Effizienter Vertrieb: Hoffentlich hält Tesla Kurs!

Dieser Thread ist natürlich eine Reaktion auf einen inzwischen geschlossenen Thread, bei dem sich erstaunlicherweise sehr viele Leute entgegen der logischen eigenen Interessen für „Extrawürste“ bei Großkunden stark machen.

Vorteile effizienter Vertrieb:

  • Es macht Fahrzeuge günstiger besonders für Einzelkunden.
  • Es spart dem Hersteller Ressourcen und Kosten die mittel und langfristig besser investiert werden können, wobei im Ergebnis wiederum ein Vorteil für zukünftige Kunden bei raus kommt.

Nachteil effizienter Vertrieb:

  • nur kurzfristig selektiv für einzelne durchsetzungsstarke Kunden die keine Vorteile gegenüber anderen Kunden für sich selbst aushandeln können.

Meines Erachtens ist der genannte Nachteil wirklich der einzige Punkt der aufführbar ist und als Nachteil auch nur für eine kleine Minderheit gelten kann.

Bevor jetzt hysterischer Widerspruch kommt:
Z.B. falsche Rechnungen auszustellen ist alles andere als ein effizienter Vertrieb sondern einfach nur Pfusch und ist hochgradig ineffizient.
Mangelhafte Lackierungen erzeugen vermutlich um den Faktor 10 bis 1000 fache Kosten im Nachhinein wenn man sie repariert, gegenüber dem was es kostet sowas direkt im vornherein zu vermeiden.

Edit: sämtliche Wörter „effektiv“ gegen „effizient“ ausgetauscht da dies die richtige Bezeichnung ist was ich meine. Danke für den Beitrag von H3LMI der mich darauf aufmerksam gemacht hat.

Beim Kauf meines CPO hat im April/Mai alles super geklappt. Ein wenig hin und her per Email und Telefon und dann konnte ich endlich nach Hamburg zum Abholen.
Hutablage wurde dort noch reingeschoben, Fahrzeug war ca 2/3 geladen, Typ 2 Kabel wurde nachgeschicht. Keine Klagen!
Was in den YT Videos nach Übernahmen bemängelt wird, ist ja z.T. an den Haaren herbeigezogen. Klar, wenn justiert und geclipst werden muß, ist das eher ein Thema beim Direktvertrieb, als wenn alle 3 KM ein Händler/eine Werkstatt wäre. Gut wäre, wenn Tesla einfach bei Bedarf Kleinigkeiten schickt so wie die zeitweise nicht am Lager befindlichen Ladekabel.
Das Problem mit einem margenaufwändigem und kaum steuerbaren Handel ist ja kein „muß“.

Ich fürchte dieser Thread wird wieder genauso ergiebig, in punkto Konfrontationen, wie der den ich geschlossen habe. Unter Vorbehalt lasse ich Ihn aber mal.
LGH

Ich hatte beim anderen Thread gar nicht so den Eindruck von schlimmer Konfrontation. Aber in dem gab es einen völligen Wust an Argumentation am Thema vorbei und ungewollte Propaganda gegen die eigenen Interessen. Wirklich gruselig das zu lesen!

Da du den Thread geschlossen hast, gab es nun die Chance auf einen Neustart die ich genutzt habe um im Eingang die Kernthematik um die es an sich geht klar zu beleuchten.
Es ist natürlich zugegeben meine Interpretation worum es eigentlich geht bzw. gehen sollte.
Gruß Helmut

Stimmt auch, es waren nicht nur Konfrontationen, Du hast es nun besser bzw. genauer erklärt. Ich fürchte nur, nach meiner nun doch recht langen Erfahrung, dass es hier gleich weitergehen wird.
Aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen.
LGH

@Helmut1 Ich finde es gut, wenn der Vertrieb effizient organisiert ist und die Kommunikation strukturiert erfolgt. Dazu muss aber ein funktionierender Prozess her.

