Probefahrt machen möchten, etc. Ich frage mich, warum Tesla nicht mal ein wenig bei Amazon und Apple abschaut. Die haben nicht ohne Grund einen Rückrufservice.