Wenn ich vor der Auslieferung meines Ravens eine Mail mit Liefertermin erhalte und darin u.a. steht, dass ich vor Auslieferung meine Versicherungsbestätigung zu Tesla schicken muss und ich das im Account tun solle, finde ich das grundsätzlich gut, unter zwei Voraussetzungen:

  1. Tesla will die Vericherungsbestätigung tatsächlich haben

  2. Man kann die Versicherungsbestätigung tatsächlich im Account hochladen.

Beides ist nicht der Fall. Ich schicke also eine Mail an Delivery mit der angehängten eVB und bekomme eine Textwand als Autoresponder, wo u.a. drin steht, dass sie die Versicherungsbestätigung gar nicht haben wollen. Weitere Punkte in der Textwand, die geschätzt zwei bis drei Bildschirmseiten füllt, sind u.a. Hinweise dass falsche Rech unten ohne Umweltbonus korrigiert werden und der Hinweis, dass die SMS mit dem Abholtermin unverbindlich ist und der verbindliche Termin bei einem Anruf geklärt wird.

Bin mal gespannt ob ich auf die Frage, die nicht in der Textwand beantwortet wurde eine Antwort erhalte oder ob die Mail direkt nach absenden der Autoresponders nach dev0 umgeleitet wird. Ist mir relativ egal, ich habe einen Sales Advisor, den ich bis dato immer erreicht habe und der mich gut durch den Prozess begleitet und warnte, dass ich die Termin SMS nicht ernst nehmen solle, der Prozess sei kaputt, deshalb werde man von Delivery angerufen.

Wenn Ich die Mail und SMS-Kommunikation seitens Tesla ernst nehmen würde, wäre ich glaube ich schon vier mal im Deliverycenter in Falkensee gewesen, vermutlich um meinen zwischenzeitlich stornierten pre-Raven abzuholen, für den ich aber wegen der Stornierung korrekterweise nie Rechnung und Papier erhalten haben. Nur hatte Der SMS-Spambot das nicht mitbekommen.

Für Großkunden ist ein SMS-Avis denke ich völlig inakzeptabel, auch der Abnahmeprozess muss anders laufen, das spart bei den völlig chaotischen pseudo-automatisierten Prozessen Tesla mindestens ebensoviele Arbeit wie dem Großkunden.

Es geht nicht darum, dass Großkunden besser behandelt werden sollen als Privatkunden, sie haben aber teilweise andere Bedürfnisse und müssen deshalb anders behandelt werden. Problem bei Tesla ist mMn, dass Sie versuchen, Auslieferung und Service effizienter zu gestalten, aber durch die schlechte Implementierung die Probleme verschärfen.

Gruß Mathie

Nun, gleich der erste Satz des Threads zeigt ja ganz deutlich wohin der Threadstarter den Thread hier haben möchte:

Andere Meinungen unerwünscht und gleich diffamiert.

Und ja: Das war mit Absicht Konfrontation. Bitte diesen Thread dicht und den anderen Thread wieder aufmachen. Danke.

Ja, das ist wohl leider der Fall.
Hoffentlich wird das bald besser.

Ja, natürlich habe ich ganz klar mit diesem Thread einer Richtung vorgegeben nämlich hin zur Frage der Effizienz des Vertriebes. Das war volle Absicht und ist meiner Meinung nach auch hilfreich dem Sinn des Forums zu entsprechen.
Andere Meinung ist natürlich nicht unerwünscht. Das die kommt ist aus meiner Denkweise das grundlegende Wesen eines Forums. :exclamation:
Wenn ich an keiner anderen Meinung interessiert wäre, würde ich niemals so viel Zeit in einem Forum verbringen.

Vermutlich habe ich ein Talent Leute zur Weißglut zu bringen. :blush:

Damit dieser Thread nicht abgleitet werde ich hier in diesem Thread erst mal für längere Zeit schweigen. Ich selbst bin auch in Sachen Vertrieb nicht kompetent (Beruf, Bildung) und auch als Kunde nicht erfahren was neue Autos betrifft. (habe noch nicht einen Neuwagen in meinem Leben gekauft)
Ich bin in der Sache aber sehr interessiert. Daher dieser Neustart mit dem bewussten framing hin zur Grundthematik.

Ich möchte mal kurz aufschreiben, was mich noch vom Kauf/Leasing abhält:

  • Keine Möglichkeit am Ort mal zur Probe reinsetzen
  • mögliche Mängel, die mir im Prinzip nicht so wichtig sind (wie kleine Lackfehler), die bei einer Leasingrückgabe dann aber vielleicht in Rechnung gestellt werden.
  • Kein Service bei einer Störung. Wer hat denn schon davon gehört, dass bei einem Steinschlag in der Frontscheibe ewig auf eine neue Scheibe warten muß?
    -Tageweise Urlaub nehmen, um das Auto zum nächsten Servicecenter zu bringen.
    -Was mache ich, wenn das Auto nicht fahrbereit ist und das Ersatzteil nicht lieferbar ist?
    Bekomme ich Ersatz? Mindestens für die Leasingrate?

So, nun schreibt mir mal, das alles nicht so schlimm ist…

Nur mal um das etwas klar zu rücken: Hr. Musk selber hat vor einer ganzen Weile bereits stolz berichtet, das Tesla bis zu 60 Tage Zahlungsziel bekäme und sie damit M3 verkaufen könnten noch bevor sie alle Rechnungen dafür bezahlt hätten.

Auf der anderen Seite verweigern sie ihren Kunden ähnliche Konditionen. Das hat nichts mit effizientem Vertrieb zu tun, das ist schlicht ein Gebahren, das sich im BtB Bereich halt nicht allzuviele antun werden. Wenn ich meinen Kunden (insbesondere den Amis) erzählen würde, das sie vor Lieferung zu zahlen hätten und danach -so ich Bock habe- Probleme behebe könnte ich meine Läden auch gleich dicht machen.

Wenn die Prozesse (insbesondere QS) laufen würden und alle Autos zu 100% fehlerfrei rausgingen, hätten vmtl. auch Großabnehmer wie NextMove kein Problem mit so einem Verhalten. Sie sind aber nunmal in dem Fall Kunde und Tesla ist nur ein Zulieferer. Mag man doof finden, ist aber so.

Um beim Thread-Titel „Effektiver Vertrieb: Hoffentlich hält Tesla Kurs!“ zu bleiben: Tesla hat keinen effektiven Vertrieb.

Ich gehe sogar noch weiter und sage:

  • Tesla hat keinen effektiven Vertrieb.
  • Tesla hat keinen effektiven Service.
  • Tesla hat keine effektiven Kundenbindungsprozesse.

Zurzeit läuft das alles noch weil die Gruppe der Innovatoren (man kann sich jetzt streiten ob das für M3-Käufer noch zutrifft) und Early Adopter noch viel verzeiht aber man merkt ja schon jetzt die Verwerfungen.
Spätestens wenn andere Hersteller in „Early Adopter“-Stückzahlen mit brauchbaren Modellen auf den Markt kommen wird es kritisch werden für Tesla. Gerade und besonders hier in Deutschland.

Die Aussagen betreffen nur Nicht-Nordamerika, da ich glaube, da in Nordamerika selber aufgrund der Nähe zu Musk vieles straffer und konsequenter durchgezogen wird. Hier in Deutschland habe ich in Bezug auf Tesla eher den Eindruck „Russland ist groß und Moskau weit“.

Ich denke das was hier gemeint ist, ist nicht „effektiv“ sondern „effizient“. Es geht um Kosteneffizenz. Die Maßnahmen die Tesla in jüngster Zeit eingeleitet hat sind dafür vermutlich erstmal recht effektiv. Dass es langfristig so nicht funktionieren wird weiß Tesla vermutlich auch selbst. Ich will das Verhalten in keinster Weise verteidigen und fürchte es wird mich auch noch selbst betreffen in absehbarer Zeit, auch wenn seit der Bestellung bisher alles noch ganz gut lief - die Abholung steht aber erst noch bevor.

Zurück zum Thema: Ein effizienter Vertrieb und auch Service muss natürlich das Ziel sein vor allem wenn Liquidität noch länger ein Thema sein wird für Tesla - das Wachstum, das sie im Moment fahren und weiter fahren/steigern wollen macht das nötig. Ich finde es persönlich etwas mühselig sich darüber viel zu beschweren. Wer damit nicht leben kann sollte wirklich im Moment lieber die Finger von Tesla lassen denn ich glaube nicht, dass das sehr schnell so viel besser wird. Da wird es auch in einem Jahr noch ausreichend Gründe geben sich zu beschweren.

Man darf einfach nicht vergessen, dass Tesla ein sehr großes Unternehmen ist. Prozesse installieren sich da nicht von selbst. Was mich insgesamt positiv stimmt ist, dass Tesla ein Unternehmen ist, dass in der Lage ist sich schnell und spürbar zu bewegen. Das ist genausowenig immer positiv wie es OTA-Updates sind aber es ist mir persönlich lieber als ein unbewegliches, konservatives Unternehmen von denen wir in der Autoindustrie genügend alternativen haben.

Das ist natürlich meine sehr persönliche Sicht. Ich bin großer Fan von Tesla und Elon Musk in der Form, dass ich das erreichte bewundere und dass ich denke wir brauchen Menschen wie ihn (und Steve Jobs, Bill Gates, etc.) um massive Innovationen zu ermöglichen und uns als Menschheit vorwärts zu bewegen. Ich bin aber nicht Fan genug um blind und taub zu sein. Ich bin mir der Probleme die es gibt bewusst aber ich glaube auch zu erkennen, dass sie für mich in einem Rahmen liegen den ich akzeptieren kann und dass ich die Umstände die im Moment mit Service und Support zu erwarten sind hinnehmen kann.

Wer gerne alles so hätte wie es bei VW, BMW, Mercedes & Co ist und aber einen Tesla fahren möchte, der wird wohl auf absehbare Zeit erstmal nicht glücklich werden. Das Forum scheint aber voll zu sein mit Leuten die das erwarten. Zumindest ist das mein Eindruck. Man kann halt hundert mal wiederholen „dass das für eine Premium-Marke nicht okay ist“. Ändern wird sich dadurch nix.

Ja absolut!
Danke für dein Statement.
Mir wäre das ohne dich überhaupt nicht aufgefallen. Im meinem Unterbewusstsein sind die Wörter offenbar als die selbe Soße gespeichert.
Durch Nachdenken nach deinem Post ist mir erst der wohl durchaus feine Unterschied aufgefallen.
Habe den Eingangspost entsprechend geändert.

Um beim geänderten Thread-Titel „Effizienten Vertrieb: Hoffentlich hält Tesla Kurs!“ zu bleiben: Tesla hat keinen effizienten Vertrieb.

Ich gehe sogar noch weiter und sage:

  • Tesla hat keinen effizienten Vertrieb.
  • Tesla hat keinen effizienten Service.
  • Tesla hat keine effizienten Kundenbindungsprozesse.

Wenn man sich das Chaos im Q1 anschaut, dann war das alles andere als effizient. Teilweise wusste die eine Hand nicht, was die andere macht. Ok, es ist ggf. etwas besser geworden aber die Stories bleiben teilweise haarsträubend. Effizienz ist was anderes.
Der Service ist alles andere als Effizient: Wenn erst die Diagnose gemacht wird, dann der Kunde weggeschickt wird bis das Ersatzteil da ist und dann erst der Wagen repariert wird, dann ist das nicht effzient. Weder für den Kunde noch für Tesla.
Wenn Tesla es nicht schafft mind. 6 Autos eines Kunden zusammen ausliefern zu können, dann ist das weder effektiv noch effizient. Weder für den Kunde noch für Tesla.
Und wenn man sich dann den ganzen Bockmist komprimiert anschaut, dann sind das weder effiziente noch effektive Kundenbindungsprozesse. Bisher war es nähmlich so, dass begeisterte Kunden den Vertrieb aus Überzeugung quasi automatisch gemacht.
Heute kommt nur noch „Geiles Auto, aber…“ Und wenn das dann noch von einem Großkunden kommt, dann ist das noch um den Fakto 10 schlimmer.

Normalerweis vermeide ich irgendwie zu provozieren aber wenn ich von „Kundenbindungsprozess“ lese bin ich der Meinung, dass dies wohl noch ein völliges Fremdwort für Tesla ist. Man ist in Fremont noch viel zu verwöhnt von der Tatsache, dass es noch genug Menschen gibt, die „das geilste Auto der Welt“ kaufen wollen und mehrheitlich noch nicht realisiert haben, dass dahinter auch die beschissenste Serviceorganisation der Welt steht. (Nicht Service, sondern Organisation, bitte die SeC‘s vom Management trennen!)
Bitte entschuldigt die harten Worte. Ist ganz sicher provokativ und leicht übertrieben, dennoch stehe ich hinter der Aussage. Das derzeitige Service-Gebaren rund um den Auslieferungsprozess ist Betrug. Ich kann das Fahrzeug innerhalb 7 Tagen zurück geben. Die Schäden werden aber gar nicht erst innerhalb dieser ersten 7 Tage behoben. Es müsste also jeder mit Schaden das Fahrzeug gleich wieder zurück geben. Sie wissen ganz genau, dass die Wenigsten das über‘s Herz bringen und mehr die Leidenschaft als der Verstand gewinnt. Wie Teslamarcus berichtet bekommt man keine Kopie mehr vom Übergabeprotokoll - was soll das? Das geht gar nicht! Wenn sich das mal ändert, dann kommt die Zeit in der sich Tesla massiv darüber Gedanken machen muss, wie sie das bis dahin zerschlagene Porzellan wieder gekittet bekommen.

Man kann auch sagen Tesla hat keinen Vertrieb. Die warten darauf das ein Kunde kommt und etwas kauft. Das läuft so wie in einem Büdchen mit Online Shop.

Über den aktuellen Stand des Service muss ich wohl nicht viel schreiben. Das kann man so nicht machen. Das schadet dem Ruf und dem Kunden.

Kundenbindungsprozesse? Exotisches Fremdwort und daher bei Tesla unbekannt. Das tut derzeit ausschliesslich das Produkt.

Du magst mit allem Recht haben was du sagst, aber du unterstellst dass sie das absichtlich in der jetzigen Situation stecken. Ich denke wir können davon ausgehen, dass das nicht der Fall ist. Das macht im Ergebnis erstmal keinen Unterschied und wer dagegen rechtlich vorgehen will wegen Betrugs kann das natürlich tun. Dennoch kann man glaub ich davon ausgehen, dass das im Moment des Ergebnis von Prozessen ist. Ich wage nicht behaupten, dass ich wüsste was Tesla dafür strutkurell und organisatorisch falsch gemacht hat - dafür bin ich viel zu weit weg, aber ich glaube wir können davon ausgehen, dass „Kundenzufriedenheit“ nicht etwas ist was man dort nicht kennt. Sie kriegen es im Moment halt einfach nicht hin.

Nun, Vertrieb geht über das „Aufschwatzen“ eines Autos deutlich hinaus: Ich möchte auch während des gesamten Prozesses zw. Kauf und Auslieferung professionelle Ansprechpartner. Ich bin auch der Meinung, dass der Vertrieb in der ersten Zeit nach der Übergabe der 1. Ansprechpartner ist.
Bei Tesla war die Zeit zw. Bestellung und bis zur Auslieferung Chaos. Den letzten Kontakt zum „Vertrieb“ hatte ich dann aber 3 Stunden vor Übergabe. Direkt nach der Auslieferung war der Vertrieb nicht mehr zuständig, nicht mehr zu erreichen, melde sich selber nicht mehr (obwohl direkt auf persönliche Mail angeschrieben). Und schon war ich im Chaos des Service.

Bei Tesla gibts halt keine „Sonderkonditionen“, jeder wird gleich behandelt, aber das verstehen scheinbar einige nicht.
Man ist es von den deutschen Herstellern gewohnt auf Bestechungsbasis zu arbeiten. Kaufe 100 Mercedes und der Chef bekommt eine S-Klasse gratis dazu. So sollte man es dann auch von Tesla erwarten können, oder was?